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Heute wurde gegen 11:30 Uhr (griechische Zeit) wurde Griechenlands ältesten anarchistischen Squat, Lelas Karagianni 37 von Polizisten geräumt.
Unterstützer_Innen und Nachbarn versammelten sich auf dem Platz Amerikis und dann außerhalb des Squats, und versuchten die Räumung zu verhindern. Es gab 14 Hausbesetzern, die Parolen auf dem Dach des Gebäudes riefen und von der Polizei festgenommen wurden. Außerdem wurden zwei Unterstützer_Innen von Polizisten auf der Straße geschlagen und festgenommen. Außerdem wurden Starke repressive Einheiten in der Innenstadt eingesetzt – plus einen Polizeihelikopter.
Kurz darauf, versammelten sich immer mehr Menschen in der nähre des Squats. Es wurde zu einer Versammlung für 15.00 Uhr außerhalb des Polizeipräsidiums in der Alexandras Allee, in Solidarität mit den Hausbesetzern, die in Lelas Karagianni verhaftet wurden. Um 17:00 Uhr wurden alle festgenommene Genoss_Innen ohne Anklage entlassen. Kurz davor hatte die Polizei das
Gebäude Lelas Karagianni verlassen, und wurde sofort wieder Besetzt!
Video: Räumung Lelas Karagiann 15.01.2013
Wieder Besetzung Lelas Karagiannis 37 in AthenHier ein Bild von den “terroristische” Aktivitäten in dem Haus vor der Räumung..
Morgen wird es überall in Griechenland Demonstrationen für den erhalt von Freiräume und gegen Repression geben.
Die 7 Menschen, die sich während der Räumung am vergangenen Donnerstag im Skaramaga Gebäude befanden, wurden gestern frei gelassen. Am 24. Januar wird ihre Gerichtsverhandlung stattfinden. Die 93 Aktivisten, die bei der Räumung der am Donnerstag wieder besetzten Villa Amalias festgenommen wurden, bleiben auf jeden Fall bis Samstag in Haft und vielleicht auch länger. Heute wurde entschieden dass sie am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Neben Soli-Aktionen in diverse Griechische Städten, gab es auch Soli-Aktionen in u.a. San Francisco wo u.a. das griechische Konsulat mit Farbbomben verschönert wurde. In Paris gabe es eine spontane Kundgebung vor der Griechische Botschaft.
Es folgt ein Text der 93 GenossInnen, die bei der Wiederbesetzung der Villa Amalias gestern festgenommen wurden.
Es ist nicht weniger als unsere nicht zu verhandelnde Haltung zu sozialen Räumen, die wir und die uns im Gegenzug unterstützen. Nichts anderes als das, was wir sagen und was wir all diese Jahre in Besetzungen, in selbst-organisierten Räumen, auf Demonstrationen, bei Streiks und auf der Straße tun.
Aus diesem Grund kann die Obrigkeit, die bewaffnete Wächter vor die Villa Amalias gestellt hat, niemals Unzufriedenheit bei uns erzielen, unsere Moral brechen oder erreichen, dass wir aufhören oder aufgeben.
Heute, am 09. Januar, haben unsere GefährtInnen, unter den Augen der zum Schutz abgestellten repressiven Kräfte, das Gebäude wieder besetzt. Ein Gebäude, das nicht nur mit der Geschichte der subversiven Bewegung der letzten 22 Jahre, sondern auch mit für uns bedeutenden Idealen verbunden ist.
Vom ersten Augenblick an wurde ein Transparent ausgerollt und eine PA-Anlage aufgebaut, um Texte vorzutragen. Gleichzeitig versammelten sich hunderte Menschen aus Solidarität außerhalb des besetzten Hauses. Zwei Stunden später brachen, ohne Anwesenheit eines Rechtsanwalts, Kräfte der EKAM (antiterroristische Einheit) in das besetzte Haus ein und verhafteten uns. Sie wurden durch andere Einheiten, samt Helikopter, unterstützt.
Kurz darauf besetzten GefährtInnen das Hauptquartier der Regierungspartei Demokratische Linke (DIMAR) und wiesen auf die vollständige Übereinstimmung dieser Partei mit dem Vorgehen von Premierminister Samaras und dem Minister für öffentliche Ordnung und Bürgerschutz, Dendias, hin. Nach dem Eingreifen der Polizei wurden 40 GefährtInnen festgenommen.
Der Staat hat sich bei seinem gegenwärtigen Versuch Solidaritätsaktionen zu verhindern, dazu entschieden, einen weiteren sozialen Raum anzugreifen, das besetzte Haus in der Str. Patision 61 / Ecke Skaramanga, und verhaftete weitere 8 GefährtInnen von uns.
