Enough 14 is not organizing any of these events, we are publishing these texts for people across the US and Europe to be able to see what is going on and for documentation only. - On February 1, 2021, our online shop will be closed. We have had too many delays with our suppliers due to Corona restrictions. All orders that were ordered until February 1, 2021, will be delivered. Thank you for your support.
Samstag den 29. Juni, 12:00 Uhr: Steintor, Hannover
Anfang der 1990er Jahre eskalierte der Krieg des türkischen Staates gegen die kurdische Bevölkerung. Unter dem Vorwand der „Terrorismusbekämpfung“ wurden 4.000 Dörfer zerstört, das Vieh getötet, Felder und Wälder verbrannt, die Bewohner_innen vertrieben oder verhaftet und gefoltert. Die Zahl der Morde durch „unbekannte Täter“ aus dieser Zeit beziffern Menschenrechtsorganisationen auf rund 17.000. Immer wieder werden verscharrte Leichen entdeckt und getötete und in Brunnen geworfene Menschen geborgen.
Berlin: Lichtprojektion gestern Abend: “Rosemarie das war Mord!” – Rosemarie war am 11. April gestorben, 2 tage nachdem sie Zwangsgeräumt wurde.
Bei der gestrigen Demonstration Trauer – Wut – Widerstand #Rosemarie geht uns alle an! kam es zu einem Überfall der Bullen mit Verletzten. Wenige Minuten vor dem Überfall der Bullen wurde beobachtet, wie sich Polizeigruppen behelmten und sich über Funk offenbar auf einen bevorstehenden Einsatz vorbereiteten. Die Demonstration soll genau an dem Punkt, an dem sie von den Bullen aufgelöst wurde, demnächst fortgesetzt werden.
Am gestrigen Tag, den 14.04.2013, fand in Berlin Kreuzberg/Neukölln eine Gedenkdemonstration für die am Donnerstag verstorbene Rosemarie F. statt.
Diese wurde, vor allem an der Spitze der Demonstration, von den dort eingesetzten Einheiten der Staatsdiener massiv bedrängt und an der Kundgabe der Trauer und Wut aktiv gehindert.
Ereignisbericht der Gedenkdemonstration für Rosemarie F.
Einige unserer Geschwister befanden sich auf besagter Veranstaltung und versuchten dies so gut ihnen möglich zu unterbinden, dabei wurde eines unserer Geschwisterchen von einem in Rage geratenen Truppleiter der Einheit F132X zu Boden geworfen und mittels mehrfachen Faustschlägen auf den Kopf bewusstlos geschlagen.
Wir freuen uns mitteilen zu können das besagtes Geschwisterchen mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde und mittlerweile zu uns gestoßen ist.
Wir finden es abartig wie sich Menschen dazu berufen fühlen können für ein Abstraktum wie Geld und Besitz im Dienste eines Systems andere Menschen zu verletzen und sogar zu töten.
Hinzu kommt die verleumderische und diskreditierende Art und Weise sich in der Öffentlichkeit zu positionieren.
Wie uns zu Ohren kam, verbreitete die Berliner Polizei am gestrigen Tag das Gerücht die Demonstration habe versucht die geplante Route zu verlassen, dies ist schlicht und ergreifend eine platte Lüge.
Der Einsatz der Cops begann mit dem Versuch der Festnahme unseres Geschwisterchens und eskalierte in folge dessen bis zum bekannten Ausmaß.
Hier folgt nun die Schilderung unseres Geschwisterchens zur Situation, zumindest soweit dessen Erinnerungen reichen.
Gedächtnisprotokoll:
Nachdem unser Geschwisterchen den Großteil der Demonstration an der rechten Seite der Demonstration verbracht hatte, um die dortigen Kameraeinheiten an ihrem kriminalisierenden Tun zu hindern, die Demonstrat_innen abzufilmen und damit zu unterstellen sie wären alle potentielle Straftäter_innen.
Dies gelang auch auch so weit ganz gut.
Auf dem Kottbusser Damm entschloss unser Geschwisterchen sich dann die auf der linken Seite der Demonstration sehr dicht am Transparent laufende Polizeieinheit daran zu erinnern wofür die Transparente gemacht wurden, damit Menschen sie lesen können.
Unser Geschwisterchen setzte sich vor die Cops und bremste sie aus, sodass das Transparent(“Gegen hohe Miete und Verdrängung”) wieder sichtbar wurde.
Dies wurde vom Truppleiter der Einheit missfällig kommentiert, bis dieser dann schließlich sich auf der Kreuzung Höhe Bürknerstraße dazu entschloss unser Geschwisterchen mit dem Spruch “Jetzt reichts mir hier, verpiss dich!” mit einem Stoß aus dem Weg drängte.
Unser Geschwisterchen, durch den Tod von Rosemarie und der direkten Tatbeteiligung der Beamten an selbigen erregt, war von solchen Verhaltensweisen so angewidert das es sich darüber rege und lautstark beschwerte.
Dies wurde nur kommentiert mit “Halt die Fresse” seitens der Beamt_innen und des weiteren mit dem Versuch der Einschüchtern durch Sprüche wie “Wollen wir es(geschlechtsneutral geändert) mitnehmen?”.
Kurz darauf rannte der Truppleiter wutentbrannt und in Rage auf unser Geschwisterchen zu, welches obigen Spruch kommentiert hatte, und versuchte es gewaltsam zu ergreifen.
Bei nachfolgendem wilden hantieren des Beamten wurden beide zu Boden gerissen, wobei unser Geschwisterchen unter den Beamten geriet.
Dieser fuhr dann damit fort auf das am Boden liegende Geschwisterchen mit Fäusten einzuschlagen, wobei nicht nur der Oberkörper getroffen wurde sondern mindestens auch 5 mal der Schädel direkt.
Unser Geschwisterchen verlor darauf hin das Bewusstsein und kam erst wieder im Krankenhaus zur teilweisen Besinnung als es sich mit Handschellen an das Krankenbett gefesselt vor fand.
Alles was in der Zeit von den Schlägen des auf ihm knieenden Beamten bis in das Krankenhaus passierte, entzieht sich seiner Erinnerung.
Die endgültige Diagnose der behandelnden Ärzt_innen lautet auf eine Gehirnerschütterung sowie einer (vermutlich) angebrochenen Rippe.
Hinzu kommen multiple Blutergüsse und Schwellungen auf dem Körper und vor allem im Gesicht.
Keine Kompromisse
Ob der gesamten Aktion auch nur ein Funken Verhältnismäßigkeit und Vernunft inne wohnt, bezweifeln wir hier vehement.
Einzig und allein dem beherzten Eingreifen der demonstrierenden Menschen ist es zu verdanken das die ganze Sache nicht schlimmer ausging als ohnehin.
Es zeigt sicher zum wiederholten Male dass dieses System dem Status Quo und den materiellen Interessen vorrang vor allem menschlichen Regungen und Empfindungen gibt.
Wir und vor allem unser Geschwisterchen, möchten hier noch einmal allen Menschen danken die sich solidarisiert haben und solidarisieren uns unsererseits mit allen weiteren verletzen oder gefangen genommenen Menschen vom gestrigen Tag.
