
We re-publish this essay which was written by Peter Gelderloos in 2007.
Continue reading Peter Gelderloos: Fascists are the Tools of the State
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Seit dem 4. Juni befindet sich in Griechenland ein Gefangener in Hungerstreik. Der Anarchist Kostas Sakkas
wird über die zulässige Höchstdauer hinaus in U-Haft gehalten. Darüber haben wir mit dem Journalisten und Griechisch-Übersetzer Ralf Dreis gesprochen.
Der Gesundheitszustand von Kostas Sakkas verschlechtert sich schnell. Heute ist der 32. Tag von seinem, am 4. Juni angefangenen, Hungerstreik. Kostas leistet damit Widerstand gegen seine illegale Untersuchungshaft durch griechische Behörden, die jetzt seit 31 Monaten andauert. Am 17. Juni wurde Kostas vom Gefängnis in ein Krankenhaus verlegt, in dem Ärzte seine Gesundheit überwachen.
Continue reading #Griechenland #Free_Sakkas: Seit 2 Jahren und 7 Monaten im Knast ohne Prozess
Die andauernde Besetzungen des Taksim Platzes und Gezi Parks wurden heute Morgen von der Polizei angegriffen (11. Juni 2013). Nach dem gestrigen Treffen des Ministerrats kam die Polizei am frühen Morgen, ungefähr um 7 Uhr, zum Platz. Während die Repressionsorgane Tränengas verschossen, gaben sie die Erklärung ab, dass sie den Park nicht angreifen werden. Hunderte Polizeibeamte betraten den Taksim Platz und proklamierten, dass es keinen Angriff auf den Park geben wird, sondern dass nur Transparente entfernt werden. Während diese am Atatürk Kulturzentrum abgenommen wurden, wollte eine andere Gruppe Polizisten die Zelte auf dem Platz beseitigen. Die Leute versuchten es zu unterbinden und die Polizei griff die Protestierenden mit Tränengas an. Während der Polizeiattacke kamen viele Leute zum Platz, um sich gegen diesen faschistischen Angriff zu wehren. Um die Menschen hiervon abzuhalten, feuerte die Polizei Tränengas in die U-Bahn und die Haltestelle Taksim wurde geschlossen.
Continue reading #OccupyGezi: Unsere Wut wächst, unser Kampf auch! – Erklärung
The going on occupation of the Taksim Square and Gezi Park has been attacked by the police this morning. After the meeting of the Council of Ministers yesterday, the police came to the square early in the morning at about 7 oclock, while shooting tear gas, the police made announcements that they are not going to attack to the park.Hundreds of police entered to Taksim Square pleading that there will be no attack to the park and saying that only the banners will be moved away. While the pankarts on AKM are moved away another group of police wanted to move away the tents on the square. The people wanted to stop the police and police attacked to the people with tear gas.
Am 15. Mai 2013 wurden Yolanda, Silvia, Juan, Xabier und José auf Anordnung des spanischen nationalen Gerichts verhaftet. Dies passierte auf Basis einer polizeilichen Operation, bei der auch Material aus Räumlichkeiten von katalanischen Anarchist*Innen beschädigt und beschlagnahmt wurde.
Sie werden beschuldigt Straftaten wie Mitgliedschaft in einer terroristische Vereinigung, das Anpreisen von Terrorismus, Anwerbung und Indoktrination und das Lagern von explosivem Material begangen zu haben. Im Moment sind sie im Soto del Real Gefängnis (Madrid) inhaftiert; weit weg von Freunden und Familie, unter Haftbedingungen dritten Grades.
Die Details der Beschuldigungen sind: Mutmaßliche Involvierung der 5 Anarchist*Innen auf Facebook Seiten (unter anderem “Bandera Negra” und “Front Solidari de Barcelona”) die von Staat und regionalen Polizeikräften als “Terror Gangs” betrachtet werden, obwohl keine Aktivitäten außerhalb sozialer Netzwerke bewiesen werden konnten. Die Vorwürfe aus der gerichtlichen Verfügung vom 17.05.2013: Die Teilnahme an Demonstrationen, bei denen es Vorfälle gegeben hat und das Publizieren von Meinungen “die das Ziel hatten subversive Ideen zu verbreiten und/oder das Begehen, bzw. Anstiften von Straftaten gegen Interessen vom Staat und Kapital”.
Autonomes Blättchen Nr. 13 ist da! Im Infoladen deines Vertrauens oder hier zum Download
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Hallo Menschen,
ihr haltet nun, nach der Ausgabe zur 2. Anarchistischen Buchmesse in Mannheim, die zweite Sonderausgabe der Gaidao in 2013 in der Hand. Darin dreht sich alles um den 1. Mai.
Warum geben wir eine Sonderausgabe zum 1. Mai heraus? Die Antwort hat weniger mit Traditionen zu tun – obwohl wir auch dazu einen passenden Artikel zu bieten haben – als vielmehr mit dem aktuellen Erstarken der libertären Bewegung im deutschsprachigen Raum. An immer mehr Orten treten Anarchist*innen in Erscheinung und am 1. Mai gibt es nun so viele libertäre 1.-Mai-Demonstrationen bzw. libertäre Blöcke innerhalb von revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen wie schon lange nicht mehr.
Mit dieser Sonderausgabe möchten wir als Redaktionskollektiv unseren Teil beitragen dazu, dass diese libertären Aktivitäten nicht schlicht nebeneinander stehen, sondern sich miteinander verzahnen. Die Ausgabe wird in folgenden Orten mit entsprechenden Demonstrationen verteilt: Berlin, Bonn, Dresden, Freiburg, Stuttgart. Auf diese Weise können Aktivist*innen mitbekommen, was an den anderen Orten sonst noch so passiert.
Aus ein paar dieser Städte haben wir kurze Berichte dazu erhalten, was zurzeit vor Ort passiert. Auf diese Weise möchten wir ein Panorama aufmachen, mit dem wir zeigen können, welche Kämpfe aktuell zum 1. Mai (und darüber hinaus) eine wichtige Rolle spielen.
Wir hoffen, einige Anregungen und Infos geben zu können, auf dass ähnliche Initiativen allerorten aus dem Boden sprießen!
Eure Redaktion der Gaidao