Soli-Aktion in Paris
Wir haben die Villa Amalias wiederbesetzt, obwohl wir wussten, dass wir angegriffen und naheliegenderweise auch verhaftet würden. Wir werden es so oft wie nötig wiederholen, für diesen und für jeden anderen sozialen Widerstandsraum von unten, der unter Beschuss geraten könnte. Wir sagen es noch einmal: Weder ihre Wachen noch ihre Verleumdung können uns Angst einjagen.
Mit der heutigen Wiederbesetzung zeigten wir, dass der Großangriff des Staates, mit den heutigen (Angriffs)Zielen der besetzten Häuser, selbstorganisierten Räume und der Strukturen der anarchistischen /anti-autoritären Bewegung sowie der sozialen Klassenkämpfen, nicht alternativlos ist. Herz, der Wille zum Kampf und der Wunsch nach einer Welt voll Gleichheit und Freiheit erweisen sich als stärker als die Armeen.
Sie werden es niemals schaffen, uns zu schlagen. So viele Repressionskräfte sie auch heranziehen, Widerstand, Würde und Solidarität können sie nicht ersticken.
Sie werden uns niemals besiegen, weil wir nicht nur Hundert sind, wir sind Tausende. Wir sind Teil der Welt, der gegen die kapitalistische Barbarei , Staatsterrorismus und faschistische Tendenz kämpft. Wir verstehen uns als Teil von einheimischen und migrantischen ArbeiterInnen, Arbeitslosen, Studierenden, die in den Nachbarschaften Widerstand leisten; verfolgte und verhaftete Menschen im Kampf, die nicht ihr Haupt beugen. Mit ihnen erheben wir die Faust des Widerstands, wie im Moment unserer Verhaftung.
Unsere eigene Waffe ist Solidarität, die wir heute sehr stark erfahren haben. Unsere Stärke ist kollektiver Widerstand.
In Zeiten des Memorandums, aufgezwungener und ständig wachsender Verarmung der Gesellschaft ist die Zukunft vom Staat und Kapitalismus diktiert. Zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Gewalt des Systems sich verschärft und der ständige Ausnahmezustand Totalitarismus installiert, ist die soziale Revolution der einzige Schritt vorwärts. Inmitten dieses Zustands bleiben wir bewusst standhaft und propagieren Selbstorganisation, Widerstand und Solidarität und gehen einen weiteren Schritt weiter, um den sozialen und Klassen-Gegenangriff zu organisieren. In Zeiten, in denen der herrschende Zustand lautet: Wir werden alles verlieren, kämpfen wir für seine Umkehrung: Lasst uns alles gewinnen.
Wenn wir dies nicht ändern, wird es keineR machen. Alles wird weiter gehen……
Gegen den Hurrikane der Repression, lasst uns den Sturm der Solidarität entfachen!
Alle auf die Straße, wo alles entschieden wird.
Hände Weg von Villa Amalias, dem besetzten Skaramanga, dem selbstorganisierten Platz der ASOEE, dem Xanadu Treffpunkt, der Delta Besetzung, allen Squats, selbstorganisierten Plätzen und den sozialen Kämpfen.
Die 93 Verhafteten der Villa Amalias (#Athens93)
Video: Solidarität mit den griechischen Anarchisten(11.01.2013):
In Griechenland melden die Mainstream-Medien, dass der griechische Staat plant in den kommenden Wochen 40 besetzte Häuser zu räumen. Nach den gestrigen Räumungen von Villa Amalias und Skaramanga in Athen plant das Ministerium für “Public Order” weitere Aktionen für die kommende Tage. Laut tanea.gr wurde gestern das besetzte Haus Skaramanga nur wenige Stunden nach der kurzweiligen Wiederbesetzung von Villa Amalias geräumt, um mittels diesem Signal mitzuteilen dass “rechtsfreie Räume nicht länger toleriert werden.” Eigentlich sollte laut tanea.gr Skaramanga erst in einigen Tagen geräumt werden. Die Stimmung beim Ministerium für “Public Order” wird sehr deutlich durch einen Kommentar von einem hohen Beamten: “Die erste Besetzung von Villa Amalias dauerte 22 Jahre, die Zweite hielt 22 Minuten an.”
