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Die Stimme erheben statt abgeben.
Wir haben es satt, dass ihr, unter dem Deckmantel von Demokratie und Freiheit, permanent gegen unsere Interessen handelt. Eure Politik verletzt bereits seit langem unser Empfinden nach Gerechtigkeit.
Wir verstehen #iRUN als Kritik an unserem offensichtlich kapitalunterwanderten und korrumpierten Wahl- und Parteiensystem und an dem aktuell vorherrschenden Demokratie- und Politikverständnis an sich. Wir erleben derzeit die Zuspitzung des Versagens der “repräsentativen” Demokratie und wir realisieren, dass wir nie eine echte Demokratie hatten. Wir leben in einer konzerngesteuerten Republik, in der politische Willensbildung durch den Einfluss von Eliten und Machtträgern über unsere Köpfe hinweg organisiert wird.
Wichtigste Entscheidungen werden in geheim tagenden Gremien und Ausschüssen geplant und beschlossen. Sie werden von Lobbyisten und Technokraten gesteuert, von der Politik durchgewunken und der Öffentlichkeit größtenteils verschwiegen. Innerhalb Europas werden diese Gremien zum Teil sogar offensichtlich in undurchsichtigen Machenschaften erpresst. Das ist in keinster Weise mehr tragbar. Sowohl im Sinne der universellen Menschenrechte und als auch in Bezug auf den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Nicht nur für uns, sondern vor allem auch für zukünftige Generationen.
Lange genug haben wir geschwiegen und hingenommen, zugeschaut und mitgemacht… Jetzt ist Schluss damit! #iRUN ruft zum Protest gegen die Parteien, Konzerne und ihre gemeinsame Politik in Deutschland auf. Unter dem Motto “Ihr Repräsentiert Uns Nicht” wollen wir am 21.September (einen Tag vor der Bundestagswahl) die Stadt Berlin mit kreativem Protest aus ganz Europa beleben.
Wir wollen uns nicht mehr als Stimmvieh und Humankapital behandeln lassen! Wir wollen uns nicht mehr belügen und ausbeuten lassen! Wir wollen es anders und besser machen!
Wer sind wir?
Wir sind die Studierenden und wollen lernen und nicht nur leisten.
Wir sind die Erwerbslosen und leiden unter den Entscheidungen, die von marktradikalen Neoliberalist_Innen erdacht wurden.
Wir sind die arbeitende Gesellschaft, ohne die das ganze System zusammenbrechen würde und der größte Teil von uns arbeitet für die Profite von anderen.
Wir sind die Rentner und haben unser ganzes Leben geschuftet, um von euch abgestoßen zu werden.
Wir sind Flüchtlinge und werden ein menschenwürdiges Leben mitorganisieren, egal wo auf dieser Welt.
Wir sind diejenigen, die eure Austeritäts- und Kriegspolitik nicht länger verantworten können.
Wir wollen nicht, dass unsere Wahlstimmen eure Rüstungsexporte legitimieren.
Wir sind Partner, Mütter, Väter und Alleinerziehende und wollen eine bessere Zukunft für unsere Kinder als ihr sie ihnen bietet.
Wir sind Suchende, Freigeister und Künstler_Innen, die sich gegen die Leistungsgesellschaft und ihre Mechanismen wehren.
Wir sind einfach nur Menschen und wollen unseren Lebensraum und uns selbst nicht länger zerstören und ausbeuten.
Wir sind die Wähler_Innen und Nicht-Wähler_Innen und haben das Vertrauen in euch aufgegeben.
Wir wollen eine Plattform bieten, auf der sich Widerstand vernetzt, auf die jede_r Zugriff hat und auf der Kooperation vor Konkurrenz steht.
#iRUN will für die verschiedensten Probleme in Deutschland, Europa und der Welt sensibilisieren, die Missstände in unserem Wahl- und Parteiensystem aufzeigen und Alternativansätze unterstützen. #iRUN will zum Mitdenken, Mitmachen und Mitgestalten einladen, zu Protesten und Asambleas mobilisieren, Bürgerforen und -Intiativen verbinden, die sich für eine echte Demokratie von unten stark machen. Wir wollen neue alternative Lösungsansätze entwickeln und ausarbeiten, gemeinsam mit Bürger_Innen und Nichtwahlberechtigten und die Diskrepanzen zum Handeln unserer Volksvertreter aufzeigen. Wir wollen den Menschen Mut machen, sich zu erheben und ihre Gestaltungsalternativen aktiv in die Hand zu nehmen.
