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Donnerstag abend, 25.4.2013 startete nach einer laengeren Kundgebung auf dem normalerweise von TouristInnen stark frequentierten Monastiraki Platz eine Demo in Solidaritaet mit Indymedia Athen. Auf der Demo wurden Parolen gegen Staatsrepression, Terrorstaat, staatliche Zensur und gegen die Versuche die freien Gegenmedien zu zensieren gerufen, wie auch gegen die faschistoiden Staatsbuettel/Bullen.
Circa 2500 Menschen (Laut Indymedia Linksunten 4000, wir haben aber aus mehrere Quellen 2500 als Zahl bekommen) haben sich an der Demo beteiligt, im Verlaufe der Demo stiessen weitere dazu. Auf der Demo war ueberwiegend das Antiautoritaere, anarchistische, und anarchistisch-kommunistische Sprektrum (in der BRD wuerde mensch sagen, dass autonome Spektrum) praesent, Kollektive aus besetzten Haeusern und Treffpunkten wie aber auch Arbeitslosen-und Prekaer Beschaeftigten Kollektive und Nachbarschaftsversammlungen verschiedener Stadtteille.
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Die Demo ging am Syntagma Platz am Parlament vorbei, Endkundgebung war dann an den Propylaen/Uni-Gebaeude, an dem am Tag zuvor ein riesiges Transparent befestigt war und die griechische Staatsflagge durch eine schwarz-rote Fahne der linksradikalen/anarchistischen Bewegung ersetzt wurde. Wie berichtet wurden bei dieser Aktion AktivistInnen mit brutaler Gewalt festgenommen: https://linksunten.indymedia.org/de/node/84475
Waehrend der gesamten Strecke wurden von Vermummten zahlreiche Parolen gegen Staatsterror und staatliche Zensur gesprueht (siehe Fotos).
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Spannung durch die Bullen kam auf, als die Demo den Kotzia Platz erreichte und AktivistInnen vermummt Parolen an die Wand des Rathauses spruehten. Die Bullen bzw die Riot Cops, die sich eher im Verlauf der Demo in Distanz hielten, zogen vors Rathaus auf und versprueten Chemie-Gase um die AktivistInnen zu stoppen. Doch die AktivistInnen wurden von den DemonstrantInnen geschuetzt und die Strasse vor dem Rathaus wurde dort gehalten und die Bullen hatten dann doch keinen Bock auf Konfrontation, so dass die Demo weitergehen konnte bis zur Abschlusskundgebung.
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Die Deutsche Telekom verweist auf ihrer Homepage, dass in Deutschland das DPI (Deep Packet Inspection) Verfahren zur Überwachung und Filterung von Datenpaketen „streng geregelt“ wäre. Wenigstens wird uns hier nicht präsentiert, dass ausgerechnet für den Spitzelkonzern Deutsche Telekom Meinungsfreiheit und Datenschutz ein zutiefst moralisches Gebot wär. Stattdessen erfolgt der Verweis auf bestehende Gesetze, an die sie sich halten würden.
Ist es Wahrheit oder naiver Glaube einem Konzern in dieser Frage zu vertrauen?
Die Methode der Kontrolle von Datenpaketen durch DPI wird von Konzernen wie der Telekom aus kommerziellen Interessen eingesetzt, während Staaten mit ihrer Methode ihre BewohnerInnen effektiv kontrollieren wollen. Eine englischsprachige Abhandlung zum Thema von Ben Wagner “Deep Packet Inspection and Internet Censorship” benennt mit China und Tunesien zwei Staaten, die mit Hilfe von DPI das Internet kontrollieren.
Aber es währe mehr als fahrlässig, den Blick immer nur auf die einschlägig bekannten und üblich verdächtigen Staaten zu richten, die allgemein für umfassende Zensur stehen. Die Deutsche Telekom selbst müsste im Zusammenhang der Beteiligung an Zensurmaßnahmen aktuell ins Blickfeld rücken, obwohl viele sich ihrer Verantwortung vielleicht nicht bewusst sind.
Es geht um nichts weniger als Indymedia Athen, Sprachrohr und Kommunikationsplattform der antagonistischen Bewegungen in Griechenland.
Die Deutsche Telekom, als größter Telekommunikationsanbieter Europas besitzt seit dem Jahre 2008 die unternehmerische Führung der OTE (Hellenic Telecom S.A.) mit inzwischen 40 Prozent Aktienanteil. Der griechische Staat hält noch 10 Prozent in seinen Händen. Diese Aktienaufteilung weist auf besonders einfache gegenseitige Unterstützungsmöglichkeiten zwischen dem, ohnehin im Interesse großer Konzerne handelnden Staat und Privatwirtschaft hin. Es ist davon auszugehen, dass vor allem staatliches Interesse and einer Abschaltung von Indymedia Athen besteht, obwohl die Deutsche Telekom und OTE berechtigterweise inzwischen in den Fokus anarchistischer Kreise geraten sind.
Indymedia Athen berichtet seit Längeremvon ständigen Drohungen und einigen außergerichtlichen Abmahnungen durch die OTE. Die Abschaltung von Indymedia Athen erfolgt nicht aus heiterem Himmel.Bereits im Jahre 2009 drohte die griechische Telekomtochter Indymedia Athen und das damals noch existierende Indymedia Patras damit, beide Seiten vom Netz zu nehmen. Den Universitäten in beiden Städten sollten die Telefonverbindungen gekappt werden, wenn sie nichtinnerhalb von wenigen Tagen die Portale von Indymedia schließen.Glücklicherweise lehnte der ebenfalls staatliche Netzwerkbetreiber diese Maßnahme mit der Begründung ab, dass Zensur von Inhalten nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegen würde. Erst Anfang 2012 kam es zu zeitweiligen Stromabschaltungenund einer Solidaritätskampagne mit Indymedia Athen für freie Meinungsäußerung. Am 11. April 2013 kappte die Universitätsleitung der NTUA dieStromverbindung von Indymedia Athen, Radio 98 FM und Radio Entasi. Am 15.04. wurde die Erpressungsmethode in Form der Androhung einer Totalsperrung für die TH Athen tatsächlich zeitweilig umgesetzt. Nach einer Besetzung der Verwaltungsräume der NTUA schaltete der Provider (die OTE) den Internetserver komplett ab, womit selbst das offizielle Netzangebot der Universität zeitweilig vom Netz war.
Indymedia Athen war seit dem 11. April zeitweilig über eine Tor Adresse zu erreichen, diese Möglichkeit besteht inzwischen nicht mehr, so dass auf das starkbeschnittene, alternative Angebot http://indymedia.squat.gr/ zurückgegriffen werden muss. Aktuell ist die Zensurmaßnahme gegen Indymedia Athen leider erfolgreich.
Die Allianz zwischen griechischem Staat und deutschem Konzern ist im Sinne einer rigiden Internetzensur fruchtbar. Die Worthülsen der Deutschen Telekom zu sensibelsten Datenschutzthemen widersprechen der eigenen Praxis, was seit längerem bekannt sein müsste. Der Blick auf bekannte medial ausgeschlachtete Skandale, obwohl entlarvend, reicht nicht aus. Der Fisch stinkt vom Kopfe!