Es gab 93 festnahmen bei der gestrigen Räumung von Villa Amalias
Bei der gestrigen Räumung von Villa Amalias wurden 93 Menschen verhaftet. Die 93 Aktivisten sind immer noch inhaftiert. In einer Erklärung sagten sie u.a. “Wir wussten, dass wir attackiert werden würden und es war klar, dass sie uns verhaften würden. Wir werden es aber wieder tun und zwar so oft wie nötig, in diesem und jedem anderen sozialen Freiraum des Widerstands von unten, der angegriffen wird. Weder ihre Waffen, noch ihre Verleumdungen schrecken uns ab. […] Lasst uns gegen den Hurrikan der Repression einen Sturm der Solidarität entfesseln.”
Heute wurden u.a. zwei Radiosender besetzt. Als die Polizei die Identität von den Besetzer_innen bei Real FM feststellen wollte, wurden die Aktivisten von diversen Mitarbeitern unterstützt und konnten ungehindert das Gebäude verlassen. Aber nicht bevor sie eine Erklärung über die Räumungen und die Verhaftungen vorgelesen hatten. Heute Mittag gab es auch Proteste vor dem Evelpidon Gericht in Athen, zu dem die 93 verhafteten Aktivisten hingebracht wurden. Die Demonstranten skandierten lautstark: “Die Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jeder Zelle.” (Siehe Video)
Video Demonstration vor dem Evelpidon Gericht in Athen (10.01.2013):
Heute Abend: Eine erneute Sponti in Athen.
Die 7 Menschen, die sich während der gestrigen Räumung im Skaramaga Gebäude befanden, wurden heute frei gelassen. Am 24. Januar wird ihre Gerichtsverhandlung stattfinden. Die 93 Aktivisten, die bei der Räumung der wieder besetzten Villa Amalias festgenommen wurden, bleiben auf jeden Fall bis Samstag in Haft und vielleicht auch länger. Heute wurde entschieden dass sie am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Heute wurde auch die ASOEE Fakultät für zwei Tage besetzt, aus Protest gegen die ständige Anwesenheit der Bereitschaftspolizei um die Uni Gebäude herum. Im Moment gibt es eine spontane Demonstration in Athen.
Wie wir gestern schon berichteten, wird es morgen mehr Aktionen geben, ab 12:00 Uhr mittags wird es u.a. eine Demonstration geben, die bei der Propylea, der Uni in Athen startet.
Während der Minister für “Public Order” gestern groß tönte, dass die Hausbesetzer Szene Griechenland ein schlechtes Image besorgt, blieb er heute sehr leise, nachdem die BBC berichtete, dass erneut ein Tourist von der griechischen Polizei zusammengeschlagen wurde (BBC Bericht: http://www.bbc.co.uk/news/magazine-20958353 )
Video Demonstration in Athen für die Freilassung aller Gefangenen am 09.01.2013:
Video Demonstration vor dem Besuch Ministerpräsident Samaras beim Finanzministerium am 09.01.2013 in Athen:
Transpi am Dach Villa Amalias nach der Wiederbesetzung: “Squat Forever – Villa Amalias”
Am 9. Januar um 7 Uhr morgens Ortszeit besetzten über 100 Menschen das am 20.12.2012 geräumte Haus Villa Amalias in Athen erneut. Die Besetzer hingen ein Banner mit der Aufschrift: „ Squat forever – Villa Amalias“ aus dem Fenster. Da das Haus seit der Räumung von Polizei-Einheiten überwacht wurde, hatten die Besetzer sich in 2 Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe, die die Polizei draußen beschäftigte und eine Gruppe, die sofort in das Gebäude gedrungen ist um es wieder zu besetzen. Sie kamen herein und konnten das Gebäude für einige Stunden wieder besetzen.
Die Polizisten, die das Haus umstellt hatten, fingen sofort an das besetzte Haus mit Tränengas anzugreifen. Gegen 9:20 Uhr wurden die Fenster von der Spezialeinheit EKAM zerstört und das Haus geräumt, alle anwesenden 92 Besetzer wurden verhaftet.
Spontane Demonstration beim Finanzministerium heute Morgen wo Ministerpräsident Samaras zu Gast war.
Direkt nach der Räumung von Villa Amalias besetzten rund 40 Anarchisten aus Solidarität mit Villa Amalias und die überall in Griechenland unter erhöhtem Räumungsdruck stehenden Freiräume in Griechenland, die Parteizentrale der DIMAR (Demokratische Links Partei), die Teil der Regierungskoalition ist. Kurz darauf räumte die Polizei das Gebäude und nahm die Besetzer in Gewahrsam.