Wir werden uns von solch brutaler Gewalt trotz allem noch immer nicht einschüchtern lassen und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Aktionen.
“Vermummt und gewaltbereit – Polizeigewalt in Deutschland” – unter diesem Titel zeigt die Gruppe RZB im Rahmen des Filmfestivals Globale in Berlin eine Ausstellung zu einem Thema, das in der linken Szene zwar omnipräsent zu sein scheint, darüber hinaus aber schwer zu vermitteln ist. Vom 11.-17. April 2013 werden die Plakate im regenbogenKINO in Berlin-Kreuzberg zu besichtigen sein. Im Anschluss an den Film “Black Block” (Samstag, 13.4., 23 Uhr), der sich mit den Ereignissen rund um den G8-Gipfel 2001 in Genua beschäftigt, werden zwei VertreterInnen der Gruppe mit allen Gästen über das Thema Polizeigewalt diskutieren.
Sind DemogängerInnen oder Fußballfans von Polizeigewalt betroffen, nimmt eine breite Öffentlichkeit daran kaum Notiz oder Anstoß, sind jedoch Menschen in ihrem normalen Lebensalltag die Leidtragenden, wie jüngst im Fall einer durch Cops misshandelten jungen Frau in München, wird die Problematik polizeilicher Gewaltausübung und Grenzüberschreitung auch breiter diskutiert. Der strukturelle Zusammenhang wird jedoch nur selten thematisiert. Die Austellung soll hingegen verdeutlichen, dass diese Situationen verschiedene Aspekte des Phänomens Polizeigewalt darstellen.
Es geht daher um Zwangsräumungen, rassistische Polizeigewalt, um den gewalttätigen Polizeieinsatz bei einer bürgerlichen Demo gegen Stuttgart21 oder auch um den Fall von Teresa Z. Letztere rief bei einem Streit mit ihrem Freund die Polizei um Hilfe, doch anstatt den Freund einfach auf Distanz zu halten, haben die “GesetzeshüterInnen” sie gezwungen auf die Wache zu kommen. Sie wurde beschimpft, gefesselt und schließlich mehrmals so hart ins Gesicht geschlagen, dass ihre Augenhöhlenknochen gebrochen und die Hornhaut beschädigt wurde.
Die Ausstellung zeigt außerdem wie unkontrollierbar polizeiliche Waffen wie Nervengase, Wasserwerfer oder Gummigeschosse sind und welche Folgen diese haben können. Dabei wird deutlich, dass polizeiliches Handeln keineswegs nur reaktiv und zur Verhinderung von bestimmten Handlungen stattfindet, sondern oft aktiv und zur Abschreckung eingesetzt wird. Fälle, in denen Uniformierte ihre Nummern abkleben bevor sie gewalttätig werden oder der Einsatz von “Agents provcateurs”, also zivilen BeamtInnen, die auf Demonstrationen bewusst Konflikte provozieren, zeigen dies deutlich.
Ein wirksames Vorgehen gegen übergriffige und gewalttätige Cops ist jedoch kaum möglich. Entweder scheitert die notwendige Identifizierung der TäterInnen in Uniform schon an ihrer fehlenden Kennzeichnung oder am Korpsgeist der KollegInnen, an Falschaussagen sowie Gerichten, die vor allem den “StaatsdienInnen” Glauben schenken. Die Ausstellung verweist daher auch auf die Notwendigkeit einer umfassenden Kennzeichnungspflicht und unabhängiger Kontrollgremien, mit allen notwendigen Befugnissen, um angezeigten Fällen von Polizeigewalt unvoreingenommen nachzugehen.
Erstmalig zu sehen war die Ausstellung anlässlich des Europäischen Polizeikongresses auf dem Alexanderplatz am 14. und 15. Februar dieses Jahres. Während im Berlin Congress Center VertreterInnen von Polizei, Staat und Rüstungsunternehmen über eine weitergehende Vernetzung und moderne Überwachungstechnologien diskutierten, sollte die Ausstellung für ein zufälliges Laufpublikum einen Kontrapunkt zu diesem beängstigenden Spektakel hinter verschlossenen Türen setzen. Mit großformatigen Bildern und prägnanten Informationstexten wird auf skandalöse Praktiken aufmerksam gemacht. Die Ausstellung ist demnächst auch in anderen Städten zu sehen.
Wenn ihr auch Interesse habt, die Austellung zu Euch zu holen, schreibt einfach an: polizeigewalt(AT)posteo.org
„No nation, no border! Fight law and order!“
Kundgebung gegen den europäischen Polizeikongress
19.02.2013, 16.30 Uhr am Berliner Congress Zentrum (Alexanderplatz)
Am 19./20. Februar steigt in Berlin wieder der ‚Europäische Polizeikongress‘, mit hunderten selbsternannten Sicherheitsexpert_innen aus allen EU-Staaten: Polizist_innen, Innenminister, Geheimdienstler_innen, Parlamentarier_innen und Wirtschaftsvertreter_innen. Es geht um die „Europäisierung der Sicherheitspolitik“, also um grenzüberschreitende Polizeistrukturen und Datenbanken, um militarisierte Außengrenzen, um die Überwachung und Kontrolle sozialer Kämpfe.
20 Jahre nach der faktischen Abschaffung des Asylrechts nutzt Deutschland die länderübergreifende Zusammenarbeit der Polizeiapparate routinemäßig zur Abwehr von Geflüchteten. Die ‚Festung Europa‘ ist tägliche Polizeiarbeit, ein menschenverachtendes Grenz- und Abschieberegime mit tausenden Toten Jahr für Jahr. Innerhalb der EU werden rassistische Sondergesetze gegen Migrant_innen und ihre Nachkommen koordiniert. Als größter Staat im Zentrum der EU gibt Deutschland dabei die Richtung vor. Deutsche Innenministerien melden Bedarf an, Praktiker_innen aus Polizei und Industrie liefern Strategien und Equipment. Resultat sind Projekte wie ‚FRONTEX‘, die Agentur zur gemeinschaftlichen Abschottung der EU-Außengrenzen, aber auch Verträge und Verordnungen wie ‚DUBLIN II‘, die die Verfolgung und Abschiebung von Geflüchteten innerhalb der EU regeln.
Das Problem sind nicht nur Politik und Gesetze. Das Problem ist die zwanghafte Logik nationalstaatlicher und europäischer Ordnungs- und Bevölkerungspolitik. Das Problem ist der alltägliche Rassismus der ausführenden Institutionen, ihrer Beamt_innen und Angestellten. Der Rassismus des deutschen Polizeiapparats wird öffentlich kaum wahrgenommen und kaum problematisiert. Doch rassistische Kontrollen (‚racial profiling‘) und andere demütigende Maßnahmen sind Alltag. Immer wieder kommt es zu rassistischer Gewalt in Polizeigewahrsam. Die Täter_innen in Uniform werden so gut wie nie belangt, sie decken sich gegenseitig und schüchtern Betroffene systematisch ein. Beispiele wie die Ermordung Oury Jallohs auf der Polizeiwache Dessau oder die Verstrickung der „Sicherheitsbehörden“ in die Mordserie des NSU lassen erahnen, dass Rassismus zum Programm dieser Behörden gehört.