#iRUN will den Menschen Alternativen für eine gerechte und solidarische Gesellschaft aufzeigen. Wir treten ein für eine selbstbestimmte Zukunft und wirkliche politische Teilhabe für alle Menschen.
Nähere Informationen folgen… (Der genaue Treffpunkt in Berlin und Uhrzeit am 21. September werden wir HIER bald veröffentlichen.)
Facebook Event Ihr Repräsentiert Uns Nicht – Auf nach #Berlin!
Aktivist_Innen aus Deutschland führten während der Gewerkschaftsdemonstration in Brüssel am 14.03.2013 anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels eine erfolgreiche Bannerdrop-Aktion durch. Um 15:00 Uhr trafen sich mehrere Gruppen von Aktivist_Innen aus ganz Europa, um gemeinsam das Gebäude DG ECFIN (Directorate General for Economic and Financial Affairs / Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen) zu besetzen, welches der Troika zur Verwaltung und Durchsetzung der Austeritätsprogramme dient. Auch diese Aktion verlief erfolgreich, bis die Polizei eintraf und die Demonstrant_Innen dazu aufforderte das Gebäude friedlich zu verlassen; verknüpft mit dem Versprechen, dass in diesem Fall niemand verhaftet werden würde. Obwohl die Aktivist_Innen dieser Aufforderung nachkamen, wurden sie beim Verlassen des Gebäudes sofort von einem Großaufgebot der Polizei eingekesselt. Dabei kam es zu grundlosen Übergriffen seitens der Polizist_Innen auf friedliche Demonstrant_Innen. Für eine Gruppe von ca. 150 Aktivist_Innen wurden mehrere Gefangenensammeltransporter, sowie zwei leere Mannschaftsbusse und einen Wasserwerfer aufgefahren. Die Polizei begann damit einzelne Personen aus dem Kessel zu zerren und zu verhaften. Nachdem die Demonstrant_Innen jedoch damit anfingen sich einzuhaken und passiven
Besetzung des DG ECFIN-Gebäudes in Brüssel.
Widerstand gegen die Verhaftungen zu leisten, brach die Polizei den Kessel nach über einer Stunde ab. Bereits während der Besetzung holte ein Aktivist auf dem Gebäude die EU-Fahne ein und hisste die Fahne von “For a European Spring”. Im nahegelegenen Parc du Cinquantenaire patroullierten Zivilpolizisten und verhafteten mehrere Personen.
Erst am späten Abend wurden alle verhafteten Personen wieder freigelassen.
Die beteiligten Aktivst_Innen der “Ihr Repräsentiert Uns Nicht”-Kampagne (#iRUN) geben folgende Erklärung heraus: “Wir erachten die Aktion für notwendig angesichts der Tatsache, dass die von der EU aufgezwungenen Austeritätsmaßnahmen in den betroffenen Ländern zu noch mehr Armut, Obdachlosigkeit, Hunger und Tod führen. Aufgrund dieser autoritären Politik halten wir es für unabdingbar selbstverwaltete Strukturen aufzubauen und Selbstorganisation zu fördern. In diesem Zusammenhang rufen wir dazu auf sich an der “Ihr Repräsentiert Uns Nicht”-Kampagne sowie an Blockupy 2013 in Frankfurt am Main zu beteiligen und Aktionen des zivilen Ungehorsams durchzuführen. Wir sehen uns spätestens am 21. September vor dem Reichstag.”
#iRUN #IhrRepräsentiertUnsNicht “Die Frage, ob wir Regierung brauchen, kann man aber denke ich sehr schnell beantworten: “Wir” brauchen die nicht. Aber es gibt schon eine ganze Reihe von Organisationen, die mit Hilfe von “Regierung” gut absahnen können. Große Konzerne zum Beispiel – die gibt es auch nur dank spezifischer Gesetze durch … “Regierung”.”
Das Logo soll verschiedene Botschaften übermitteln: 1. Es ist höchste Gefahr! 2. Wir müssen einen anderen Notausgang aus der Krise finden, als den, den uns unsere Politiker als “alternativlos” verkaufen. 3. Wir bewegen uns. Wir rennen nicht weg, sondern auf diesen alternativen Notausgang zu.
Wie #iRUN entstand:
Die Idee eine bundesweite Kampagne gegen die momentan herrschende Politik in Deutschland zu organisieren, entstand beim Vernetzungstreffen am 15. Oktober 2012 in Düsseldorf. Dort versammelten sich ca. 60 Aktivisten aus ganz Deutschland und befanden, dass die Bankenkritik ein wenig verkürzt geraten ist, da die Banken nur deshalb so mächtig werden konnten, weil Politiker Gesetze erließen, die das Kapital schützen und den Banken damit erst die Macht verliehen.