Gleichzeitig reagierten etwa 200 Menschen mit eine Spontidemo am Victoria Platz. Die Demo machte sich auf den Weg zum Finanzministerium, wo Ministerpräsident Samaras zu Gast war. Die Polizei attackierte die Demo mit Tränengas und Schlagstock-Einsätzen.
Das besetzte Haus Skaramaga in Athen.
Um 15:00 Uhr Lokalzeit stürmte die Bereitschaftspolizei ein weiteres besetztes Haus in Athen. Das Kollektiv Skaramaga Squat gab bekannt, dass die 7, sich im Gebäude befindenden Personen, dabei verhaftet wurden. Wovon sich noch eine Person als Zeuge der Durchsuchung im Haus befindet. Die anderen sechs wurden zum Polizei Hauptrevier gebracht. Das Kollektiv kündigte Widerstand an.
Heute Abend wird es eine Solidemo zum Polizei Hauptrevier geben und am Samstag, den 12. Januar, eine Demonstration für Freiräume und gegen Repression und Räumungen.
Die 40 Besetzer der DIMAR Parteizentrale wurden am Nachmittag wieder freigelassen, die 92 Besetzer von Villa Amalias sitzen aber immer noch fest. Wir warten noch auf nähere Informationen über die 7 Personen, die bei der Razzia im Skaramaga fest genommen wurden.
Video der Wiederbesetzung und Räumung Villa Amalias 09. januar 2013
Video Verhaftungen Villa Amalias am 09. Januar 2013
Video Sponti Demo für Villa Amalias 09. Januar 2013
Video Räumung Villa Amalias 09. Januar 2013
Video Sponti auf der Ermoustraße (09. Januar 2013)
ANTIFASCHISTISCHE DEMONSTRATION ANLÄSSLICH DES NSU-PROZESSES AM SAMSTAG VOR PROZESSBEGINN IN MÜNCHEN – KEIN VERGEBEN, KEIN VERGESSEN!
Im Frühjahr 2013 beginnt in München der Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere Nazis wegen der Verbrechen der Nazi-Zelle NSU. Dreizehn Jahre konnte diese rassistische Mörderbande ungehindert durch Deutschland ziehen, zehn Menschen erschießen und weitere durch Bombenanschläge verletzen – aus Hass, weil die Opfer (bis auf eine Polizistin) nicht deutsch, sondern türkischer, kurdischer, griechischer Herkunft waren. Die beispiellose Mordserie war möglich, weil Teile von Polizei und Geheimdienst die Nazi-Mörder direkt unterstützten oder bewusst wegschauten! Mit einer Demonstration am Samstag vor dem NSU-Prozesses wollen wir der Ermordeten gedenken und die Verantwortung des Staates für den Nazi-Terror aufzeigen. Wir rufen auf zum Aufbau wirksamer Gegenwehr gegen faschistische Gewalt und rassistische Angriffe – Mit allen Mitteln, die notwendig sind!
Dass der Staat die NSU-Mörder nicht stoppte, lag nicht einfach an „bedauerlichen Pannen“. Polizisten und Geheimdienstler vom Verfassungsschutz warnten die untergetauchten Neonazis und ihr Umfeld vor Verhaftungen. Der Verfassungsschutz versorgte sie indirekt mit Geld. Ein Polizeikommando wurde kurz vor der Festnahme der Mörder abgezogen. Kein Wunder, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz massenhaft Aktenbeweise vernichtete, sobald im November vergangenen Jahres öffentlich bekannt wurde: hinter der Mordserie an Einwanderern steckten Nazi-Mörder. Die Polizei ermittelte bis dahin selbst nach rassistischer Logik wegen „Döner-Morden“. Die Opfer und ihre Familien wurden zu Tätern gemacht: Polizei und Medien versuchten ihnen jahrelang Mafia-Verbindungen anzuhängen.
Für einen wehrhaften Antifaschismus
Rassismus tötet. Faschistische Ideologie führt zwangsläufig zu Mord und Terror. Seit 1990 starben in Deutschland mindestens 182 Menschen durch faschistische oder rassistische Gewalt. Wir müssen uns selbst dagegen zur Wehr setzen und Neonazistrukturen zerschlagen. Denn der Staat garantiert den Faschisten grundsätzlich, dass sie sich organisieren und ihre menschenverachtende Hetze verbreiten können. Deswegen wird die NPD mit Steuergeldern finanziert, bauen V-Leute des Staates Nazi-Kameradschaften auf und prügeln Polizeihundertschaften regelmäßig für Nazi-Demos den Weg frei.