Deshalb wollen wir am 19. Februar am Alexanderplatz direkt beim Polizeikongress protestieren. Die Cops aller Länder sollen nicht ungestört planen können.
18.02.2013: Veranstaltung „Alles unter Kontrolle? – Europäische Migrationsabwehr: Frontex, Dublin III, Polizeikongress“ mit Borderline Europe, No Border Frankfurt, Out of Control und Bündnis gegen Lager Berlin/Brandenburg, um 20 Uhr in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg (Reichenbergerstr 131 Ecke Ohlauer Str.) 19.02.2013: Kundgebung „No nation, no border! Fight law and order! Gegen europäisches Migrationsregime und institutionellen Rassismus“ beim Polizeikongress, um 16.30 Uhr am Alexanderplatz.
Am 19. und 20. Februar findet in Berlin der 16. europäische Polizeikongress statt. Bei dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung diskutieren angehörige europäischer Polizeibehörden, Politiker_innen und zahlreiche Vertreter_innen aus der Wirtschaft über Strategien und Zukunft polizeilicher Zusammenarbeit.
Was für die einen ein wichtiges Forum zur Vernetzung und informellen Gesprächen ist, gilt bei den anderen schlichtweg als Verkaufsmesse. Selber sieht sich der Kongress dagegen als “Europas führende Veranstaltung zur Inneren Sicherheit” und steht dieses Jahr unter dem Motto “Schutz und Sicherheit im digitalen Raum”.
Doch das findet nicht ohne Widerspruch statt und so gibt es auch in diesem Jahr Kundgebungen und Veranstaltungen gegen den Polizeikongress 2013.
Wir sprachen mit Mathias Monroe über den Stand der polizeilichen Zusammenarbeit in Europa, den 16. europäischen Polizeikongress und über die geplanten Protestveranstaltungen.
Radio-Interview mit Mathias Monroe über polizeiliche Zusammenarbeit in Europa, Polizeikongress und Protestveranstaltungen anhören (Klick auf):
Auf den Strassen von Berlin ist in den letzten Tagen ein weiteres für die Demo gegen den Bullenkongress mobilisierendes Poster aufgetaucht. Infos zur Demo und zum Kongress unter polizeikongress2013.blogsport.de
Auf diesen Poster steht folgenden Text:
Noch immer in offener Feindschaft
Im Februar wird das „Berliner Congress Center“ zum Schnittpunkt europäischer Sicherheitsarchitekturen. Der dort stattfindende Polizeikongress vereint die EntwicklerInnen, die SpezialistInnen und die NutzerInnen neuester „Errungenschaften“ in puncto Überwachung missliebiger StörerInnen ihres vermeintlichen sozialen Friedens.
Die Überwachung des urbanen Raumes und die Perfektionierung der Aufstandsbekämpfung steht ebenso auf der Agenda, wie die Suche nach Methoden zur Durchleuchtung sozialer Netzwerke.
Das Bildnis einer europäischen Autorität, in der militärische und polizeiliche Taktiken verfließen, ist die Fratze, die uns in Zukunft immer öfters begegnen wird.
Uns, das heißt all jene, die für Freiheit und Würde, ohne staatliche Gebilde, Institutionen und Grenzen für eine solidarische Gesellschaft kämpfen.
Ein Kampf, der uns die Möglichkeit bietet den vorherrschenden Verhältnissen unsere Selbstorganisierung und gegenseitige Hilfe entgegenzusetzen.
Der Europäische Polizeikongress ist nur die Spitze des Eisbergs.
Lasst ihn uns stören, sabotieren und angreifen.
Freiheit entsteht im Bruch mit jeglicher Autorität
gegen alle Mechanismen, die soziale Zwänge und Kontrolle sahen
Im Oktober 2012 wurde ein riesiges leerstehendes Fabrikgebäude in Sestao (13 km vom Stadtzentrum von Bilbo) besetzt. Das Squat wird als Ersatz für das am 21.9.11 geräumte Kukutza angesehen. Gleichzeitig gehen die Verfahren rund um die Räumung vom Kukutza weiter.
Das neue Squat heißt „Txirbilenea“ und befindet sich in Sestao 13 Kilometer vom Stadtzentrum von Bilbo (baskisch für Bilbao) entfernt. Txirbilenea heißt so viel wie „Haus des Metallstaubs“. Der Name soll an die Luftverschmutzung erinnern, die durch die ehemalige Stahlfabrik verursacht wurde und die Menschen und Arbeiter_innen jahrelang belastete. Es war die größte Stahlfabrik im Baskenland.
Hier ein youtube-Link zur Besetzung:
Die Besetzer_innen der Fabrik sind sehr erfahren in Hausbesetzungen und kommen aus verschiedenen sozialen Bewegungen. Bis jetzt hat der Bürgermeister von Sestao keine Räumungsabsichten gezeigt.
Gleichzeitig gehen die Verfahren rund um die Räumung des Kukutzas weiter.
Ein kurzer Rückblick auf die Verfahren von 2012:
1. Prozess gegen vier 16-jährige Jugendliche:
Diese wurden vom Gericht für schuldig erklärt. Sie sollen in Straßenkämpfe mit der Polizei verwickelt gewesen sein. Das Strafmaß beträgt 60 Sozialstunden.
Außerdem muss einer der Jugendliche 1100€ Schmerzensgeld an einen der Polizisten zahlen. Angeblich hat der Jugendliche den fast zwei Meter großen Polizisten über einen Gehweg gezogen und geschubst.
2. Juni 2012: Prozess gegen zwei Aktivisten aus Hamburg. Diese wurden am 21.9.11 verhaftet und verbrachten 9 Tage in Untersuchungshaft. Es wurde von der Staatsanwaltschaft 3,5 Jahre Haft gefordert und eine Zahlung von 8800 €. Im Juni wurden die beiden freigesprochen.
3. September 2012: Verfahren gegen 11 Personen, die am Morgen des 21.9.2011 (Tag der Räumung) verhaftet wurden. Drei wurden wegen einer Ordnungswidrigkeit zu einer kleinen Geldstrafe verurteilt, die restlichen Personen wurden freigesprochen.
Ausblick auf die kommenden Prozesse 2013:
1. Verfahren gegen eine Person die am 23.9.11 (Tag des Abrisses) um 22:30 Uhr verhaftet wurde. Vorwurf Landfriedensbruch und Sachbeschädigung. Es werden von der Staatsanwaltschaft 22 Monate Haft gefordert.
2. Mehrere Verfahren gegen Personen die nachmittags am 23.9.11 verhaftet wurden.
Es werden auch hier z.T. mehrere Monate/Jahre Haft gefordert.
3. Verfahren gegen die Personen, die im Kukutza am 21.9.11 verhaftet wurden. Es geht um Hausfriedensbruch und um angebliche Angriffe gegen die Polizei.
4. Am 14. April 2013: Verfahren gegen einen Polizisten, der einer Frau in den Bauch getreten hat und dabei gefilmt wurde.
Zu sehen nach 11 Minuten und 12 Sekunden im folgendem Video:
Unvergessen sind außerdem die über Hundert Verletzten, die u.a. aus nächster Nähe von Gummigeschossen getroffen wurden. Alle Täter_innen auf Seiten der Polizei blieben dabei bis jetzt ungestraft.