Angeliehen an die Enstehung der 15M-Bewegung aus Spanien, die wie #iRUN auf Logos und Labels unterschiedlicher Gruppen verzichtete, um so eine Spaltung der Bewegung zu verhindern, haben auch wir ein Konzept kreiert, bei dem jede Gruppe ihre Themenschwerpunkte einbringen kann, ohne sich von anderen Gruppen abgrenzen zu müssen. Als Beispiel: Die Anti-Atom-Bewegung kann ihren Protest genauso unter #iRUN vortragen, wie die Hartz4-Gegner.
Was #iRUN erreichen will:
Zunächst einmal will #iRUN Menschen politisieren und für das Thema Politik sensibilisieren. Vor allem wollen wir den Begriff “Alternativlosigkeit” auflösen, in dem wir aufzeigen, dass alternative Systeme möglich sind, wenn wir uns aktiv in die Politik einmischen und Entscheidungen, die uns betreffen, selbst angehen.
Unser vorrangiges Ziel soll nicht bei der Mobilisierung für große Demonstrationen liegen, sondern beim Ausbau einer dauerhaften, vernetzten Infrastruktur zwischen verschiedenen Protestgruppen, Initiativen, Organisationen und Individuen aus ganz Deutschland, die gemeinsam für alternative Systeme kämpfen. Die Meinungsvielfalt, die durch die verschiedenen Gruppen natürlich auftritt, soll als Chance begriffen werden, um aufzuzeigen, wie viele Alternativen es gibt, und die Bewegung stärken, anstatt sie auseinander zu dividieren. #iRUN soll als dauerhafte Kampagne installiert werden und hat keinen festen Endzeitpunkt. Vorläufig arbeiten wir auf die Bundestagswahl hin, aber das ist nur eine erste Etappe von #iRUN.
Warum sich #iRUN an die Politik wendet:
Der Aufruf “Ihr Repräsentiert Uns Nicht” soll eher eine Ansage, als eine Bitte sein und soll sich vor allem an die Bevölkerung richten. Wir glauben, dass es bei einer zunehmenden Zahl von Menschen eine große Verunsicherung über die aktuelle Politik gibt und sich viele, aufgrund des immer wieder vorgetragenen Wörtchens “Alternativlosigkeit”, in einem Zustand von Hoffnungslosigkeit befinden. Wir glauben weiterhin, dass sich unter diesem Aufruf die größte Masse an Menschen mobilisieren lässt, da dies der kleinste gemeinsame Nenner aller Unzufriedenen zu sein scheint. Wir alle können bei den Wahlversprechungen und dem anschließenden Brechen dieser Versprechungen gut erkennen, für wen hier eigentlich Politik gemacht wird. Dies lässt sich sowohl lokal als auch bundesweit anhand von zahlreichen Beispielen aufzeigen.
Wie positioniert sich #iRUN beim Thema Wählen:
Um möglichst alle Menschen zu erreichen, positioniert sich #iRUN nicht offiziell zum Thema Wahlen. Lokale Gruppen können selbst entscheiden, ob sie zum Ungültig-wählen oder zum Wählen einer Partei oder zum Wahlboykott aufrufen. Wir wollen diesen Gruppen einen größtmöglichen Spielraum einräumen, um Kreativität und Eigenverantwortung zu fördern.
Der Aufruf von #iRUN inklusive des Minimalkonsens:
“Wir sind die, die durch die Entscheidungen der Politiker benachteiligt werden und die, die nicht mehr bereit sind die Benachteiligung anderer zu akzeptieren.
Ihr nennt euch unsere Vertreter, aber ihr handelt nicht in unserem Sinne. An erster Stelle stehen für euch die Interessen einiger Weniger, die eurer Partei und die eigene Machterhaltung. Indem ihr uns nicht offen und ehrlich informiert und nicht an wesentlichen Entscheidungen beteiligt, entmündigt ihr uns. Die Auswirkung eurer Politik spüren wir jeden Tag. In der EU, auf Bundes- oder Landesebene, sowie in unseren Städten seid ihr nicht in der Lage die grundlegenden Bedürfnisse zu sichern.
Deswegen sind bereits viele Menschen auf dem Weg, sich für Gerechtigkeit und ein würdiges Leben einzusetzen. Auch wir können uns nicht länger auf euch verlassen. Wir wollen selbst entscheiden und aktiv werden.
Deshalb rufen wir alle dazu auf: #iRUN – zieht vor die Rathäuser, die Länderparlamente und den Bundestag! Informiert euch, sagt eure Meinung, engagiert euch und gestaltet selbst!”