Die Grenzen verlaufen nicht zwischen Völkern, sondern zwischen oben und unten
Der Staat selbst betreibt rassistische Politik. Die Gesellschaft der Bundesrepublik ist eine nach rassistischen Kriterien aufgebaute Klassengesellschaft.Ohne deutschen Pass gelten die meisten Einwanderer als Menschen zweiter Klasse, vor allem wenn sie aus der Türkei, Osteuropa, arabischen oder afrikanischen Ländern stammen. Jede Verlängerung von Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis ein Gnadenakt und der Hebel, um zu meist viel mieseren Löhnen und Arbeitsbedingungen ausgebeutet zu werden als Deutsche. Einwanderer haben weniger Chancen auf einen Job und ein doppelt so hohes Armutsrisiko wie Deutsche. Kinder ausländischer Herkunft werden im Bildungssystem weiter benachteiligt. Das Gesicht der am meisten ausgebeuteten und verarmten Teile der lohnabhängigen Bevölkerung in Deutschland ist migrantisch. Oder wer schuftet auf dem Bau, in der Putzkolonne oder bei McDreck hinter der Kasse? Unzählige Studien belegen diese Zustände immer wieder aufs Neue. Schon heute kostet die Abschottung Deutschlands und der EU unzähligen Menschen das Leben. Anders als für zu Hungerlöhnen hergestellte Importe von seltenen Metallen, Computern oder Klamotten, ist der Zugang für Flüchtlinge nach Europa weitgehend versperrt. Mit dem Mittelmeer als mörderischem Todesstreifen, in dem jährlich Hunderte, die Zuflucht suchen, ertrinken.
Sarrazin die Theorie, NSU die Praxis
Rassistische Vorurteile und Lügenhetze gegen Einwanderer und Einwanderinnen verbreiten sich
immer weiter in der Gesellschaft. So wurde Ex-Bundesbank-Vorstand Thilo
Sarrazin (SPD) zum Millionär mit seinem Buch, in dem er MigrantInnen aus
muslimischen Ländern als genetisch bedingt dumm, faul und kriminell
beschimpft. Wissenschaftlich widerlegt, trotzdem ein Bestseller. Sarrazin
ist die menschenverachtende Theorie, NSU die mörderische Praxis!
Wem nützt das?
Wem nützt das? Das kapitalistische System befindet sich in einer seiner schwersten Krisen. Und es geht darum, wer die Kosten der Krise bezahlt. Die Antwort der Bundesregierung ist klar: Rettungspakete für die Profite der kapitalbesitzenden Klasse – damit Staatsverschuldung und Sparpakete auf Kosten der lohnabhängigen Klasse. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen verfügen über mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens. Um den Banken und Investoren ihre Gewinne zu garantieren, gibt es die milliardenschweren Rettungsschirme. Die können nur finanziert werden durch brutale Sparprogramme, Kürzungen bei Löhnen, Renten und Sozialleistungen. Diese gezielte Verarmungspolitik gegen die lohnabhängige Klasse wird für die Herrschenden umso leichter, je mehr Menschen die Schuld für ihre Lage auf Sündenböcke wie „Ausländer“, „Moslems“, „Asylbewerber“ abwälzen. Stattdessen gilt es gemeinsam Widerstand zu leisten – für den Sturz des kapitalistischen Ausbeutungssystems!
Setzen wir unsere internationale Solidarität gegen Ausbeutung und Unterdrückung +++ Nazi-Banden und ihre staatlichen Unterstützer aufdecken und angreifen +++ Antifaschismus muss austeilen können +++ Für den Aufbau der antifaschistischen Selbstverteidigung
KEIN VERGEBEN, KEIN VERGESSEN!
al[m] – Antikapitalistische Linke München
Überall in Europa nimmt der Widerstand gegen Großprojekte, wie z.B. Stuttgart 21 oder den neuen Flughafen in der Nähe von Nantes (ZAD), zu. Auch in Italien wird seit 20 Jahren gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke von Turin nach Lyon Widerstand geleistet. Unter unserem Bericht findet ihr noch ein paar Videos, auf denen die Repression des Staates gegen die Aktivisten gut dokumentiert wurde.
Am Montag, den 03.12.2012 fand in Lyon ein Treffen zwischen dem italienischen Minister-Präsidenten Monti und Frankreichs Präsidenten Francois Hollande statt. Während ihrer Besprechung gingen erneut tausende Gegner der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die sich u.a. im No Tav Bündnis organisieren, auf die Straße.