Verletzung durch Gummigeschosse
Jedoch geben die Menschen in Bilbo nicht auf. Die Schockstarre nach der Räumung ist vorüber und es wird sich auf die kommenden Prozesse vorbereitet. Gleichzeitig wurde mit dem „Txirbilenea“ ein vergleichbares Gebäude besetzt.
The spirit of Kukutza never dies!
Weiter Infos zur damaligen Räumung vom Kukutza gibt es auf:
We will be your crisis
Aufruf gegen den europäischen Polizeikongress
Demo: 16. Februar 2013 | Berlin | 20.00 Uhr | Mariannenplatz
Im Februar 2013 versammeln sich Sicherheitsexpert*innen, Politiker*innen so wie Vertreter*innen aus Konzernen, Wirtschaft und Militär in Berlin beim 16. Europäischen Polizeikongress. Der Kongress ist seit Jahren Ort des Austausches und Gedankenschmiede der europäischen Sicherheitsarchitektur. Wenn sich diese „Führungskräfte“ über „Sicherheitsfragen“ auszutauschen, dann geht es vor allem darum, neue Pläne zu entwickeln, um die herrschende Ordnung der Gesellschaft zu erhalten und abzusichern.
Seit der Antike, dem Mittelalter, wie auch in der Moderne hatte die Polizei immer die Funktion, die herrschenden Machtstrukturen zu verteidigen, so wie repressiv zu wirken und die Menschen zu unterdrücken, die diese durch Taten oder Meinungen in Frage stellen. Pouvoir exécutive oder die vollziehende Gewalt spiegelt in aller Deutlichkeit die eigentliche Aufgabe der Polizei wieder.
Sie ist der lange Arm des Gesetzes und unterdrückt jegliche Hoffnung auf ein freies Leben.Der europäische Polizeikongress steht damit in einer uralten, repessiven Tradition, die älter als der Kapitalismus selbst ist.
Cops kill kids with warning shots…
trotz oder gerade wegen der Funktion von Polizist*innen als bloße Vollstrecker*inne des Staates, sind die PR-Abteilungen der Polizeigewerkschaften in letzter Zeit besonders darum bemüht, ein menschliches Antlitz des Polizeibeamten zu kreiern. In TV-Berichten oder schlechten „Pro-Polizei“-Rap-Videos soll dem Staatsvolk vermittelt werden, das Polizist*innen keine bloßen Befehlsempfänger*in der Obrigkeit sind, sondern „Freund und Helfer“ in Uniform.
Und das nicht ohne Grund. Gerade in den letzten Jahren mehren sich in europäischen Ländern die Fälle, bei denen Jugendliche und unliebsame Personen „spontan“ durch Polizist*innen getötet werden.
Als der Asylbewerber Oury Jalloh [1] am lebendig Leib in einer Dessauer Polizeizelle verbrennt, ist er mit den Händen an die Matratze gefesselt. Die Polizei wird später behaupten, er habe sich selbst angezündet. Denis J. [2] wird unbewaffnet in einem Berliner Vorort aus 50 cm Entfernung von mit acht Kugeln niedergestreckt. Sliman Hamade [3] stirbt bei einem Pfeffersprayeinsatz in Berlin-Schöneberg. Die Psychiatriebetroffene Andrea H. [4] wird im Märkischen Viertel von einem Bullen erschossen, als sie versucht, sich mit einem Messer gegen die Zwangseinweisung in die Klinik zu wehren.
Dass die Opfer dieser sogenannten „Unfälle“ auch Menschen zurücklassen, die ihnen nahe standen, verkommt in der Berichterstattung nicht selten zur Randnotiz. Wer ein Familienmitglied durch Polizeikugeln verliert, sollte weder mit einer Entschuldigung, noch mit einem Gerichtsverfahren gegen die Täter*innen rechnen.
„Drogendealer“[5], „Autodieb“, „Kleinkrimineller“ oder „psychisch krank“ sind nur ein paar Schlagworte der Berichterstattung, mit denen die Opfer der oben genannten Fälle stigmatisiert, entrechtet und deren Tötung letzten Endes vor aller Öffentlichkeit legitimiert werden. Wenn Cops jemanden erschießen oder zusammenschlagen, ist der*die Betroffene selbst schuld, denn einen Grund wird es schließlich schon gegeben haben. Auf Empathie kann mensch auch vergebens warten, wenn es mal wieder ein Gewaltausbruch gegen Demonstrant*innen oder ein „Unfall“ mit Todesfolge in die Öffentlichkeit schafft.
Gegen den polizeilichen Korpsgeist
„Polizisten sind schließlich auch nur Menschen, die Fehler machen“ und gelegentlich zusammenschlagen, misshandeln oder töten. Hier wird verharmlosend verdeckt, was das Ergebnis der seit zwei Dekaden anhaltenden neuen Ausrichtung der polizeilichen Grundpositionen ist. „Zero Tolerance“ und Generalverdacht heißen die Schienen, auf denen die gegenwärtige Polizeiarbeit fährt. Die sogenannten „Pannen“ sind also systemimmanent.Da es in 99 % dieser Fälle zu keinerlei Verurteilungen durch den so oft gepriesenen „Rechtsstaat“ kommt, lässt vermuten, dass etwas faul ist im deutschen Staate.Schließlich ist die Demokratie doch immer darum bemüht, sich als ein besonders zivilisiertes und fortschrittliches Gesellschaftssystem zu verkaufen.
Die „Vereinigung“ Polizei spiegelt die deutsche Mehrheitsgesellschaft mit all ihren sozialchauvinistischen Tendenzen, Alltagsrassimen und ihrer Sehnsucht nach „Volkszugehörigkeit“ in aller Deutlichkeit wieder. Der Korpsgeist innerhalb der Polizei stiftet den Zusammenhalt der „inneren Einheit“- sowohl gegen Anfechtungen aus dem „Außen“, als auch gegen Abweichler*innen in den eigenen Reihen. Mit diesem „Wir gegen die anderen“ – Gefühl, das oft in polizeilichen, militärischen und paramilitärischen Strukturen vorzufinden ist, schützten sich die Kollegen gegenseitig, womit die ungebrochene Machtausübung jeglicher Kontrolle und Ahndung entzogen und die polizeiliche Autorität nach wie vor legitmiert wird. Somit wird das Kameradschaftsgefühl, das gerade in den mittleren Dienstebenen stark verhaftet ist, ein adäquates Mittel zur Vertuschung der offen chauvinistischen Hässlichkeiten, die so ganz und gar nicht zum Wunschbild einer modernisierten Polizei passen.
Die Polizei als Umsetzerin von Rassismus und reaktionäre Krisenlösung
Die derzeitigen politischen Zustände in Griechenland zeigen sehr eindrücklich, dass polizeilicher Korpsgeist und rechtes Denken keine bloße Privatangelegenheit sind, die sich gelegentlich brutal Bahn brechen, sondern stabilisierend für die reaktionäre Krisenpolitik und den aufkeimenden Neofaschismus sind.