Minimalkonsens:
Von uns geht keine Gewalt aus. Die Achtung, die Verinnerlichung und Umsetzung der Menschenrechte ist für uns selbstverständlich. Deshalb dulden wir keinesfalls menschenverachtendes Verhalten.
Rassismus, Nationalismus, Sexismus, Klassismus und andere Formen der Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft haben bei uns keinen Raum. Das Kollektiv „Ihr Repräsentiert Uns Nicht“ muss sich zu keinem Zeitpunkt für irgendeine Aktion rechtfertigen. Jeder, der sich an der Kampagne beteiligt, ist nur und ausschließlich für sein eigenes Handeln verantwortlich.
Wir respektieren Menschen, die bei unverhältnismäßigen, insbesondere gewalttätigen Ausschreitungen von Personen oder Gruppen der Exekutive zum Schutz ihrer Unversehrtheit weitere Übergriffe in aktiver Gegenwehr verhindern.
Terminliche Gliederung von #iRUN:
– bis Anfang April: Videos und Fotos von kleinen, kreativen Aktionen zur Mobilisation / Werbung sammeln und verbreiten, um die Kampagne bekannt zu machen. Wir freuen uns über jede Form der Mitgestaltung.
– 13. April: UmFAIRteilen kritisch hinterfragen, da die Umverteilung des Reichtums in Deutschland nur ein Schritt von sehr vielen sein kann, um ein gerechtes System in Deutschland, und schlußendlich weltweit, zu errichten. Vor allem, weil UmFAIRteilen aktiv von Parteien unterstützt wird. Der Verdacht liegt hier nahe, dass Bürgerprotest in “geordnete Bahnen” gelenkt werden soll. #iRUN soll den Menschen signalisieren, dass es richtig ist auf die Straße zu gehen, sie sich aber nicht von Versprechungen einlullen lassen sollten.
– Mitte April bis Anfang Juli.: Aktionen vor den Rathäusern der Städte und Gemeinden. Mit Hilfe von lokalen, politischen Themen wollen wir mit kreativen Aktionen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf #iRUN lenken und aufzeigen, dass wir uns selbst organisieren müssen, wenn wir etwas verändern wollen,
– 1 Mai: revolutionäre erste Mai-Demos, #iRUN unterstützt die 1. Mai-Demonstrationen, da diese seit Jahrzehnten Veränderungen fordern und zu großen Teilen autonom organisiert werden.
– ab Mai: Wahlkampfveranstaltungen der Politiker umgestalten. Mit Aktionen, die weiter unten aufgelistet werden, wollen wir Menschen erreichen, die sich bereits für Politik interessieren, aber unsicher sind, was sie letzten Endes wählen sollen und sich deshalb auf Wahlkampfveranstaltungen befinden.
– 31. Mai -1. Juni: Blockupy: Natürlich ist die Bankenkritik berechtigt. Allerdings wird dabei zu häufig außen vor gelassen, dass gerade z.B. Peer Steinbrück sich damals das Bankengesetz, welches den Finanzmarkt deregulierte, von Großbanken schreiben ließ und dann auch umsetzte. Dass gerade er nun mit der Regulierung der Banken Wahlkampf macht, empfinden wir als Hohn und wollen den Fokus der Bankenkritik stärker darauf richten.
– 15. Juni oder 29. Juni: nächstes, deutschlandweites Vernetzungstreffen in Berlin, Termin wird noch mit den Berlinern abgestimmt
– 20. Juli: Aktion vor den Länderparlamenten, zeitgleich wollen wir vor allen 16 Länderparlamenten Aktionen durchführen und uns dabei auf politische Entscheidungen beziehen, die das gesamte Bundesland betreffen. Hierbei können auch die misslungenen Großprojekte wie Stuttgart 21, die Elbphilarmonie, der Nürburgring oder der Berliner Flughafen eine Rolle spielen.
– 14. September: Demo vor dem Reichstag in Berlin, gemeinsam mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Hierbei will #iRUN aufzeigen, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen den Menschen natürlich hilft und ihnen auch die nötigen Möglichkeiten bringt, sich aktiver zu engagieren, aber das bedingungslose Grundeinkommen nur ein Schritt von vielen sein kann. Da wir in Deutschland im Luxus leben, auf Kosten anderer Menschen in anderen Ländern, und dies sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen noch verstärken könnte.