Massives Polizeiaufgebot auf Autobahnrastätten zwischen Turin und Lyon
Um die Aktivisten an der Teilnahme der Demonstration zu hindern, gab es nicht nur massive Polizeipräsenz, sondern es wurden auch präventive Verhaftungen durchgeführt. Auch wurden mehrere Busse und Autos an der italienisch-französischen Grenze angehalten und an der Weiterfahrt gehindert. Mindestens 31 Menschen wurden in Gewahrsam genommen.
In Lyon selbst gab es viele Absperrungen und die Demonstration am vergangenen Montag wurde immer wieder durch Polizeisperrungen am Weitergehen gehindert. Das massive Polizeiaufgebot sollte die Aktivisten einschüchtern, diese versuchten aber immer wieder die Demonstration durchzusetzen, was teilweise auch gelungen ist.
Etwa neun Milliarden Euro sollen in den Alpentälern an beiden Seiten der italienisch-französischen Grenze versenkt werden. Die neun Milliarden sind alleine für den Bau eines 57 Kilometer langen Tunnels eingeplant, während die Finanzierung des großen Restes, davor und dahinter, noch gar nicht steht; mal abgesehen von der immensen Umweltzerstörung in den betroffenen Gebieten. In Lyon machten die Gegner des Projektes erneut deutlich, dass der Bau eine traditionelle Kultur- und Wanderregion zerstört und die jahrelangen Aushubarbeiten auch durch uran- und asbesthaltiges Gestein die Gesundheit der Bürger gefährdet.
Laut Italiens Wirtschaftsminister Corrado Passera sollen durch diesen Tunnel alleine pro Jahr etwa 600.000 bis 700.000 LKW von der Straße geholt werden. Vor 20 Jahren wurden die ersten Pläne entwickelt. Damals erwartete die italienische Regierung eine Verdoppelung vom Güter- und Personenverkehr innerhalb weniger Jahre. Das Gegenteil ist passiert: Das Verkehrsaufkommen ist drastisch eingebrochen. Das hinderte die italienische und französische Regierung nicht daran an den Planungen für die Hochgeschwindigkeitsstrecke fest zu halten, obwohl es keinen Beleg für den Bedarf dieser Strecke gibt.
Der französische Rechnungshof hat dies auch erkannt. Vor einigen Wochen wurde ein Gutachten bekannt, in dem der Rechnungshof der Regierung vorrechnete, dass die Strecke sich niemals rentieren wird. Es gibt ja schon längst eine Eisenbahnstrecke von Turin nach Lyon, diese Strecke könnte für einen Bruchteil der Kosten fit gemacht werden.
Das hat Monti und Hollande nicht dran gehindert das Prestigeprojekt am vergangenen Montag zu beschließen. Der Widerstand dagegen wird weiter gehen.
Video: No Tav Demonstration in Lyon
Video: No Tav Demonstration in Lyon (am Ende des Videos ist eine Polizeiangriff auf einen der Busse zu sehen):
Video: Euronews Reporter : Alpentunnel sorgt für Streit
Alle Entscheidungen der TAV-GegnerInnen werden in großen BürgerInnenversammlungen gefällt und im Konsens getragen. Übrigens nicht nach dem Sankt-Florians-Prinzip: Längst haben sie sich international vernetzt, arbeiten zusammen mit Initiativen aus Deutschland, Frankreich, dem Baskenland und England und waren (wir berichteten) Ausrichter des 1. Europäischen Forums gegen unnütze Großprojekte.
The action this morning, targeting business tycoons flying out of Farnborough, aimed to highlight the environmental damage being done by privileged groups generating vast amounts of pollution for the sake of luxury travel. More than a dozen people used a variety of methods, including arm tube locks and tripods, to lock down key entrances to
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Yavor Tarinski of Greek libertarian journal Aftoleksi interviews Antti Rautiainen, from Finnish antiauthoritarian group A-ryhmä, on the latest developments in Finland as it applies for Nato membership. YT: Hello, can you introduce yourself (where are you from, where you participate)? AR: I live in Helsinki, Finland, and participate in local anarchist group A-ryhmä, which was
Warren Draper delves into the thinking behind ambitious anarchist project A Commune in the North (ACitN). It would be hard for anyone who has been involved with anarchism, cooperatives or radical ecology over the last three decades not to have come across the legend that is LeedsCath. If you are a zine lover, you have
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New squatted social centre R.A.A.K. (Radikale Anti-Anti Kraak) opens its doors. Write an email to get involved or pass by to Douwes Dekkerstraat 18. AIMS We are openly anarchist and use methods that seek to built collective power against and alongside that of the state and capitalism. We want this space to be one that […]
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We take as our starting point that the world would be better without prisons. Prisons don't solve social problems, they exacerbate existing inequalities and play a crucial role in a violent capitalist system. The lie told about prisons is that by disappearing people who have been convicted of criminalized activities, our communities will be "safer". […]
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This article was originally published in 2016 for I Congreso Internacional de Investigadorxs sobre Anarquismo in Buenos Aires, Argentina. It was subsequently translated by Enrique Guerrero-López (a member of Black Rose/Rosa Negra), for publication via the Institute for Anarchist Theory and History in 2021. The original Portuguese version can be found here. We republish the […]
This article originally appeared in the Perspectives on Anarchist Theory Journal (No. 32) published by the Institute for Anarchist Studies in 2021. A brief updated introduction has been appended below, but otherwise the text is presented without modification. April 2022 Introduction This article was originally composed in the Fall and Winter of 2020. By that […]
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ContextWhat does Putin’s regime and imperialism bring with them? We saw it in the grim example of Donbass and Crimea. We saw it in the bloody suppression of the peoples of Belarus and Kazakhstan, the destruction of protest movements in Russia, bombardment of Syrian cities. It appeared to be not...