„Um auf die „Strikten Regeln“ im Sinne eines Datenschutzes zurückzukommen, über die die Telekom im Internet schwadroniert; diese sind für weite Teile der Bevölkerung der „Demokratien“ evtl. naiver Glaube, für Konzerne und den Staat aber höchstens Legitimation, die entweder ihrem Interesse angepasst odereinfach übergangen werden. Eine Zensur findet statt – überall!
Nicht nur das Beispiel Indymedia Athen zeigt, was der Telekom die Meinungsfreiheit letztendlich wert ist.
Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen werden hier geschaffen und die Verantwortlichen Konzerne sind in unserer Nähe. Selbstkontrolle und strikte Regeln sind eine Farce und sollen uns in Sicherheit wiegen. Die Deutsche Telekom als Global Player beteiligt sich an staatlicher Unterdrückung freier Meinungsäußerung und bedient sich dabei Erpressungsmethoden. Hand in Hand mit dem griechischen Staat.
Die Abschaltung von Indymedia Athen ist ein weiterer brutaler Schlag gegen anarchistische, libertäre, antiautoritäre, autonome, undogmatisch radikale linkeGegeninformationsstrukturen.
Es ist zu hoffen, dass die Menschen denen freie Meinungsäußerung wichtig ist, sich diese Unterdrückungsmethoden nicht bieten lassen und diesem Apparat, den Feinden der Freiheit unser solidarisches Handeln entgegensetzen.Eine Möglichkeit wäre eine möglichst große Beteilung an der dezentralisierten Aktionswoche internationaler Solidarität mit Indymedia Athen und der Radiostation 98 FM vom 15. – 21. April.
Soli-Aktion in Nicosia, Zypern. Auf dem Transpi steht: “Wir stehen für Solidarität mit den unkontrollierte Berichterstattung und die freie verbreitung von Ideen – Freiheit für Athens Indymedia und alle gegen-Informationsmedien”
15-21. April 2013: Dezentralisierte Aktionswoche internationaler Solidarität mit Indymedia Athen und der Radiostation 98FM
Seit dem 11. April sind Indymedia Athen und der Radiosender 98FM staatlicher Repression ausgesetzt.
Der Rektor des Athener Polytechnikums Simos Simopoulos kappte ihre Internetverbindung, indem er den Zugang zum, im Universitätsgebäude untergebrachten, Server abschaltete. Während die Behörden auf diese Knebelung beharren, fordern die selbstorganisierten Projekte von Indymedia Athen und 98FM Radio ihr politisches Recht auf freie Übertragung vom Campus der Polytechnik.
Auf einer großen Versammlung am Samstag, den 13. April in Athen informierten beide Kollektive über neueste Entwicklungen. Für den 15 bis zum 21. April wurde beschlossen zu einer Woche landesweiter und internationaler Solidaritätsaktionen mit Indymedia Athen und der Radiostation 98FM aufzurufen.
Verbreitet diese Meldung an alle, die zum Zweck der Verteidigung antagonistischer Infrastruktur und freier Meinungsäußerung handeln wollen. Das ist ein politischer Angriff, der entsprechend beantwortet werden wird.
Athens Polytechnikum – Kurze Updates zur Protest Aktion auf dem Zografou Campus
Seit dem Morgen des 15. Aprils versammeln sich Kollegas auf dem Hauptplatz des Zografou Campus in Athen. Sie bekunden ihre Solidarität mit Indymedia Athen, das gegenwärtig über diese temporäre Tor Adresse (http://gutneffntqonah7l.onion.to/) zu erreichen ist, und dem freien subversiven Radiosender 98FM, der aktuell nur über Radio zu empfangen ist (Frequenz 93.8FM).
– Protestierende besetzten Verwaltungsbüros auf dem Campus der Polytechnik in der Gegend von Zografou, während der Rektor selbst (Simos Simopoulos, der hauptverantwortlich den Internetzugang von Indymedia Athen und 98FM kappte) sich in Luft auflöste – er meldete sich für den Tag krank…
– Die BesetzerInnen hatten im besetzten Gebäude Internetverbindung und brachten 98FM Radio wieder mit einer Live-Übertragung für eine Weile ins Netz.
– Aus Vergeltung für diese Direkte Aktion ordneten die staatlichen Behörden die komplette Abschaltung des Internets an der Fakultät an. Dieses Mal schalteten sie das Internet auf dem ganzen Zografou Campus des Athener Polytechnikums ab. Anders ausgedrückt, nicht nur die zwei selbst organisierten Projekte, sondern die komplette Campus-Dienstleistung sind aktuell (16.00 Ortszeit) ohne Internet. Der Internetprovider im Campus ist niemand anderes als die Telekommunikationsorganisation OTE, die der Deutschen Telekom und dem griechischen Staat gehört.
Am heutigen Heilig Abend versammelten sich rund 40 Aktivist_innen aus Kiel, dem schleswig – holsteinischen Umland und Hamburg vor dem griechischen Generalkonsulat um für die Freilassung der acht in Athen, nach einer Razzia der „Villa Amalias“ Festgenommenen zu demonstrieren.
Zeitgleich wurde vor einem Athener Gericht über eine Verlängerung der U-Haft der gefangenen Genoss_innen geurteilt.
Anlass der Kundgebung ist eine Razzia des seit 22 Jahren in Athen besetzten Hauses “Villa Amalias” von Spezialeinheiten der griechischen Polizei in den Morgenstunden des 20.12.2012. Alle sich zu der Zeit im Haus befindlichen acht Personen wurden festgenommen und ins Athener Zentralgefängnis gebracht. Unter den Inhaftierten befinden sich auch zwei Genoss_innen aus Kiel/Deutschland.Gegen 11.00 Uhr fanden sich die Anwesenden zu einer Kundgebung auf der Straße vor dem Konsulat zusammen. Es wurde ein Redebeitrag, welcher den Hintergrund der seit 22 Jahren in Athen besetzten „Villa Amalias“ und den politischen Zusammenhang der Razzia, den aktuellen Gesetzesverschärfungen und den Auswirkungen der EU – Krisenpolitik darstellte, verlesen.
Außerdem konnten die Genoss_innen, interessierte Passant_innen und hoffentlich auch die Mitarbeiter_innen des Konsulats einer verlesenen Stellungnahme der Aktivist_innen der „Villa Amalias“ zu der Durchsuchungsaktion im Kontext der sozialen Kämpfe lauschen. Und um sicher zu stellen, dass das Anliegen der Kundgebung nicht an den Außenwänden des Konsulats abprallt begab sich eine Delegation ins Innere des Gebäudes und übergaben den anwesenden Mitarbeiter_innen das Flugblatt, welches um die Kundegebung herum verteilt wurde.
Die Aktion verlief so reibungslos, dass sich die Anwesenden spontan entschlossen im Anschluss an die Kundgebung ihre Wut und ihre Solidaritätsbekundungen mit den Gefangenen nicht nur dem Generalkonsulat sondern auch den Last-Minute-Einkäufer_innen in der Hamburger Fußgängerzone zugänglich zu machen und zogen mit Transpis, Megaphon und Parolen rufender Weise als Spontandemo durch die Shoppingmeile.Sehr erfreulich ist die Nachricht, die uns gegen 15.00 Uhr erreicht hat, dass mittlerweile alle acht Gefangene aus dem Knast freigelassen wurden.