Die Sondereinsatzeinheit MAT und andere Schlägertrupps der Polizei sind nicht nur Anhänger der neofaschistischen Partei „Goldene Morgenröte“ („Chrysi Avgi“), sondern kooperieren mit dieser auch offen bei Angriffen auf Migrant*innen, Linke und besetzte Häuser [6]. So wurden während der Operation „Xenios Zeus“ tausende Migrant*innen und Flüchtlinge verhaftet und abgeschoben, streikende Arbeiter*innen werden derzeit unter Androhung von Haft zur Arbeit gezwungen [7]. Rassismus, anti-linkes Denken und Kameradschaft bilden hier den Kit in weiten Teilen des Polizeiapparates und greifen mit staatlichen Interessen ineinander.
Spätestens in der Zuspitzung der Krise ist Schluss mit dem romantisierenden Bildes des menschelnden Polizeibeamten. Wenn der Staat räsoniert, muss auch die Truppe parieren, ansonsten nützt auch eine hoch technologisierte Sicherheitsapparatur nichts.
Es wird nun deutlich, dass die Polizeiorgane nicht nur eine ausführende Funktion haben, sondern auch den Auftrag besitzen, die Ordnung, wenn nötig mit Waffengewalt, zu verteidigen und zu stabilisieren. Nicht nur die Regulierung der gesellschaftlichen Zustände ist hierbei Hauptaufgabe, sondern auch die Sicherung des wirtschaftlichen Systems, welches nach Selektion, Diskriminierung und Ausgrenzung ausgelegt ist.
Gegen Kontrollgesellschaft, Polizeistaat und Unterdrückung
Die Antwort auf die Politik Deutschlands, die für die Mehrheit der Menschen in Südeuropa die Verordnung von Armut und Elend bedeutet, kann nur Revolte sein. Folgerichtig muss sie auch in dem Land geschehen, das sich in chauvinistischer Arroganz als Krisengewinner feiert. Der europäische Polizeikongress ist für diesen Protest eine gute Gelegenheit.Die Vernetzung der unterschiedlichen Länder zu Sicherheitsfragen, wie sie beim Kongress vollzogen wird, hat letzten Endes das Ziel, effektiver Demonstrationen, sozialen Aufruhr und die damit verbundenen Riots zu bekämpfen. Gesetzesverschärfungen, u.a. im Versammlungsgesetz tun hier ihr Übriges.
Im „digitalen Panopticon“ wird stetig daran gearbeitet, die Gesellschaft noch genauer und flächendeckender zu überwachen und den Eindruck zu vermitteln, dass mensch sich der Überwachung nicht entziehen könne. Was letztendlich zur Folge hat, dass jegliche Hoffnung auf ein anderes Leben unter Beobachtung und ständiger Furcht im Keim erstickt wird.
Doch dass muss nicht so sein…
Wir sparen uns die Parolen und Ausrufezeichen.
Kommt am 16. Februar 2013 zu Demonstration gegen den europäischen Polizeikongress.
Der 16. Europäische Polizeikongress findet vom 19. bis 20. Februar 2013 in Berlin statt, ausgerichtet vom Behördenspiegel. Auch in diesem Jahr wird es wieder Proteste geben. Eine Demonstration am 16.Februar wird die verschiedenen Kritikpunkte an der Veranstaltung benennen und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Schlechte Nachrichten aus Griechenland
Wir wollen auf dieser Seite auch Informationen sammeln, die die internationalen Gäste auf dem Polizeikongress betreffen. Griechische Polizeibeamte waren zu Lehrgängen an deutschen Polizeischulen, deutsche Ausbilder waren in Griechenland und im Rahmen von Frontex arbeiten beide Staaten eng zusammen. An dem in kürze stattfindenden Kongress werden auch Beamte und Politiker aus Griechenland teilnehmen, deshalb hier eine Zusammenfassung von sehr schlechten Nachrichten.
Selbst Amnesty International prangert die Polizeigewalt und die Folter in Griechenland an.
Athen
Am 01. Februar 2013 gegen 20:30 Uhr wurden migrantische StraßenhändlerInnen in der Nachbarschaft von Thissio von der Athener Gemeindepolizei gejagt, wobei ein Migrant in einer Ecke gedrängt wurde, direkt über den Gleisen der Metro-Station Thissio. Als die Cops versuchten, dem Arbeiter seine Ware abzunehmen, indem sie ihn schubsten, fiel Babakar Ndiaye (38 Jahre alt aus dem Senegal) aus einer Höhe von 7 Metern auf die Ubahngleise, wo er sofort starb.
Nach der mörderischen Polizeijagd versamelten sich mehrere PassantInnen, StraßenverkäuferInnen und solidarische Menschen an dem Ort und trauerten um den Verlust von Babakar. Kurz darauf wurden Anti-Riot Einheiten in das Gebiet aufgestellt, wo sie die Masse angriffen und mit Hilfe von Tränengas usw. auflösten. Mehrere Stunden danach wurden noch dutzende MigrantInnen von der Polizei aufgegriffen. Alle Festgenommenen wurden soweit wieder freigelassen, bis auf 2 Migranten, die weiter in den Polizeistationen festgehalten. Die Mörder in Gemeindeuniform, die den Tod Babakars in Thissio zu verantworten haben, verflüchtigten sich, nach Augenzeugenberichten, nach dem Mord und wurden in keinster Weise verfolgt.
Es wurde eine Protestkundgebung mit Soundanlage außerhalb der Metro-Station Thissio anberaumt, die am Sonntag, dem 3. Februar um 13:00 Uhr stattfinden wird, und mehr Menschen über diesen weiteren faschistischen Mord informieren soll. Zusätzlich wird am 4. Februar um 17:00 Uhr eine offene Diskussion in der ASOEE (Patission Str.) abgehalten werden, um Ideen auszutauschen, Kräfte zu bündeln und kommende Aktionen gegen Polizeigewalt und Rassismus, in Solidarität mit allen Unterdrückten in Athen und darüber hinaus, zu organisieren.
Bei der „Gemeindepolizei“ handelt es sich um eine Einheit, die mit dem Ordnungsamt vergleichbar ist.
Nikos Romanos vor und nach der Photoshop Bearbeitung der griechischen Polizei. Mit der Photoshop Bearbeitung sollten die Folterspuren vertuscht werden.
Kozani
Am gleichen Tag wurden laut eines Reports auf Indymedia Athen, die GenossInnen Yannis Michailidis, Nikos Romanos und Dimitris Politis zusammen mit ein weitere Person von der Polizei verhaftet.
Gegen beide GenossInnen wurden Haftbefehle wegen vermeintlicher Beteiligung in der anarchistischen revolutionären Organisation „Verschwörung der Feuerzellen“ ausgestellt.
Die Verhaftungen fanden Montagmorgen am 1. Februar 2013 statt und jetzt versuchen die Bullen die Verhafteten mit den zwei bewaffneten Banküberfällen im weiteren Umkreis Kozanis (Nordgriechenland) in Verbindung zu bringen.