– Nato är en representant för världens smutsigaste industri: den militära, säger satirtecknaren och illustratören Karin Z Sunvisson, som står bakom tecknarupproret mot Nato....
Nej till Nato! Ingen allians med fascister! Nu har socialdemokraterna officiellt skickat in ansökan till medlemskap i krigsallliansen Nato, trots att riksdagsvalet bara är fyra månader fram. Tydligen tycker sossarna att 200 år av svensk alliansfrihet inte är något som det svenska folket ska få t...
Några anarkister intog igår sossen Hultqvists hemtrakter. Vi vandaliserade flera av Socialdemokraternas lokaler. Bl a, lås limmades, budskap sprejades: FUCK NATO! Varken USAs klubb för imperialism, eller futtiga politiker, äger oss. Ni försöker tvinga beslut på oss. Istället tvingar vi oss på er. In...
Mya Walmsley weighs into the debate on anarchism, socialism and elections. The Red and Black Notes editorial collective publishes this response in the spirit of debate, we do not necessarily endorse its conclusions. The last month has seen a flurried exchange amongst the socialist left concerning the value of electoral participation in the context of […]
Earlier this week, the Socialist Alternative publication Red Flag carried a response from Jerome Small to Tommy Lawson’s piece in this publication, ‘Why do anarchists abstain from elections?‘. Jerome’s response to Tommy’s article was a measured, good-faith response to Tommy’s critique of Victorian Socialists and more specifically Socialist Alternative’s decision to spend so much time […]
Interviewed by Mya Walmsley The steady revival of organized Anarchism in the anglosphere has led to a re-engagement with the fundamental strategic questions of Anarchism. In what way should a revolutionary organization be structured? How should a revolutionary organization struggle for reforms? What role does the revolutionary organization play in the revolutionary process? In grappling […]
“there was another kind of heroism besides that of the Anzacs — the heroism of men who were brave enough not to fight, who faced the full scorn of public opinion, and in many cases went to gaol because of their opposition to militarism in their own country. It is necessary to remember the heroism […]
The following is a slightly edited version of a talk given to a panel hosted by Socialist Unity and Geelong Anarchist Communists in March, 2022. The topic of the panel was ‘should socialists participate in elections,’ however the idea was first posited as to discuss why anarchists do not run in elections. As such the […]
from Instagram FUCK THE PROUD BOYS! YOUR FLAGS WILL NEVER FLY IN PHILLY! We came across this banner on gameday and decided to spruce it up a little, then dispose of it properly. Looks like Zach Rehl’s cry baby friends are sad his cop family members dont have any influence to let him get away…
We have made some changes and updates to the website! On our Contact & Submissions page we have added an encrypted email form. Anyone wishing to get in touch via PGP encrypted email can use the form or use our public PGP key, which can be found at the bottom of our Contact & Submissions…
from Making Worlds Books It’s been two decades since the 9/11 attacks and the onset of the War on Terror. Addressing its catastrophic impact, Dr. Maha Hilal will share her insights on the last twenty years of the War on Terror including the role of official narrative in justifying the creation of a sprawling apparatus…
from Viscera This month we’ll be reading “The Great Caliban: The Struggle Against the Rebel Body,” a chapter from Silvia Federici’s classic work, Caliban and the Witch. We can see, in other words, that the human body and not the steam engine, and not even the clock, was the first machine developed by capitalism. History,…
from Making World Books Faint traces of Indigenous people and their histories abound in American media, memory, and myths. Indigeneity often remains absent or invisible, however, especially in contemporary political and intellectual discourse about white supremacy, anti-Blackness, and racism in general. In this ambitious new book, Kevin Bruyneel confronts the chronic displacement of Indigeneity in…
The UK government recently reaffirmed, in the Queen’s Speech, given by proxy parasite-in-chief, Charles, its intention not to ban conversion therapy when performed
The online food delivery company, Deliveroo, have fought every attempt at self-organisation by their couriers since around 2016. Unions such as the Independent