Mögliche Aktionsformen für #iRUN:
Die Aktionsformen, die #iRUN nutzen möchte, unterscheiden sich von den meisten bisherigen Protestformen; dies hat verschiedene Gründe. Wir wollen es auch kleinen Gruppen ermöglichen an #iRUN teilzunehmen, daher braucht man für jede Aktionsform maximal eine Handvoll Leute. Wir wollen mit kreativen Aktionen den Menschen erreichen, da wir festgestellt haben, dass Demonstrationen oft nicht allzu viele Inhalte vermitteln können. Viele Aktionen befinden sich in einer Grauzone der Legalität. Im Idealfall soll bei der Bevölkerung folgender Gedanke erzeugt werden: “Na ja, verboten ist es ja eigentlich, aber Recht haben sie schon und lustig ist es auch.” Ziviler Ungehorsam kann bei der Bevölkerung nur dann ein positives Feedback hervorrufen, wenn sie zum einen die Aussage der Aktion verstehen, zum anderen niemand darunter leiden muss, mit dem sie sympathisieren. Alle Aktionsformen lassen sich leicht und schnell umsetzen und sind finanziell relativ einfach zu organisieren. Mit Hilfe dieser Aktionsformen lassen sich Bögen zu aktuellen, politischen Themen spannen, wie etwa beim Gras-Samen-Aussähen die Botschaft, dass es immer weniger Grünfläche in Städten gibt oder Lebensmittel immer weniger aus der eigenen Region kommen.
Hier nun einige der Aktionsformen, die #iRUN nutzen will, gern erweitern wir diese Liste:
– Flashmobs
– Improvisationstheater
– Human Mics bei Wahlkampfveranstaltungen
– Bannerdrops bei Veranstaltungen, aber auch in der Öffentlichkeit
– Post-its (z.B. eine Station mit der Straßenbahn und in dieser Zeit die Fenster der Bahn mit Post-its vollkleben, den Leuten ein paar Flyer in die Hand drücken und an der nächsten Station wieder raus, oder, in leerstehenden Gebäuden eine große Schablone an die Fenster kleben, die Schablone mit Post-its ausfüllen und so eine gut lesbare Botschaft hinterlassen.)
– Schaufenster Deko (den Schaufenster-Puppen Schilder umhängen, oder von außen Plakate an die Schaufenster kleben, um auf den unnötigen Konsum aufmerksam zu machen, aber auch den politischen Zusammenhang herstellen, beispielsweise, warum Kinderarbeit von der Regierung durch Lohndumping gefördert wird.)
– Gras Samen per Schablone aussähen, dann wächst nach einigen Wochen ein Schriftzug aus dem Boden
– Interviews mit Bürgern über die aktuelle Politik und mit der Frage verknüpft, ob sie sich noch repräsentiert fühlen (seriöses Auftreten, Forschungsgruppe #iRUN, Umfragen zum Thema “Repräsentative Politik noch vorhanden? Fühlen Sie sich noch repräsentiert?”)
– Aufkleber mit dem #iRUN-Logo, und unserer Webseite drauf.
– Aktionen der Yes-Men übernehmen
Wie soll #iRUN sich verbreiten:
Wir wollen auf eine parallele Verbreitung setzen. Natürlich ist eine Netzpräsenz sehr wichtig. Hierzu existieren bereits eine Facebook-Seite (https://www.facebook.com/IhrReprasentiertUnsNicht), ein Twitter-Account (@iRUN_de), eine Kontakt-E-Mail-Adresse, an die sich Interessierte wenden können (iRUN@hushmail.com), ein E-Mail-Verteiler (wer dort aufgenommen werden möchte, sende bitte seine E-Mail-Adresse an iRUN@hushmail.com), ein Livestream-Kanal, der von Aktivisten genutzt werden kann (Login-Daten bekommt ihr ebenfalls über iRUN@hushmail.com), verschiedene Pads, die gerade neu strukturiert werden (auch diese Links erfahrt ihr von iRUN@hushmail.com) und trello.com, eine Internetsoftware, die ursprünglich entwickelt wurde, damit Firmen größere Projekte im Netz strukturierter ausarbeiten können (auch hier eine E-Mail an iRUN@hushmail.com für die Zugangsdaten), unsere Webseite i-run.net befindet sich im Aufbau und wird in Kürze ebenfalls erreichbar sein.
Das zweite Standbein von #iRUN soll die Mund-zu-Mund-Propaganda und Offline-Verbreitung werden. Hierzu müssen wir eine Relevanz erzeugen, die die Menschen dazu bringt, sich über #iRUN zu unterhalten. Geplant sind natürlich Flyer, Flugblätter, Wurfsendungen, aber auch eine Zeitung. Ebenfalls wollen wir mit dem Logo von #iRUN anhand von Naomi Kleins Ausführungen der totalen Vermarktung unserer Gesellschaft den Markentrend für unsere Zwecke nutzen und #iRUN-T-Shirts, -Tassen und vieles mehr herstellen. Für die Finanzierung dieser Ideen wollen wir Crowdfunding nutzen. Im Idealfall bekommt dann jeder Spender ein kleines Paket mit unterschiedlichen Utensilien von #iRUN zugeschickt.