Da zu aktueller Stunde noch unklar ist ob und in welcher Form noch Anklage erhoben wird, bleibt aufmerksam und checkt die bekannten Seiten.
Wir hoffen mit der Kundgebung ein kraft gebendes Zeichen der Solidarität an unsere zwei Freund_innen aus Kiel, die weiteren sechs Genoss_innen sowie den kämpfenden Genoss_innen in Athen gesendet zu haben!Keep your hands away from our squats and comrads!
Solidarität mit der „Villa Amalias“ und den sozialen Kämpfen in Griechenland und überall!
Heute, Montag den 24. Dezember 2012, wurden die 8 Menschen, die sich während der Räumung am 20.12.2012 in dem besetzten Gebäude Villa Amalias in Athen befanden und dabei verhaftet wurden, freigelassen. Gegen drei der heute Freigelassenen wurden alle Vorwürfe fallen gelassen. Die 5 anderen Menschen, die heute freigelassen wurden, müssen sich ein mal im Monat auf einem lokalen Polizeirevier melden. Der heutige Termin vor dem U-Haft Richter im Evelpidon Gerichtsgebäude wurde von 300 solidarischen Demonstranten begleitet. Villa Amalias wird immer noch von der Polizei überwacht.
In Bielefeld gab es am Wochenende mehrere Bannerdrops aus Solidarität mit Villa Amalias.
Wir werden uns Villa Amalias zurückerobern.
Nichts ist vorbei… es ist erst der Anfang.
Video Solidemo für Villa Amalias gestern in Athen:
Video Solidemo für Amalias am 21.12.2012 in Athen:
Brandstiftung im sozialen Zentrum in Xanthi
Erklärung der Aktivisten vom sozialen Zentrum Xanadu:
Am Samstag den 22. Dezember, wurde das soziale Zentrum Xanadu (aktiv seit 2009 in der Stadt Xanthi) im Morgengrauen von einem faschistischen Angriff heimgesucht.
Das soziale Zentrum Xanadu in Xanthi
Faschisten versuchten durch Brandstiftung das soziale Zentrum Xanadu zu vernichten, sie verursachten schwere materielle Schäden und brachten das Leben von den Nachbarn in Gefahr.
Sie schafften es aber nicht, das Gebäude komplett zu zerstören. Wir haben schon angefangen das Gebäude zu renovieren und Xanandu wird bald wieder geöffnet werden.
Dieser Angriff kam als eine Erweiterung der fortlaufenden Angriffe gegen Xanadu durch halbstaatliche Agenten in letzter Zeit.
Sie werden uns nicht aufhalten, wir sind nicht eingeschüchtert. Wir werden weiterhin hier sein und weiter kämpfen.
Am Dienstag, den 20. Dezember 2012, äußerte sich der Rektor der POSDEP (der so genannten panhellenischen Föderation der UniversitätsprofessorInnen- Vereinigung der WissenschaftlerInnen) Nikos Stavrakakisin in einer Stellungnahme schluchzend über die Gewalt an griechischen Fakultäten. Er forderte den Staat auf, alle besetzten Räume in Universitäten zu beseitigen und ebenfalls Indymedia Athen loszuwerden. Diese Ausführungen wurden unter dem Vorwand zweier Vorfälle an der Technischen Universität Athen (Metsovio) und der Aristoteles Universität Thessaloniki (Aristotelio) getätigt. Vorfälle, die miteinander nichts zu tun haben und ganz offensichtlich in keinerlei Verbindung mit dem Administratorenteam von Athens IMC stehen.
Die Stellungnahme wurde im Fernsehen der gesellschaftlichen Massenverblendung kolportiert, die spektakuläre Schlagzeilen wie „Terrorismus in Fakultäten!“ benutzten und die wahren Fakten verfälschten. Jeden Abend verkaufen dieselben Massenmedien der Gesellschaft Angst, lecken die Stiefel des Staates, unterstützen die Bosse und helfen somit ihren Plänen von ganzen Herzen.
Der Rektor der POSDEP repräsentiert einen Haufen konservativer UniversitätsprofessorInnen, die wohlklingende Wörter wie „Demokratie“ benutzen. Dann machen sie sich selbst zum Gespött, indem sie Gewalt verurteilen, egal wo sie herkommt, während sie gleichzeitig die gewaltsame Räumung selbstverwalteter Räume und das Verstummen jeder Stimme fordern, die wie Indymedia Athen das Establishment kritisiert, dem sie loyal dienen. Sie unterstützen die gewaltsame Unterdrückung jeder Protestmobilisierung, ob von ArbeiterInnen oder StudentInnen, und die gewaltsame Beseitigung der Wahrscheinlichkeit jeglicher Kämpfe. Sie wollen ihren Traum einer Universitäts-Industrie fügsamer Staatsbürger mit dem Entwurf des neuen Bildungsgesetzes verwirklicht sehen. Aber das POSDEP ging nicht auf die Rechte der VertragsarbeiterInnen der Aristoteles Universität von Thessaloniki und deren jüngsten Kämpfe ein.
Außerdem offenbart die POSDEP Erklärung, die sich ausdrücklich gegen Indymedia Athen richtet, eine verblüffende Ähnlichkeit zu den einschlägigen Anfragen der Neo-Nazis von Golden Dawn im griechischen Parlament. Die POSDEP Delegierten können sich tarnen, indem sie die Maske eines friedensliebenden Demokratiestrebens aufsetzen, ihre Worte aber sind im Wesentlichen identisch: sie sind das Wesen von Totalitarismus und dem Zermalmen jeden freien Ausdrucks.
Wir sind nicht verblüfft, das Indymedia und selbstverwaltete Räume zum soundsovielten Male zum Angriffsziel genommen wird. Das ist genau die Periode, in der Angriffe der Herrschenden sich gegen alle Kämpfenden und Widerstandleistenden entfalten. Und die Höflinge der Macht treiben jetzt an die Oberfläche und schlagen Schaum.
Indymedia Athen ist ein Teil derer, die kämpfen und dem Frontalangriff von Staat / Kapital Widerstand leisten. Daher, gibt Indymedia Athen denen eine Stimme, die keine haben und bekämpft die Hässlichkeit des Kapitalismus.
Solidarität mit selbstorganisierten besetzten Räumen innerhalb und außerhalb der akademischen Fakultäten.
Solidarität mit den gegenwärtigen Kämpfen der ArbeiterInnen der Aristoteles Universität von Thessaloniki und anderswo.
Indymedia Athen wird erst stillgelegt, wenn das Ende der Welt nah ist.
Heute, Samstag 22.12.2012, gab es eine Antifa Demo die in der Nähe der am vergangenen Donnerstag geräumten Villa Amalias in Athen endete. Knapp 2000 Antifaschisten nahmen Teil und bekundeten ihre Solidarität mit den 8, immer noch im Knast sitzenden, Menschen die sich im Moment der Räumung im Gebäude befanden. Zwei der Verhafteten wurden in Deutschland geboren und laut unbestätigten Berichten, die wir von Antifa-Aktivisten aus Athen bekommen haben, schrieben die beiden gerade einen Bericht über die Unterstützung des deutschen Innenministeriums an griechische Faschisten.