Author: Petronella LeeTitle: Anti-Fascism Against MachismoSubtitle: Gender, Politics, and the Struggle Against FascismDate: October 3, 2019Source: https://north-shore.info/2019/10/03/anti-fascism-beyond-machismo/ Introduction: The Rising Tide of Fascism “It’s a naturalized, state-sanctioned, normalized and deepening fascism, whose waves of violence seem to measure the strides of a giant… So here this question is key: What do we mean when we […]
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 9.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: April 25, 1885Notes: No. 61. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 20, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high light […]
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 8.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: April 11, 1885Notes: No. 60. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 20, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high light […]
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 7.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: February 28, 1885Notes: No. 59. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 19, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high light […]
Author: Benjamin TuckerTitle: Liberty Vol. III. No. 6.Subtitle: Not the Daughter but the Mother of OrderDate: January 31, 1885Notes: Whole No. 58. — Many thanks to www.readliberty.org for the readily-available transcription and to www.libertarian-labyrinth.org for the original scans.Source: Retrieved on May 19, 2022 from http://www.readliberty.org “For always in thine eyes, O Liberty! Shines that high […]
A continuación difundimos texto publicado por compañero comunista antiestatal que visitó la region $hilena hace unas semanas participando de distintos foros e instancias de debate en torno a la lucha antifascista y la critica anticapitalista. EL ANTIFASCISMO COMO ARMA DE … Continue reading →
Hemos insistido en varios análisis sobre el carácter estructural de la crisis de valorización del capital como relación hegemónica que domina el conjunto de la humanidad y la naturaleza. Hoy en día nos encontramos en una vorágine de conflictos … Continue reading →
Presentamos esta traducción del texto publicado en el sitio dndf.org, escrito por Roland Simon, miembro del grupo Theorie Communiste, donde analiza la coyuntura geopolítica actual ante la guerra Ucrania-Rusa y el panorama de crisis generalizada en la que se encuentra … Continue reading →
“Lo absurdo de una lucha antifascista que escogiera la guerra como medio de acción aparece así claramente. No solo significaría combatir una opresión salvaje aplastando los pueblos bajo el peso de una masacre todavía más salvaje, sino también extender … Continue reading →
“Los trabajadores queman o hacen explotar sus fábricas, exigiendo indemnización por despido en vez de luchar por mantener sus trabajos. Los estudiantes ocupan las universidades, pero no a favor, sino que en contra de las demandas por las cuales supuestamente … Continue reading →
We are currently still low on the printing cost for this journal, please consider to donate, we still need about 150 USD for 500 copies. We have managed to sell 700 copies from the previous edition. Paypal: frambawati@yahoo.com or just email … Continue reading →
-September 10 in Maipú Encapuchadxs [hooded ones] erected barricades and displayed a banner in memory of Claudia López in the vicinity of the Las Parcelas de Maipú metro station on the eve of a new September 11 commemoration. -September 11th … Continue reading →
[09.10.20 RÄUMUNSGVERSUCH DER LIEBIG34 – DON’T TOUCH LIEBIG34!!!!!] Don’t touch Liebig 34! Eviction date on 09 October 2020 Today, on September 15, we received mail from the bailiff T. Knop. They threatened to evict Liebig34 on Friday, October 9 at … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Palabras del compañero Juan Aliste Vega ante la partida de Pedro Villarroel See also: In Memory of Pedro Villarroel We’re love at war. These words for our mothers and fathers go with a touch of football, with tango … Continue reading →
[Prisiones chilenas] Dibujo de la compañera anarquista Mónica Caballero The prison and I are old acquaintances, on more than one occasion I have sat at their table, over the years we have changed and we have both learned from each … Continue reading →
A call from Italian comrades for the relaunch of revolutionary and borderless solidarity: From Italy to Greece, we stand with the insurgents - Read more: https://enoughisenough14.org/2022/05/21/a-call-from-italian-comrades-for-the-relaunch-of-revolutionary-and-borderless-solidarity-from-italy-to-greece-we-stand-with-the-insurgents/ #FreeThemAll #antireport
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