Wie starte ich #iRUN in meiner Stadt:
Du findest #iRUN eine coole Idee und willst aktiv werden in deiner Stadt? Hier ein paar kleine Tipps, die dir den Start erleichtern sollen.
Zunächst einmal brauchst du ein paar Aktivisten/Freunde/Interessierte. Hör dich in deinem Freundeskreis um, schau ob deine Stadt ein AZ oder andere soziale Einrichtungen hat, die politisch interessiert sind. Einige Occupy-Aktivisten haben auf einem Pad mal eine Liste mit möglichen Bündnispartnern erstellt, die sie uns zur Verfügung gestellt haben, vielleicht sind Inititativen aus deiner Stadt mit dabei: http://titanpad.com/Occupybuendnispartner
Auch auf diesem Pad findest du, wenn du etwas nach unten scrollst, eine Liste mit Organisationen, die sich potentiell der #iRUN-Kampagne anschließen könnten: http://openetherpad.org/wHxMm30gDN
Schau einfach nach, wann sich diese Gruppen in deiner Stadt treffen und stell die #iRUN-Idee dann dort vor. Es finden sich bestimmt Interessierte, die mit dir gemeinsam die erste Aktion in deiner Stadt planen und durchführen wollen. Die Ideen für Aktionen, die auf dem Vernetzungstreffen in Kassel von der AG Aktionen ausgearbeitet wurden, sind extra so konzipiert, dass man nicht mehr als ein paar Leute dafür braucht. Viele lassen sich auch zu zweit durchführen.
Das wichtigste bei deiner Aktion sind Fotos und Videos. Diese kannst du uns schicken und wir sorgen dafür, dass sie verbreitet werden. Gerne kannst du auch einen kleinen Text dazu schreiben, damit andere, die deine Idee gut fanden und sie kopieren wollen, eine kleine Hilfestellung haben.
Was du ganz alleine machen kannst: Wir brauchen unbedingt Videobotschaften, Fotos und Texte, die aufzeigen, warum Aktivisten bei #iRUN mitmachen. Setz dich vor deine Webcam und erzähl uns, warum du dich nicht repräsentiert fühlst. Erstell eine Fotocollage von Politikern, schreib uns einen Text, warum du #iRUN gut findest. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
#iRUN soll von der Kreativität der einzelnen Aktivisten und Gruppen gestaltet werden. Daher bieten wir als Rahmen nur den offiziellen Aufruf, sowie den Minimalkonsens. Die Kampagne kann also nur funktionieren, wenn DU teilnimmst.
Palestine Action snuck their way into Canary Wharf’s East Wintergarden, to crash the ‘Make UK National Gala Awards’ Ceremony, humiliating Elbit Systems and their accomplices where they least expected it. The event celebrates the worst of Britain’s military-industrial-colonial complex, hosting a number of Israel-supplying arms companies, but chief among them was Elbit Systems. Elbit Systems,
Back in May, 2022, I described how LeedsCath’s dream for A Commune in the North (ACitN) was slowly being brought to fruition by a band of dedicated communards. Part of that process has involved people beginning to live together in one place to make the process of founding a commune easier and more efficient. zDoncaster,
Author: Sophie Scott-BrownColin Ward and the Art of Everyday AnarchyRoutledgeISBN: 9780367569303 In Sophie Scott-Brown’s excellent, well-researched and insightful biography of Colin Ward, one of Britain’s most interesting alternative thinkers of the twentieth century, the reader can find an in-depth analysis of the various stages and evolution of my dad’s work and life. There are criticisms,
This is something I’ve been pondering a lot over the past year or two. As those of us whose political activism started in the 60s and has carried on until now, us older rebels are beginning to realise there’s little available where we can still ponder and have a good stimulating conversation with others the
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A look at state repression from the Civil Liberation Defense Center (CLDC) and what you can do to stop it. CLDC has been providing movement aligned legal support to the campaigns and activists in the so called U.S. for over 20 years now. In that time period, I have personally witnessed numerous waves of state... […]
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This article first appeared in The Anvil, Vol 11 No 6, published 31 December 2022. What is the significance of the recent protests in China and what should we take from them here in Australia? The capitalist press have mostly stuck to a simplistic explanation based purely on opposition to Covid lockdowns. Clearly, the draconian […]
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First published as “Inflation Explodes”, in The Anvil, Vol. 11, No. 5, September-October 2022. The trend of government departments and capitalists severely underestimating inflation in Australia continued with the announcement on October 26 that inflation had risen to a whopping 7.3%. Back in June, the Fair Work Commission’s decision on the minimum wage was released. […]