Video Solidemo für Villa Amalias heute in Athen:
2000 Antifaschisten demonstrierten heute in Athen. Die Demonstration endete in der Nähe von Villa Amalias.
Erklärung Villa Amalias:
Heute, 20.12.2012, um 7 Uhr Morgens durchsuchten Polizeikräfte das besetzte Haus Villa Amalias. Der Vorwand für diese unterdrückerische Zurschaustellung der Macht war eine “anonyme Beschwerde” bei der Polizei.
Acht GenossInnen, die sich im besetzten Haus befanden, wurden festgenommen und in die Polizeihauptwache GADA in der Alexandras Allee verschleppt, wo sie immer noch festgehalten werden.
GenossInnen, die aus Solidarität mit den HausbesetzerInnen in das Gebiet kamen, wurden von den Repressions-Motorrad-Einheiten auch in Gewahrsam genommen, dasselbe passierte anderen GenossInnen, die im Athener Rathaus in der Liosion Straße gefangen genommen wurden. Dorthin gingen sie, um gegen den Repressions-Bürgermeister Giorgos Kaminis zu intervenieren. (Letztere wurden laut Berichten nach einer Weile wieder entlassen.)
Video Solidemo für Villa Amalias am 21.12.2012 in Athen:
Vom Anbeginn der Razzia versammelten sich dutzende GenossInnen vor dem besetzten Haus; bis zu diesem Moment verbleiben wir in der Acharnon Straße, um unsere Solidarität kund zu tun.
Bürgermeister und Minister kriegt es in eure Köpfe rein: nicht einmal in euren wildesten Träumen könntet ihr uns die Villa Amalias wegnehmen.
Nehmt eure Hände weg von den besetzten Häusern!
Sofortige Befreiung unserer GenossInnen!
Gestern gegen 15:30 Uhr 20.12.2012, (griechische Zeit) war das besetzte Haus nicht versiegelt, die polizeiliche Durchsuchung lief noch unter Anwesenheit eines Staatsanwaltes und eines Zeugen von anarchistischer Seite. Etwa 200 solidarische Menschen waren zu dem Zeitpunkt noch vor dem besetzten Haus versammelt, das seit 22 Jahren existiert und in dieser Zeit schon vielen repressiven Angriffen widerstanden hat.
Die Polizei hat die HausbesetzerInnen in der Vergangenheit schon mehrfach vorübergehend geräumt, aber die Villa Amalias wurde immer wiederbesetzt. Erwähnenswert ist, dass das Gebäude circa 1860 erbaut wurde und seit 1990 nur dank der autonomen Aktion der HausbesetzerInnen und vieler solidarischer Menschen instand gehalten wurde. Die Villa Amalias hat bei vielen Gelegenheiten immer wieder erklärt, dass sie sich AusbeuterInnen, Schergen, Zuhältern und Drogenbaronen jeglicher Nationalität in den Stadtteilen der Innenstadt bewusst entgegensetzt und dauerhaft gegen faschistische und rassistische Gewalt kämpft, um die interkulturelle Koexistenz und Selbstorganisation voranzutreiben.
Das älteste anarchistische Squat Athens, Lelas Karagianni 37, ruft zur dringenden Solidarität mit der Villa Amalias auf und fordert auch die sofortige Freilassung aller Festgenommenen des gestrigen Tages.
Gestern Mittag begannen GenossInnen vom Skaramaga Squat Erklärungen zur Razzia in der Villa Amalias über ein Lautsprechersystem in der Pattison Straße zu verlesen.
Zusätzlich dazu, schickten viele anarchistische Kollektive, HausbesetzerInnen und Einzelpersonen aus ganz Griechenland seit dem frühen Morgen der Villa Amalias ihre vorbehaltlose Solidarität. Einige Aktionen zur Gegeninformation, die gestern Abend zwischen 17 und 18 Uhr stattfanden, umfassten die Städte Thessaloniki, Veria, Patras und Heraklion (Kreta) und es werden mit Sicherheit mehr folgen…
Video Spontane Demonstration für Villa Amalias am Donnerstagabend (Athen):
Update (21.12.): Die Festgenommenen (sechs in Griechenland und zwei in der BRD Geborene) werden immer noch gefangen gehalten und mussten sich einem Vorverfahren unterziehen. Gegen 13:45 Uhr kamen die acht GenossInnen unter starker Polizeipräsenz am Athener Gericht an. Dutzende solidarische Menschen waren am Evelpidon Gerichtsgebäude versammelt und begrüßten sie mit lauten Sprechchören und Soliparolen. Etwa zwei Stunden lang wurden die acht Festgenommenen durch den Staatsanwalt verhört, der vorschlug, sie wegen der Straftat des Herstellens von explosiven Materialien und einiger Ordnungswidrigkeiten anzuklagen. Somit waren die Angeklagten verpflichtet, vor einem Untersuchungsrichter, der über die Anklageschrift entschied, zu erscheinen. Gegen 16:00 Uhr wurde berichtet, dass die acht GenossInnen mehr Zeit verlangen, um ihre Verteidigung vorzubereiten. Die nächste Anhörung soll am Montag, 24.12.2012 (also zu Weihnachten) stattfinden. Bis dahin bleiben sie eingekerkert in der Polizeihauptwache in der Alexandras Allee!
Video Villa Amalias:
Für aktuelle Informationen und weitere Soliaktionen nach der Polizeiinvasion im Villa Amalias Squat, wurden Asambleas in der ASOEE (Patission Straße) einberufen.
Laut einigen Quellen hat der griechische Minister für öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, vergleichbar mit dem Bundesinnenminister in der BRD, erklärt, dass der Befehl zur Räumung von Ministerpräsident Samaras höchstpersönlich kam. Dendias hat wohl auch noch nie von Glasrecycling gehört. Die von der Polizei gefundenen leeren Flaschen im Gebäude wären laut des Ministers nur für die Produktion von Molotov-Cocktails da. Zur Erinnerung: In der Villa Amalia wurden in den letzten 22 Jahren hunderte von Konzerten, Theatervorstellungen und anderen Veranstaltungen organisiert. Es gab auch eine Bar, damit die Menschen während den Veranstaltungen etwas trinken konnten.
Heute Morgen gab es direkt eine spontane Aktion von 7 Menschen im Athener Rathaus, alle 7 wurden in Gewahrsam genommen. Sie kamen nach einigen Stunden wieder frei. Die 8 Menschen die in Villa Amalias heute Morgen festgenommen wurden, sitzen allerdings immer noch fest. Laut diversen, unbestätigten Twitter-Nachrichten dürfen sie keinen Kontakt nach draußen haben, noch nicht einmal zu Anwälten.
Leere Bierkisten in Villa Amalias, und schon werden Menschen als Terrorist diffamiert..
Heute Abend findet um 20:00 Uhr (Lokalzeit) in der Athener Wirtschaftsfakultät eine Asamblea statt, in der das weitere Vorgehen besprochen werden soll.