Alle vier Geiseln wurden von den Bullen schwer verprügelt. In einem Video der Massenmedien aus dem Gerichtsgebäude in Kozani, rufen GenossInnen:
„Lang lebe die Anarchie! Lang lebe die Anarchie, ihr Drecksäcke!“
„Lang lebe die Anarchie! Bullen, Richter, Politiker, ihr habt keinen Grund, ruhig zu schlafen. Wir haben eine Schlacht aber nicht den Krieg verloren! – Verpisst euch!“
Video: Verhaftung von Yannis Michailidis und Dimitris Politis zusammen mit zwei weiteren Personen
Es gibt Berichte, dass die Gefangenen in der Polizeizentrale gefoltert wurden auf occupiedlondon und das Pressefotos der Gefangenenmanipuliert wurden.
Selbst in den griechischen Mainstream Medien wird an der Polizeiversiongezweifelt. Einer der Verhafteten soll ein Freund von Alexis sein.
Auch am Abend des 2.Februar fand im Athener Stadtteil Zografou eine Demonstration der Nazi Partei „Chrisi Avgi“ statt. Im Anschluß daran griffen deren Teilnehmer das Soziale Zentrum Zografou an. Die dort anwesenden Antifas wehrten sich, wobei vier angreifende Nazis verletzt wurden und in Krankenhäuser kamen. Einer der militanten Nazis, der verletzt wurde, ist ein aktiver Polizeibeamter.
Wir finden es sehr bedenklich, wenn an einem einzigen Tag Meldungen dieser Art bekannt werden. Das mag Zufall sein, aber die „Operation Xenios Zeus“ dauert bereits seit dem Sommer an, so das es nur eine Frage der Zeit bis zum ersten Todesopfer war. Auch die mörderische Verschmelzung der griechischen Polizei mit „Chrisi Avgi“ ist schon länger bekannt, genau wie die Folterpraktiken in Polizeiwachen.
Warum aber soll ausgerechnet Berlin Gastgeber für die Verantwortlichen dieser Politik sein?
We call here for solidarity as the tenants of particularly disgraceful guardianship company Dot Dot Dot prepare for a rent strike in association with the London Renter's Union
The action this morning, targeting business tycoons flying out of Farnborough, aimed to highlight the environmental damage being done by privileged groups generating vast amounts of pollution for the sake of luxury travel. More than a dozen people used a variety of methods, including arm tube locks and tripods, to lock down key entrances to
Anarchist students consider New Democracy’s intervention in Greek universities in the broader context of an EU-wide remaking of education along neoliberal lines. This is the second of a two-part series: Part one, Greek Cops Out of our Universities! is here. This article is an analysis of educational restructuring, the violation and attempt to abolish asylum
Yavor Tarinski of Greek libertarian journal Aftoleksi interviews Antti Rautiainen, from Finnish antiauthoritarian group A-ryhmä, on the latest developments in Finland as it applies for Nato membership. YT: Hello, can you introduce yourself (where are you from, where you participate)? AR: I live in Helsinki, Finland, and participate in local anarchist group A-ryhmä, which was
Report on banner drop in solidarity with prisoners at Alexander CI who have issued a set of demands. On May 21, 2022, prison abolitionists dropped a banner in the middle of the nominating convention of the North Carolina Republican Party at the Koury Convention Center in Greensboro. The banner read “Meet Alexander Prisoners’ Demands,” and... […]
Report on Proud Boy banner being taken down and burned. Originally posted to Philly Anti-Capitalist. We came across this banner on gameday and decided to spruce it up a little, then dispose of it properly. Looks like Zach Rehl’s cry baby friends are sad his cop family members don’t have any influence to let him... […]
Banner drop in solidarity with the fight to defend the Atlanta forest. Cuttin’ down forests? A “cop city” training ground? Fuck all that noise! Two banners were dropped in Menomonie, Wisconsin. One banner was dropped over a busy freeway and the other over a bridge on Stout college campus (which unfortunately was taken down quickly... […]
A critique of various organizing models in the current struggle for reproductive freedom and some proposals for what could come next. photo: @GraffitiRadical We are responding to two groups: the anonymous group known as “Jane’s Revenge” (hereafter, JR), and the insufferable “Socialist Alternative” (hereafter, SA). Both of these groups demonstrate leftist relics of armed struggle and... […]
Call for abolitionist ‘Shut’Em Down’ demonstrations and teach-ins from August 21st through September 9th in 2022. See report from 2021, here and here. We know it takes courage to continuously speak out and invoke change. People in U.S prisons are calling on you now to stand with us in strength and numbers in our ongoing... […]
Mutual Aid of Ours, 16th of May 2022 Author Malangchism Submitted by dogej63 on May 23, 2022 Copied to clipboard They who have visited the New Cemetery -the 18th of May National Cemetery- will know: the dignity and grandness a place can have. Even from car park one can hear the “March for the Beloved” […]
On the week of 23rd May, UCU members at Richmond upon Thames College, a Further Education college in Twickenham, West London, will be on strike against a proposal by the College leadership to fire and rehire the entire teaching staff body onto an inferior contract that deprives teaching staff of 10 days’ holiday. Author Anonymous […]
Hôm nay Mèo Mun xin gửi đến bạn đọc bài dịch buổi phỏng vấn với The Final Straw Radio. Bài viết tương đối dài, nhưng hy vọng bạn đọc có thể ngồi xuống cùng suy ngẫm với chúng mình về các vấn đề trong xã hội hiện nay. Bạn có thể nghe Podcast tại đây. […]
Russian nights are getting hotter and hotter! The conscience of the people is awakening and we observe how it is happening. Title photo is from Nizhnevartovsk. Please support the virtual media center for community restoration activity in destroyed frontline Kharkiv. To donate you are welcome to this page. Author assembly.org.ua Submitted by Thunderbird on May […]
A review of Dusted By Stars, the latest installment in G.A. Matiasz' ongoing science fiction storyline first presented in 1% Free. Author Comrade Motopu Submitted by Comrade Motopu on May 20, 2022 Copied to clipboard G.A. Matiasz’ science fiction features elaborate world building. He situates readers in the historical, geographical, and technological aspects of his […]
Listen here. April 15th is Steal Something From Work Day! For over a decade, we’ve celebrated the everyday resistance that workers undertake to challenge their exploitation when the boss isn’t watching. Whether in factories or coffee shops, under capitalism or socialism, workers have always pilfered from their workplaces—not just as a way to survive or […]
It’s that time of year again! This year, to observe Steal Something from Work Day, we present a handful of stories from workers who have turned the tables on their employers over the years. Enjoy reading and stay safe as you pull off your own Robin Hood operations. As usual, you can read a wide […]
From May 13th to 16th the Persons Unknown Festival returned, after a three-year break, to the same venue used for its inauguration back in 2019. For three days the disused swimming baths and leisure centre in Chorlton, Manchester, was transformed once again into a hub of art, activity and anarchism that is rapidly rising to […]
FOREST ANTI-SPE DAYS #3 CHAOS AND RAGE, SMASH EVERY CAGE BORDERLESS CALL: JOIN US IN THE HAMBACHER FOREST FOR A GATHERING FOR ANIMAL LIBERATION! In the factory farms and vivisection labs, our nonhuman comrades are already fighting back. The time is ripe – let’s share skills and perspectives on how to support their resistance! By […]
New squatted social centre R.A.A.K. (Radikale Anti-Anti Kraak) opens its doors. Write an email to get involved or pass by to Douwes Dekkerstraat 18. AIMS We are openly anarchist and use methods that seek to built collective power against and alongside that of the state and capitalism. We want this space to be one that […]
UK anarchist Toby Shone was put on trial for terrorism last year. The charges – which were never proven – related to the 325nostate.net anarchist website. Toby was arrested in November 2020 in the Forest of Dean in Southwest England. The prosecution against Toby was part of a wider police operation known as ‘Operation Adream’. […]
Text from an outreach flyer about resistance to sweeps and evictions of houseless encampments. See below and here (pdf). Millions of people sleep-rough in tents, doorways, or vehicles across North America. Police threats of violent arrest and seizure of their few belongings can annihilate any semblance of stability on any given day. Sweeps are a […]
From Montréal Antifasciste The treatment of the topics recently dominating the news should be causing the bullshit detectors of those of us who haven’t turned ours off to be vibrating to the breaking point. If we just take as an example one factor, the shift from the end of the crisis that never ends that […]
From Escaping Tomorrow’s Cages This article is the fourth in a series about prison expansion in Ontario that starts here. Although we have many reasons to be against prisons and against this prison expansion project in particular, our motivations are profoundly anti-capitalist, since prison is an important part of how capitalism functions. However, we understand […]
Anonymous submission to MTL Counter-info RBC is a dirty bank that fuels the climate crisis and global injustice. In solidarity wevisited this RBC Westmount branch as a little reminder.