Ted Reese’s ‘The End of Capitalism: The Thought of Henryk Grossman’ sets out to introduce the ideas and life of Henryk Grossman, an important if somewhat little known Marxist economist. Grossman, a Polish born economist wrote ‘The Law of Accumulation and Breakdown of the Capitalist System, a study in Marxian crisis theory.’ Though the work […]
taken from bonustracks Anlässlich des zehnten Jahrestages der arabischen Aufstände von 2011 1. ÜBERRASCHUNG Alle Revolutionen sind überraschend. Bevor sie ausbrechen, fragt der gelehrte Blick: Wo sind die Ressourcen, die eine Revolution braucht? Wer bereitet sich auf sie vor? Wer … ZEHN THESEN ÜBER REVOLUTIONEN
Im Jahr 2023 wie in den Jahren zuvor stellt die Umweltverschmutzung und die darauffolgende Klimaerwärmung den Kristallisationspunkt der bürgerlichen Gewissenskrise dar. Diese Gewissenskrise ist zwar das Ergebnis echter Krisen aber zugleich auf Augenhöhe, da sie die gesamte Politik bestimmt und … Klima der Kunst
taken from bonustracks Ein indigenes anti-futuristisches Manifest …Dies ist eine Überlieferung aus einer Zukunft, die nicht stattfinden wird. Von einem Volk, das nicht existiert… „Das Ende ist nahe. Oder ist es schon gekommen und wieder gegangen?“ Ein Vorfahre Warum können … DIE APOKALYPSE NEU DENKEN
The general law of overpollution synthesizes these insights, highlighting three moments. It specifies the relational asymmetry between surplus value and surplus pollu-tion, the latter reckoned as forms of toxification “surplus to” the geobiological capacities to metabolize –and neutralize – wastes … Waste in the Limits to Capital: How Capitalism Lays Waste to the Web of […]
Nach dem, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist, ist es schwierig, sich nicht irgendwie herabgesetzt zu fühlen, nicht eine Art Scham zu empfinden – ob man will oder nicht. Das ist nicht die Scham, die Marx als „eine … WAHRHEIT UND SCHAM
from Its Going Down A critical overview and analysis from Unity and Struggle on the George Floyd rebellion. Check out a booklet version here. by: Ever, Lamont and Chino photos: Lorie Shaull, Creative Commons Introduction The 2020 George Floyd uprising was a major event by whatever measure you use. It deepened the generational Black revolt…
from Anarchist News Come one come all to the Philly Anarchy Fair! Have you been yearning to play games, eat vegan corn dogs and learn new shit? Boy oh boy do we have the event for you. We’ll be spending the weekend of August 27/28 playing field games, sharing skills, and rejoicing in the fun…
from Instagram Join us for a conversation with Jimmy Dunson, editor of the new anthology on disaster relief mutual aid, at 7pm 7/23 in person and live-dreamed on our Instagram. “Disaster capitalism, although still currently dominant, is no longer the only powerful force when disasters occur. There is a growing movement of movements engaged in…
Submission July 22 Movie starts 8PM Contact Here & Now Zines for more information Machines in Flames (2022, 50min) was first distributed through a network of self-erasing USB data sticks dropped outside corporate campuses. This prompted warning emails from tech firms who feared the release of its secret history of computational self-destruction. They sought to…
Author: ContracivTitle: Against eco-capitalismDate: 2016Notes: This is the English version of a Brazilian Portuguese essay compilation. Original title: Contra o eco-capitalismo. English version by Contraciv.Source: Retrieved on 2023 from https://contraciv.noblogs.org/contra-o-eco-capitalismo/ 1. Civilization, unsustainability and capitalism Humans are about 250,000 years old. The civilized way of life has existed for about 10 thousand years. Civilization did […]
Author: Dyer D. LumTitle: The Basis of MoralsSubtitle: A Posthumous Paper of an Anarchist Philosopher.Date: 1897Notes: The Monist, Vol. 7, No. 4 (July 1897), pp. 554-570Source: Retrieved on January 28, 2023 from https://archive.org. [1] “To philosophy gravity is nothing but the law of heavy bodies; and therefore morality can be nothing but the law of […]
Author: Rasmus HästbackaTitle: Let’s Build Class UnionsDate: January 27, 2023Notes: This article was first published in the US magazine Industrial Worker (on January 27, 2023). It is based on a longer essay on the website Znetwork. An even shorter summary of the essay was written for Anarchist Library here. Photo below: Stockholm, May 1, 2022. […]