“Wir können nicht durch Feuer verbrennen, denn das Feuer brennt in uns selbst – Solidarität mit Villa Amalias”
Auch wird es heute Abend Solidaritäts-Demonstrationen in u.a. Thessaloniki, Patras, Heraclion, Karditsa und Veroia geben und es kommen stündlich neue Städte dazu. Die letzte Nachricht, die wir aus Athen bekommen haben, ist dass Villa Amalia Aktivisten die Studios von Radio Yiannena in Athen besetzt haben. Es dürfte also noch eine lange Nacht werden, in Athen.
Erklärung von Villa Amalias (von heute Abend, Englisch):
Der Staat versucht uns abermals zu terrorisieren mittels Überfällen auf besetzte, selbst organisierte Freiräume.
Die seit 22 Jahre besetzte Villa “Amalias” befindet sich in einem Gebäude an der Ecke Heyden- und Acharnon-Straße. In den besetzten Freiräumen fanden hunderte politische und kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Theater- und Filmaufführungen usw.) statt. In diesen Räumen hat die antikommerzielle Kultur, die ein Gegengewicht zu der auf Verkauf, Profit, Macht und Eigentum orientierten Kultur ist, ihren Platz gefunden. Nach den vielen täglichen Attacken gegen die antiautoritäre/anarchistische Bewegung, ist jetzt klar, dass es sich die antisozialen, autoritären, politischen und ökonomischen Kräfte zum Ziel gemacht haben, die Bewegung zum Schweigen zu bringen. Und dass sie die öffentliche Diskussion über ihre Agenda, die einzig und allein von den Mainstream-Medien und den Nazis bestimmt wird, einschränken wollen. Zu diesem Zweck verbieten sie selbstorganisierte Aktionen, die von unten und außerhalb der politischen Parteien gestartet werden.
Laut Informationen die auf Athens Indymedia publiziert wurden, wurden 8 Genossen, die sich im besetzten Haus befanden, festgenommen. Das Haus wird durchsucht von den repressiven Kräften des Staates. Gegenüber vom Gebäude haben sich jetzt schon 200 Menschen auf der Acharnon Straße für eine Solidaritäts-Aktion versammelt.
Wir erklären uns solidarisch mit der Villa Amalias und mit den Genossen, die für diese Freiräume kämpfen.
PS: Da wir die rechtsradikalen Blogs und die einheitlich gestalteten Mainstream-Nachrichten beobachten, wissen wir, dass sie mit ihrem Rufmord an der Bewegung und ihrem Jubel über den Erfolg des unterdrückenden Staates, die Freude der pflichttreuen Diener des Machtapparates schüren. Wir verstehen das. Wir versprechen aber auch, dass die Freude der Feinde der Gesellschaft nicht für immer anhalten wird.
Das System ist die Krise. Faschismus ist Teil des Systems.
Spendenaufruf: Solidarität mit der griechischen Antifa!
Die europäische Politik zur Bewältigung der «Krise» ist eine Politik gegen die Menschen. Immer neue, so genannte «Sparhaushalte» nehmen den Schwächsten das bisschen, was zum Überleben da ist. Sie treffen Einkommenschwächere, Rentner, Kranke und junge Menschen, sie betreffen überall die Sozialsysteme, die Bildung und das Gesundheitswesen. Die Rechte aller auf Wohnen, Gesundheit, Bildung und Teilhabe werden von den Besitzenden erstmals auch innerhalb der EU offen bestritten.
Nirgendwo lassen sich die Folgen dieser Politik besser feststellen als in Griechenland, wo die «EU-Troika» bereits seit Beginn des Jahres immer neue Kürzungen vom Nichts einfordert. Das untere gesellschaftliche Drittel, das noch nie vom System profitierte, ist schon längst abgehängt und vergessen. Doch auch die so genannte «Mittelschicht» ist in kurzer Zeit abgestürzt. Davon profitieren in Griechenland die Nazis der «Chrysi Avgi» («Goldene Morgenröte»).
Ihr offener Straßenterror richtet sich vor allem gegen Migranten und Migrantinnen. Diese stranden in hoher Zahl in den griechischen Städten, weil die EU-Politik verhindert, dass sie nach Deutschland oder Frankreich weiterreisen. In der aktuellen Krise bleibt ihnen oft gar nichts mehr zum Leben. Und werden von vielen wirtschaftlich und sozial Abgehängten als Konkurrenten um immer kleinere Krümel des Krisen-Daseins wahrgenommen. Auf diesem Boden gedeiht die Hetze der griechischen Nazis der «Chrysi Avgi». Sie flankieren ihren Terror mit rassistischer Sozialarbeit – etwa, wenn organisierte Blutspendeaktionen von «Griechen für Griechen» durchgeführt werden, oder faschistische Armenküchen Essen nur an Griechinnen und Griechen austeilen. Oft geniessen sie den Schutz der griechischen Polizei, die sich nach den Jahren der Militärjunta nie wirklich gewandelt hat. Nachts gehen Schlägertrupps der «Chrysi Avgi» gemeinsam mit der Polizei auf die Jagd nach «illegalen» Einwanderern. Viele Polizisten, die selber oft nicht mehr als 700 Euro im Monat verdienen, sympathisieren offen mit den Nazis.
Die einzige Kraft, die Migranten und Migrantinnen zu schützen versucht, und die sich den Nazis der «Chrysi Avgi» auf der Straße entgegenstellt, sind die griechischen Antifaschisten und Antifaschistinnen. Sie versuchen mit Patrouillen die Menschen zu beschützen – etwa vor Polizeioperationen wie «Xenios Zeu» («gastfreundlicher Zeus») bei denen die Beamten gemeinsam mit Nazis brutal Jagd auf alle machen, die nicht «griechisch aussehen». Immer wieder kommt es dabei auch zu Festnahmen und Übergriffen auf Aktivistinnen und Aktivisten der Antifa.
Wir erfahren oft nur von den krassesten Fällen. Beispielsweise vom Überfall auf eine antifaschistische Motorradpatrouille am 30.09. in Athen, bei der die Öffentlichkeit über «Xenios Zeu» informiert und schützende Präsenz in Straßen gezeigt werden sollte. Nachdem die Patrouille auf Nazis traf, begannen Polizeieinheiten der Delta-Truppen die Demo anzugreifen, wobei einige Antifaschisten und Antifaschistinnen schwer verletzt wurden. 15 von ihnen wurden festgenommen. Eine Solidaritätsdemonstration am darauffolgenden Tag wurde ebenfalls angegriffen. 25 Antifaschistinnen und Antifaschisten wurden verhaftet, vier blieben mehrere Tage in Haft. Sie berichteten nach ihrer Freilassung von Gewaltexzessen und Folter im Polizeirevier. Sie berichteten auch von anderen, die im Knast seit Monaten einfach in der Untersuchungshaft «vergessen» werden.