Anonymous submission to MTL Counter-info In “Montréal” this Friday May 13. We decorated an RBC Branch, in solidarity with the Wet’suwet’en land defenders. We used red paint, like the colour of the blood staining this bank’s hands.
From Escaping Tomorrow’s Cages This text is the third in a series. To start at the beginning, read the introduction. The second part, a summary of the projects, can be read here. First, briefly, why oppose prisons in general? We take as our starting point that the world would be better without prisons. Prisons don’t […]
Submitted by From Embers Click here to listen or download episode Escaping Tomorrow’s Cages is a six-part essay being published throughout the month of May that lays out the coming wave of provincial jail expansions in Ontario and propose a strategy for how they might be opposed. We spoke with 3 anarchists involved with the […]
From the International Anti-Fascist Defence Fund When local chuds in Peterborough, Canada decided to hold their very own #FluTruxKlan convoy, one brave soul literally stood in their way, by blocking their progression down city streets. The anti-health chuds very aggressively went after him, while the cops looked on and did nothing. When that altercation was […]
Although we have many reasons to be against prisons and against this prison expansion project in particular, our motivations are profoundly anti-capitalist, since prison is an important part of how capitalism functions. However, we understand that not everyone will share this motivation, even if we have a shared goal of keeping this prison expansion project […]
We take as our starting point that the world would be better without prisons. Prisons don't solve social problems, they exacerbate existing inequalities and play a crucial role in a violent capitalist system. The lie told about prisons is that by disappearing people who have been convicted of criminalized activities, our communities will be "safer". […]
Prison is being restructured across the province, and at this time the process is focused on northern and eastern Ontario. These two strategies follow on a previous wave of prison expansion, heavily focused on Toronto but that also included a new prison in Windsor. There will be other waves after this one, probably aimed at […]
The following is a statement and analysis written and endorsed by Locals and at large members of the Black Rose / Rosa Negra Anarchist Federation. Introduction We must fight for access to safe, legal, free, and universally available abortion. The people of the United States are in the midst of a critical moment. On May […]
This article was originally published in 2016 for I Congreso Internacional de Investigadorxs sobre Anarquismo in Buenos Aires, Argentina. It was subsequently translated by Enrique Guerrero-López (a member of Black Rose/Rosa Negra), for publication via the Institute for Anarchist Theory and History in 2021. The original Portuguese version can be found here. We republish the […]
This article originally appeared in the Perspectives on Anarchist Theory Journal (No. 32) published by the Institute for Anarchist Studies in 2021. A brief updated introduction has been appended below, but otherwise the text is presented without modification. April 2022 Introduction This article was originally composed in the Fall and Winter of 2020. By that […]
[Español abajo] In 2020 Black Rose / Rosa Negra (BRRN) began experiencing serious internal political conflict over the direction of our organization, its strategy, and its structures. The organizational turmoil produced by this conflict was greatly exacerbated by the psychological, social, and political strain brought on by the COVID-19 pandemic and the George Floyd Uprising. […]
Black Rose Anarchist Federation / Federación Anarquista Rosa Negra would like to acknowledge that we have read the reflections shared by Thistle Writing Collective. The concerns stated are a topic that BRRN has been discussing for some time and we will continue to critically reflect on and transform the patriarchal and white supremacist structures and […]
VAD: Manifestation mot Erdogans kravVAR: JärntorgetNÄR: 26/5, kl 17:00I Sveriges jakt på NATO-medlemskap står Erdogan i vägen med sina krav på Sverige.Kraven är b.la. att stänga ner "föreningar, aktiviteter och organisationer" som Erdogan anser vara drivna av "terrorister", och utvisa turkiska...
ContextWhat does Putin’s regime and imperialism bring with them? We saw it in the grim example of Donbass and Crimea. We saw it in the bloody suppression of the peoples of Belarus and Kazakhstan, the destruction of protest movements in Russia, bombardment of Syrian cities. It appeared to be not...
– Nato är en representant för världens smutsigaste industri: den militära, säger satirtecknaren och illustratören Karin Z Sunvisson, som står bakom tecknarupproret mot Nato....
Nej till Nato! Ingen allians med fascister! Nu har socialdemokraterna officiellt skickat in ansökan till medlemskap i krigsallliansen Nato, trots att riksdagsvalet bara är fyra månader fram. Tydligen tycker sossarna att 200 år av svensk alliansfrihet inte är något som det svenska folket ska få t...
Några anarkister intog igår sossen Hultqvists hemtrakter. Vi vandaliserade flera av Socialdemokraternas lokaler. Bl a, lås limmades, budskap sprejades: FUCK NATO! Varken USAs klubb för imperialism, eller futtiga politiker, äger oss. Ni försöker tvinga beslut på oss. Istället tvingar vi oss på er. In...