Author: William GillisTitle: Sociological Entrypoints to AnarchismDate: 29 January 2018Source: Retrieved on 26 January 2023 from https://humaniterations.net/2018/01/29/sociological-entrypoints-to-anarchism The people, the subcultures, identities and perspectives that a movement recruits from in turn shape what that movement broadly looks like. This has played out rather loudly for the libertarian movement in recent years as the formal ideology […]
Author: William GillisTitle: A Letter to ConservativesDate: 25 June 2020Source: Retrieved on 26 January 2023 from https://c4ss.org/content/53014 Oh dear, conservatives, you’ve been looking kinda confused and down recently. What a bind you’ve gotten yourselves into! You instinctively and viscerally oppose the popular uprising against the police state. But everything you can point to was done […]
NUEVO FOLLETO: “EL CUCHILLO EN TU GARGANTA” DE PHIL A. NEEL Acabamos de liberar la traducción que realizamos del texto del compañero Phil A. Neel “El cuchillo en tu garganta”, que analiza minuciosamente el fenómeno de la inflación global que … Continue reading →
A tres años de la revuelta del 2019 no debiera sorprendernos la escalada represiva del gobierno de Boric, como tampoco el resultado del plebiscito, pues cualquiera fuera “el ganador”, nuestra derrota ya había sido sellada de antemano al encauzar por … Continue reading →
Panfleto difundido en las calles durante la jornada de conmemoración de un nuevo 11 de septiembre. Con la memoria viva hasta conquistar nuestro futuro. Quienes hacen revoluciones a medias cavan su propia tumba. Descarga PDF EL REFORMISMO NUNCA HA HECHO … Continue reading →
Descarga PDF YNHVA N6 Crisis y reestructuración capitalista en la región chilena: Los callejones sin salida del reformismo y la necesidad de superar la impotencia de la perspectiva revolucionaria Transcurrido ya casi medio año desde el cambio de mando, … Continue reading →
A continuación difundimos texto publicado por compañero comunista antiestatal que visitó la region $hilena hace unas semanas participando de distintos foros e instancias de debate en torno a la lucha antifascista y la critica anticapitalista. EL ANTIFASCISMO COMO ARMA DE … Continue reading →
We are currently still low on the printing cost for this journal, please consider to donate, we still need about 150 USD for 500 copies. We have managed to sell 700 copies from the previous edition. Paypal: frambawati@yahoo.com or just email … Continue reading →
-September 10 in Maipú Encapuchadxs [hooded ones] erected barricades and displayed a banner in memory of Claudia López in the vicinity of the Las Parcelas de Maipú metro station on the eve of a new September 11 commemoration. -September 11th … Continue reading →
[09.10.20 RÄUMUNSGVERSUCH DER LIEBIG34 – DON’T TOUCH LIEBIG34!!!!!] Don’t touch Liebig 34! Eviction date on 09 October 2020 Today, on September 15, we received mail from the bailiff T. Knop. They threatened to evict Liebig34 on Friday, October 9 at … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Palabras del compañero Juan Aliste Vega ante la partida de Pedro Villarroel See also: In Memory of Pedro Villarroel We’re love at war. These words for our mothers and fathers go with a touch of football, with tango … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Dibujo de la compañera anarquista Mónica Caballero The prison and I are old acquaintances, on more than one occasion I have sat at their table, over the years we have changed and we have both learned from each … Continue reading →
Solidarity from #Wuppertal to #Atlanta! Banner at the Autonomous Center in Wuppertal, Germany. Rest In Power #Tortuguita! #StopCopCity Pics via @JederBaumZaehlt
"We are addressing you. To you who also feel dissatisfaction, who realize that something is going wrong in the world and in what some still call leftism. We address those who are still willing to think, who are looking for orientation and do not find it in the old familiar. We address you because we […]
International solidarity call for actions to support the struggle of our comrade Th. Chatziaggelou, on hunger and thirst strike since 19/12 [#Greece] - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/12/27/international-solidarity-call-for-actions-to-support-the-struggle-of-our-comrade-th-chatziaggelou-on-hunger-and-thirst-strike-since-19-12-greece/ #FreeThemAll #antireport #Korydallos
"The comrades from #Kyiv want to express with their small banner action that solidarity is never a one-way street and Lützerath should stay. Their hearts and minds are with the defenders of #Lützerath." - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/12/18/solidarity-from-kyiv-to-luetzerath/ #Ukraine #ClimateEndgame #LuetziBleibt
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