Wenige Tage später wurden mehrere Genossinnen und Genossen in Patras festgenommen, nachdem es tagelang Auseinandersetzungen mit Polizei und «Goldener Morgenröte» gegeben hatte. Noch immer sitzen vier von ihnen in Haft. Ihnen wird «versuchter Mord» vorgeworfen. Ein haltloser Vorwurf, der nur durch Zeugenaussagen von Nazis der «Chrysi Avgi» belegt wird, die an den Auseinandersetzungen beteiligt waren. Staat und Faschisten gewähren sich gegenseitigen Flankenschutz. Der eine überzieht Antifaschisten und Antifaschistinnen mit haltlosen Prozessen, knastet sie willkürlich ein und mißhandelt sie, die anderen machen die dazu passenden Aussagen.
Die «Chrysi Avgi» verfügt scheinbar über unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten – es erreichen uns jetzt Berichte von neu gegründeten Ablegern in Spanien, die über immenses «Startkapital» verfügen. Im Gegensatz dazu steht die griechische Antifa finanziell inzwischen mit dem Rücken zur Wand. Es wird immer schwieriger, von Prozessen Bedrohten und willkürlich Eingesperrten juristische Hilfe zu finanzieren und die enormen Prozesskosten zu tragen. Die Kosten des juristischen Feldzug des griechischen Staates gegen die Antifa sind sehr hoch und müssen von den Betroffenen vielfach selbst getragen werden: Nur für die Vorführung beim Haftrichter mussten die Gefangenen von Athen innerhalb von vier Tagen rund 15.000 Euro aufbringen.
Einige Gruppen und Initiativen aus Wuppertal, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet, darunter auch das so_ko_wpt, wollen konkrete solidarische Hilfe zeigen. Wir beginnen deshalb mit einer Spendenkampagne, mit der wir den griechischen Genossen und Genossinnen wenigstens in ihren juristischen Kämpfen etwas beistehen können.
united we stand – devided we fall – spread the word!
Wir fordern alle antifaschistisch denkenden Menschen auf, mit einer Spende den antifaschistischen Abwehrkampf in Griechenland zu unterstützen! Er wird für uns alle geführt!
Yavor Tarinski of Greek libertarian journal Aftoleksi interviews Antti Rautiainen, from Finnish antiauthoritarian group A-ryhmä, on the latest developments in Finland as it applies for Nato membership. YT: Hello, can you introduce yourself (where are you from, where you participate)? AR: I live in Helsinki, Finland, and participate in local anarchist group A-ryhmä, which was
Warren Draper delves into the thinking behind ambitious anarchist project A Commune in the North (ACitN). It would be hard for anyone who has been involved with anarchism, cooperatives or radical ecology over the last three decades not to have come across the legend that is LeedsCath. If you are a zine lover, you have
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A historical look at how anarchists in the 1990s mobilized against attacks on reproductive freedom and autonomy by taking direct action and building autonomous infrastructure. By Spencer Beswick As the Supreme Court prepares to reverse Roe v. Wade under a Democratic president, house, and senate, it is clear that action at the ballot box is... […]
An update on George Floyd uprising defendants and a call for people to get involved in supporting long-term prisoners. It’s been nearly two years since the George Floyd uprisings spread across the country, confronting the structures of white supremacy and police violence in ways not seen for at least a generation. It’s also been seven... […]
On Tuesday, May 17th, Atlanta police, backed by a phalanx of other state and federal law enforcement, including “DeKalb Police, the Georgia State Patrol, the Georgia Bureau of Investigation and the Federal Bureau of Investigation,” invaded the Weelaunee forest, also known as the Atlanta forest. In the face of militant resistance, police cut down trees... […]
A look at the evolving movement to defend the Atlanta Forest and how people can push back on evolving police and media narratives attacking the struggle. “We are on the timeline in which everyone loses,” a friend once said. It always felt that way. Even though we always tried, all of us, our victories were... […]
Editorial from Abolition Media about the recent white supremacist anti-Black massacre in Buffalo, New York. photo: @KevRincon On Saturday, May 14th, 18-year-old white supremacist Payton S. Gendron drove over 200 miles to a black neighborhood in east Buffalo and gunned down ten black people in cold blood. When the cops showed up, Gendron aimed the... […]
A review of Dusted By Stars, the latest installment in G.A. Matiasz' ongoing science fiction storyline first presented in 1% Free. Author Comrade Motopu Submitted by Comrade Motopu on May 20, 2022 Copied to clipboard G.A. Matiasz’ science fiction features elaborate world building. He situates readers in the historical, geographical, and technological aspects of his […]
Contains articles about class struggle, environmentalism, radical history and anarchist communism. Submitted by Mair Waring on May 19, 2022 Copied to clipboard Liverpool Anarchist Issue 22.pdf (2.15 MB) Liverpool refuse collection ecology anarchist communism anti-war
The majority of the Finnish elite have supported the idea of Finland joining NATO for a long time already. After Russia's attack to Ukraine, support of the prospect has risen throughout the entire population due to fear of war. The elite wants to use this situation as an opportunity to submit a membership application to […]
Direct Action from December 1966 including: cost of living increases and wage freezes under Labour government, Harold Wilson, North East notes, Aberfan disaster, SWF 8th conference in Manchester, wage freezes in 1351 under Edward III, FIJL members arrested in Spain, Seamen's strike pamphlet overview, Economic League (blacklisters), CND supporters are the first charged under the […]
We publish here a translation of a statement from NWBCW Turkey. You can follow their activities: @nwbcwturkiye. Author NWBCW Turkey No War but the Class War Submitted by Internationali… on May 16, 2022 Copied to clipboard The Only War Worth Fighting is the Class War With the Russian occupation of Ukraine, the world has become […]
Listen here. April 15th is Steal Something From Work Day! For over a decade, we’ve celebrated the everyday resistance that workers undertake to challenge their exploitation when the boss isn’t watching. Whether in factories or coffee shops, under capitalism or socialism, workers have always pilfered from their workplaces—not just as a way to survive or […]
It’s that time of year again! This year, to observe Steal Something from Work Day, we present a handful of stories from workers who have turned the tables on their employers over the years. Enjoy reading and stay safe as you pull off your own Robin Hood operations. As usual, you can read a wide […]
From May 13th to 16th the Persons Unknown Festival returned, after a three-year break, to the same venue used for its inauguration back in 2019. For three days the disused swimming baths and leisure centre in Chorlton, Manchester, was transformed once again into a hub of art, activity and anarchism that is rapidly rising to […]
FOREST ANTI-SPE DAYS #3 CHAOS AND RAGE, SMASH EVERY CAGE BORDERLESS CALL: JOIN US IN THE HAMBACHER FOREST FOR A GATHERING FOR ANIMAL LIBERATION! In the factory farms and vivisection labs, our nonhuman comrades are already fighting back. The time is ripe – let’s share skills and perspectives on how to support their resistance! By […]
New squatted social centre R.A.A.K. (Radikale Anti-Anti Kraak) opens its doors. Write an email to get involved or pass by to Douwes Dekkerstraat 18. AIMS We are openly anarchist and use methods that seek to built collective power against and alongside that of the state and capitalism. We want this space to be one that […]
UK anarchist Toby Shone was put on trial for terrorism last year. The charges – which were never proven – related to the 325nostate.net anarchist website. Toby was arrested in November 2020 in the Forest of Dean in Southwest England. The prosecution against Toby was part of a wider police operation known as ‘Operation Adream’. […]
Text from an outreach flyer about resistance to sweeps and evictions of houseless encampments. See below and here (pdf). Millions of people sleep-rough in tents, doorways, or vehicles across North America. Police threats of violent arrest and seizure of their few belongings can annihilate any semblance of stability on any given day. Sweeps are a […]
Anonymous submission to MTL Counter-info In “Montréal” this Friday May 13. We decorated an RBC Branch, in solidarity with the Wet’suwet’en land defenders. We used red paint, like the colour of the blood staining this bank’s hands.