Mya Walmsley weighs into the debate on anarchism, socialism and elections. The Red and Black Notes editorial collective publishes this response in the spirit of debate, we do not necessarily endorse its conclusions. The last month has seen a flurried exchange amongst the socialist left concerning the value of electoral participation in the context of […]
Earlier this week, the Socialist Alternative publication Red Flag carried a response from Jerome Small to Tommy Lawson’s piece in this publication, ‘Why do anarchists abstain from elections?‘. Jerome’s response to Tommy’s article was a measured, good-faith response to Tommy’s critique of Victorian Socialists and more specifically Socialist Alternative’s decision to spend so much time […]
Interviewed by Mya Walmsley The steady revival of organized Anarchism in the anglosphere has led to a re-engagement with the fundamental strategic questions of Anarchism. In what way should a revolutionary organization be structured? How should a revolutionary organization struggle for reforms? What role does the revolutionary organization play in the revolutionary process? In grappling […]
“there was another kind of heroism besides that of the Anzacs — the heroism of men who were brave enough not to fight, who faced the full scorn of public opinion, and in many cases went to gaol because of their opposition to militarism in their own country. It is necessary to remember the heroism […]
The following is a slightly edited version of a talk given to a panel hosted by Socialist Unity and Geelong Anarchist Communists in March, 2022. The topic of the panel was ‘should socialists participate in elections,’ however the idea was first posited as to discuss why anarchists do not run in elections. As such the […]
from Instagram FUCK THE PROUD BOYS! YOUR FLAGS WILL NEVER FLY IN PHILLY! We came across this banner on gameday and decided to spruce it up a little, then dispose of it properly. Looks like Zach Rehl’s cry baby friends are sad his cop family members dont have any influence to let him get away…
We have made some changes and updates to the website! On our Contact & Submissions page we have added an encrypted email form. Anyone wishing to get in touch via PGP encrypted email can use the form or use our public PGP key, which can be found at the bottom of our Contact & Submissions…
from Making Worlds Books It’s been two decades since the 9/11 attacks and the onset of the War on Terror. Addressing its catastrophic impact, Dr. Maha Hilal will share her insights on the last twenty years of the War on Terror including the role of official narrative in justifying the creation of a sprawling apparatus…
from Viscera This month we’ll be reading “The Great Caliban: The Struggle Against the Rebel Body,” a chapter from Silvia Federici’s classic work, Caliban and the Witch. We can see, in other words, that the human body and not the steam engine, and not even the clock, was the first machine developed by capitalism. History,…
from Making World Books Faint traces of Indigenous people and their histories abound in American media, memory, and myths. Indigeneity often remains absent or invisible, however, especially in contemporary political and intellectual discourse about white supremacy, anti-Blackness, and racism in general. In this ambitious new book, Kevin Bruyneel confronts the chronic displacement of Indigeneity in…
submitted anonymously – Last night we vandalized four anti-abortion churches in Olympia. All of these churches have ties to anti-abortion “crisis pregnancy centers,”…
The UK government recently reaffirmed, in the Queen’s Speech, given by proxy parasite-in-chief, Charles, its intention not to ban conversion therapy when performed
Author: Hakim BeyTitle: Hakim Bey vs. Enzo23: An InterviewSource: https://hermetic.com/bey/enzo23-interview E23: Hey, Hakim. How are you doing? HB: Good. E23: Is this a good time for you? HB: Sure. E23: Let start with one simple question. One thing that I’ve noticed about your writing in particular is that it seems to stay outside of one […]
Author: Hakim BeyTitle: Transcript: Hakim Bey / Mordecai Watts Telephone InterviewDate: June 25, 1995Source: https://hermetic.com/bey/mwts_bey MW: I just got the T.A.Z. album–after listening, I dreamed of a commercial for an amusement park ride that carried its passengers through a rapid sequence of images appropriated from Dali and other surrealists. Bey: There was such an amusement […]
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 10.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: May 23, 1885Notes: Whole No. 62. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 23, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high […]
Author: Rene FarbenTitle: Destroy All MonstersSubtitle: A Complete Guide for ChildrenDate: 1895Notes: First published by Scipion Pinel Press, 1895. Retranslated by Dr. Jeckil Kegloff and reprinted in 1999 by Love Bunni Press. Reprinted in 2018 by Enemy Combatant Publications. “One of the oldest, most rigid, and seemingly instinctual thought-patterns is the figure of the monster. […]
Author: Max BaginskiTitle: Everlasting MurderDate: April 1911Notes: Originally published in Mother Earth, v.6, no.2, April 1911. Republished in KSL: Bulletin of the Kate Sharpley Library No. 91–92, October 2017 [Double issue]Source: Retrieved on 23rd May 2022 from www.katesharpleylibrary.net War or peace – the slaughter continues, for the character of capitalist society is so inexorably murderous […]
A continuación difundimos texto publicado por compañero comunista antiestatal que visitó la region $hilena hace unas semanas participando de distintos foros e instancias de debate en torno a la lucha antifascista y la critica anticapitalista. EL ANTIFASCISMO COMO ARMA DE … Continue reading →
Hemos insistido en varios análisis sobre el carácter estructural de la crisis de valorización del capital como relación hegemónica que domina el conjunto de la humanidad y la naturaleza. Hoy en día nos encontramos en una vorágine de conflictos … Continue reading →
Presentamos esta traducción del texto publicado en el sitio dndf.org, escrito por Roland Simon, miembro del grupo Theorie Communiste, donde analiza la coyuntura geopolítica actual ante la guerra Ucrania-Rusa y el panorama de crisis generalizada en la que se encuentra … Continue reading →
“Lo absurdo de una lucha antifascista que escogiera la guerra como medio de acción aparece así claramente. No solo significaría combatir una opresión salvaje aplastando los pueblos bajo el peso de una masacre todavía más salvaje, sino también extender … Continue reading →
“Los trabajadores queman o hacen explotar sus fábricas, exigiendo indemnización por despido en vez de luchar por mantener sus trabajos. Los estudiantes ocupan las universidades, pero no a favor, sino que en contra de las demandas por las cuales supuestamente … Continue reading →
We are currently still low on the printing cost for this journal, please consider to donate, we still need about 150 USD for 500 copies. We have managed to sell 700 copies from the previous edition. Paypal: frambawati@yahoo.com or just email … Continue reading →
-September 10 in Maipú Encapuchadxs [hooded ones] erected barricades and displayed a banner in memory of Claudia López in the vicinity of the Las Parcelas de Maipú metro station on the eve of a new September 11 commemoration. -September 11th … Continue reading →
[09.10.20 RÄUMUNSGVERSUCH DER LIEBIG34 – DON’T TOUCH LIEBIG34!!!!!] Don’t touch Liebig 34! Eviction date on 09 October 2020 Today, on September 15, we received mail from the bailiff T. Knop. They threatened to evict Liebig34 on Friday, October 9 at … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Palabras del compañero Juan Aliste Vega ante la partida de Pedro Villarroel See also: In Memory of Pedro Villarroel We’re love at war. These words for our mothers and fathers go with a touch of football, with tango … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Dibujo de la compañera anarquista Mónica Caballero The prison and I are old acquaintances, on more than one occasion I have sat at their table, over the years we have changed and we have both learned from each … Continue reading →
For Russell Maroon Shoatz: The tradition of Maroon “#anarchism” - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/24/for-russell-maroon-shoatz-the-tradition-of-maroon-anarchism/ #decolonize #antireport
Elany: About my imprisonment - Here is Elany`s first Text she wrote about Imprisonment! - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/24/elany-about-my-imprisonment/ #FreeElany #antireport
On the Russian Federations Invasion of #Ukraine - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/23/on-the-russian-federations-invasion-of-ukraine/ #UkraineWar #UkraineRussiaWar #antireport
Privacy & Cookies: This site uses cookies. By continuing to use this website, you agree to their use.
To find out more, including how to control cookies, see here:
Cookie Policy
On February 1, 2021, Our Online-Shop will be closed. All orders until January 31 will be delivered. Dismiss