From Escaping Tomorrow’s Cages This text is the third in a series. To start at the beginning, read the introduction. The second part, a summary of the projects, can be read here. First, briefly, why oppose prisons in general? We take as our starting point that the world would be better without prisons. Prisons don’t […]
From Dark Nights To the wild celebrations in the public gallery, the presiding judge rejected the application for anarchist comrade Toby Shone’s Serious Crime Prevention Order, declaring there were no grounds for it to be applied under the circumstances. Shouts of ‘Not one step back!’ were responded to with Toby shouting ‘The Revolution is inevitable!’ […]
Anonymous submission to North Shore Counter-Info In “Toronto” on the morning of May 1st, we attacked an RBC branch in solidarity with the Wet’suwet’en land defenders. We left a spray-painted message, a damaged lock, and a mess of red paint. As we walked away into a beautiful May Day sunrise, we left a trail of […]
From Anarchist Black Cross Brighton First of May 2022 As a minimal gesture I refuse to eat from the prison servery to mark the Revolutionary 1st of May, to join in the demonstrations around the world using my body as a means of solidarity and to protest the denial of my correspondence by the security […]
Although we have many reasons to be against prisons and against this prison expansion project in particular, our motivations are profoundly anti-capitalist, since prison is an important part of how capitalism functions. However, we understand that not everyone will share this motivation, even if we have a shared goal of keeping this prison expansion project […]
We take as our starting point that the world would be better without prisons. Prisons don't solve social problems, they exacerbate existing inequalities and play a crucial role in a violent capitalist system. The lie told about prisons is that by disappearing people who have been convicted of criminalized activities, our communities will be "safer". […]
Prison is being restructured across the province, and at this time the process is focused on northern and eastern Ontario. These two strategies follow on a previous wave of prison expansion, heavily focused on Toronto but that also included a new prison in Windsor. There will be other waves after this one, probably aimed at […]
In "Toronto" on the morning of May 1st, we attacked an RBC branch in solidarity with the Wet'suwet'en land defenders. We left a spray-painted message, a damaged lock, and a mess of red paint. As we walked away into a beautiful May Day sunrise, we left a trail of messages through the city. We were […]
Escaping Tomorrow's Cages is written in absolute opposition to the existence of prisons. The Province of Ontario is in the midst of an initiative to expand the provincial prison system in eastern and northern Ontario, and our hope is for this text to contribute to a struggle capable of stopping it. The initiative includes expanding […]
The following is a statement and analysis written and endorsed by Locals and at large members of the Black Rose / Rosa Negra Anarchist Federation. Introduction We must fight for access to safe, legal, free, and universally available abortion. The people of the United States are in the midst of a critical moment. On May […]
This article was originally published in 2016 for I Congreso Internacional de Investigadorxs sobre Anarquismo in Buenos Aires, Argentina. It was subsequently translated by Enrique Guerrero-López (a member of Black Rose/Rosa Negra), for publication via the Institute for Anarchist Theory and History in 2021. The original Portuguese version can be found here. We republish the […]
This article originally appeared in the Perspectives on Anarchist Theory Journal (No. 32) published by the Institute for Anarchist Studies in 2021. A brief updated introduction has been appended below, but otherwise the text is presented without modification. April 2022 Introduction This article was originally composed in the Fall and Winter of 2020. By that […]
[Español abajo] In 2020 Black Rose / Rosa Negra (BRRN) began experiencing serious internal political conflict over the direction of our organization, its strategy, and its structures. The organizational turmoil produced by this conflict was greatly exacerbated by the psychological, social, and political strain brought on by the COVID-19 pandemic and the George Floyd Uprising. […]
Black Rose Anarchist Federation / Federación Anarquista Rosa Negra would like to acknowledge that we have read the reflections shared by Thistle Writing Collective. The concerns stated are a topic that BRRN has been discussing for some time and we will continue to critically reflect on and transform the patriarchal and white supremacist structures and […]
– Nato är en representant för världens smutsigaste industri: den militära, säger satirtecknaren och illustratören Karin Z Sunvisson, som står bakom tecknarupproret mot Nato....
Nej till Nato! Ingen allians med fascister! Nu har socialdemokraterna officiellt skickat in ansökan till medlemskap i krigsallliansen Nato, trots att riksdagsvalet bara är fyra månader fram. Tydligen tycker sossarna att 200 år av svensk alliansfrihet inte är något som det svenska folket ska få t...
Några anarkister intog igår sossen Hultqvists hemtrakter. Vi vandaliserade flera av Socialdemokraternas lokaler. Bl a, lås limmades, budskap sprejades: FUCK NATO! Varken USAs klubb för imperialism, eller futtiga politiker, äger oss. Ni försöker tvinga beslut på oss. Istället tvingar vi oss på er. In...
På söndagen 15 maj, direkt efter sossarnas Natobesked, pyntade medlemmar i SödrⒶ Klubben staden med anti-NATO och antimilitaristiska banderoller och affischer.Text på affischen:ALLTID FÖRRÄDARE AV DEN NATIONALISTISKA IDÉN!Krig är geopolitik, med andra medel. Vi kämpar inte för något fosterland, guda...
We republish from Lefteast a text by Olena Lyubchenko that poses unavoidable questions on the relationship between the current war in Ukraine and the combination of militarization and austerity that has characterized the country since 2014. Overcoming campism and the equivalence between the...
Mya Walmsley weighs into the debate on anarchism, socialism and elections. The Red and Black Notes editorial collective publishes this response in the spirit of debate, we do not necessarily endorse its conclusions. The last month has seen a flurried exchange amongst the socialist left concerning the value of electoral participation in the context of […]
Earlier this week, the Socialist Alternative publication Red Flag carried a response from Jerome Small to Tommy Lawson’s piece in this publication, ‘Why do anarchists abstain from elections?‘. Jerome’s response to Tommy’s article was a measured, good-faith response to Tommy’s critique of Victorian Socialists and more specifically Socialist Alternative’s decision to spend so much time […]
Interviewed by Mya Walmsley The steady revival of organized Anarchism in the anglosphere has led to a re-engagement with the fundamental strategic questions of Anarchism. In what way should a revolutionary organization be structured? How should a revolutionary organization struggle for reforms? What role does the revolutionary organization play in the revolutionary process? In grappling […]
“there was another kind of heroism besides that of the Anzacs — the heroism of men who were brave enough not to fight, who faced the full scorn of public opinion, and in many cases went to gaol because of their opposition to militarism in their own country. It is necessary to remember the heroism […]
The following is a slightly edited version of a talk given to a panel hosted by Socialist Unity and Geelong Anarchist Communists in March, 2022. The topic of the panel was ‘should socialists participate in elections,’ however the idea was first posited as to discuss why anarchists do not run in elections. As such the […]
We have made some changes and updates to the website! On our Contact & Submissions page we have added an encrypted email form. Anyone wishing to get in touch via PGP encrypted email can use the form or use our public PGP key, which can be found at the bottom of our Contact & Submissions…
from Making Worlds Books It’s been two decades since the 9/11 attacks and the onset of the War on Terror. Addressing its catastrophic impact, Dr. Maha Hilal will share her insights on the last twenty years of the War on Terror including the role of official narrative in justifying the creation of a sprawling apparatus…
from Viscera This month we’ll be reading “The Great Caliban: The Struggle Against the Rebel Body,” a chapter from Silvia Federici’s classic work, Caliban and the Witch. We can see, in other words, that the human body and not the steam engine, and not even the clock, was the first machine developed by capitalism. History,…
from Making World Books Faint traces of Indigenous people and their histories abound in American media, memory, and myths. Indigeneity often remains absent or invisible, however, especially in contemporary political and intellectual discourse about white supremacy, anti-Blackness, and racism in general. In this ambitious new book, Kevin Bruyneel confronts the chronic displacement of Indigeneity in…
from Making World Books A luminous poetry reading demanding the abolition of police & prisons—with Christopher Soto, Airea D Mathews, and Denice Frohman. This debut poetry collection demands the abolition of policing and human caging. In Diaries of a Terrorist, Christopher Soto uses the “we” pronoun to emphasize that police violence happens not only to individuals,…
The online food delivery company, Deliveroo, have fought every attempt at self-organisation by their couriers since around 2016. Unions such as the Independent
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 1.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: October 25, 1884Notes: Whole No. 53. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 18, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high […]
Author: Petronella LeeTitle: Anti-Fascism Against MachismoSubtitle: Gender, Politics, and the Struggle Against FascismDate: October 3, 2019Source: https://north-shore.info/2019/10/03/anti-fascism-beyond-machismo/ Introduction: The Rising Tide of Fascism “It’s a naturalized, state-sanctioned, normalized and deepening fascism, whose waves of violence seem to measure the strides of a giant… So here this question is key: What do we mean when we […]
Author: Jeff ShantzTitle: In Defense of RadicalismDate: 2013Source: Radical Criminology In the present period few terms or ideas have been as slandered, distorted, diminished, or degraded as radical or radicalism. This is perhaps not too surprising given that this is a period of expanding struggles against state and capital, oppression and exploitation, in numerous global […]
Author: Henry David ThoreauTitle: Life Without PrincipleDate: October 1863Notes: This essay was derived from the lecture "What Shall It Profit?", which Thoreau first delivered on 6 December 1854, at Railroad Hall in Providence Rhode Island. He delivered it several times over the next two years, and edited it for publication before he died in 1862. […]
Author: Joseph ParampathuTitle: Prison Labor: Capitalism Without MarketsSubtitle: Understanding the Economics of Totalitarian InstitutionsDate: March 13, 2022Source: c4ss.org Abstract Prison labor remains a paradox in many ways. Simultaneously sparsely studied or recorded, and ubiquitous; derided by labor unions and free workers as unfair competition and lauded by businesses as the only way to insource labor […]
A continuación difundimos texto publicado por compañero comunista antiestatal que visitó la region $hilena hace unas semanas participando de distintos foros e instancias de debate en torno a la lucha antifascista y la critica anticapitalista. EL ANTIFASCISMO COMO ARMA DE … Continue reading →
Hemos insistido en varios análisis sobre el carácter estructural de la crisis de valorización del capital como relación hegemónica que domina el conjunto de la humanidad y la naturaleza. Hoy en día nos encontramos en una vorágine de conflictos … Continue reading →
Presentamos esta traducción del texto publicado en el sitio dndf.org, escrito por Roland Simon, miembro del grupo Theorie Communiste, donde analiza la coyuntura geopolítica actual ante la guerra Ucrania-Rusa y el panorama de crisis generalizada en la que se encuentra … Continue reading →
“Lo absurdo de una lucha antifascista que escogiera la guerra como medio de acción aparece así claramente. No solo significaría combatir una opresión salvaje aplastando los pueblos bajo el peso de una masacre todavía más salvaje, sino también extender … Continue reading →
“Los trabajadores queman o hacen explotar sus fábricas, exigiendo indemnización por despido en vez de luchar por mantener sus trabajos. Los estudiantes ocupan las universidades, pero no a favor, sino que en contra de las demandas por las cuales supuestamente … Continue reading →
We are currently still low on the printing cost for this journal, please consider to donate, we still need about 150 USD for 500 copies. We have managed to sell 700 copies from the previous edition. Paypal: frambawati@yahoo.com or just email … Continue reading →
-September 10 in Maipú Encapuchadxs [hooded ones] erected barricades and displayed a banner in memory of Claudia López in the vicinity of the Las Parcelas de Maipú metro station on the eve of a new September 11 commemoration. -September 11th … Continue reading →
[09.10.20 RÄUMUNSGVERSUCH DER LIEBIG34 – DON’T TOUCH LIEBIG34!!!!!] Don’t touch Liebig 34! Eviction date on 09 October 2020 Today, on September 15, we received mail from the bailiff T. Knop. They threatened to evict Liebig34 on Friday, October 9 at … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Palabras del compañero Juan Aliste Vega ante la partida de Pedro Villarroel See also: In Memory of Pedro Villarroel We’re love at war. These words for our mothers and fathers go with a touch of football, with tango … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Dibujo de la compañera anarquista Mónica Caballero The prison and I are old acquaintances, on more than one occasion I have sat at their table, over the years we have changed and we have both learned from each … Continue reading →
"Let's not get into the wrong fight! We must support the Ukrainians without thinking twice or holding back" [#Ukraine] - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/20/lets-not-get-into-the-wrong-fight-we-must-support-the-ukrainians-without-thinking-twice-or-holding-back-ukraine/ #UkraineRussiaWar #UkraineRussianWar #Ukraine️war #antireport
#Sudan: "Our plans are to end the military coup and remove the armed forces from power" - An Interview - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/20/sudan-our-plans-are-to-end-the-military-coup-and-remove-the-armed-forces-from-power-an-interview/ #SudanUprising #SudanCoup #antireport
After the war. May declaration of anarchists from #Ukraine - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/19/after-the-war-may-declaration-of-anarchists-from-ukraine/ #UkraineWar #UkraineRussiaWar #antireport
Guerrilla attacks in the #Moscow Region and #Crimea - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/18/guerrilla-attacks-in-the-moscow-region-and-crimea/ #UkraineWar #UkraineRussianWar #Russia #Ukraine #antimiltarism #antireport
Don’t ask if we will win or if we will be defeated - Just fight! - Statement by Thanos Chatziaggelou [#Greece] - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/18/dont-ask-if-we-will-win-or-if-we-will-be-defeated-just-fight-statement-by-thanos-chatziaggelou-greece/ #prisoners #antireport
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