
In the night of January 31 activists hung up a solidarity with Afrin banner and flags of the YPJ and the YPG at the front of the Rote Flora squat in Hamburg.. In the same night German cops removed the banner and the flags again.
In the night of January 31 activists hung up a solidarity with Afrin banner and flags of the YPJ and the YPG at the front of the Rote Flora squat in Hamburg.. In the same night German cops removed the banner and the flags again.
On January 27, 2018 a demonstration against the aggression of the Turkish army was stopped and dissolved by riot cops in Cologne, Germany. Until the cops dissolved the demo it was a peaceful demonstration in solidarity with Rojava, but it wasn’t the first time the cops used the endless list of terms that was imposed to organizers of a registered demonstration, to attack and dissolve a demonstration of anarchists and/or the radical left. This brings up the question; How can we respond to the authoritarian state?
Video: On December 21, 2013 riot cops stopped a demo in solidarity with the Rote Flora squat in Hamburg, Germany, after about 100 meters.
Transnationational Gathering for G20 Prisoners Support from November 3rd until November the 5th. 2017 at the Rote Flora in Hamburg.
Continue reading #Hamburg: Transnationational Gathering for #NoG20 Prisoners Support at #RoteFlora
The Rote Flora squat in Hamburg published a message on their website that they have information that it looks like police authorities want to search the building in the coming weeks. Demonstration to demand the release of all NoG20 prisoners on August 6.
Continue reading #NoG20: #RoteFlora Prepares For House Search
Solidarity event for Rote Flora. When: 2017-07-22 16:00. Where: Syndikalistiskt Forum, Gothenburg, Sweden. Comrades in Stockholm opened a bank account to raise money for NoG20 anti-repression work and Rote Florra (image).
Continue reading #NoG20 #Gothenburg: Solidarity Event for Rote Flora
Rote Flora Hamburg: 21.12.2013 Bundesweite Demonstration
Auftakt: 14:00 Uhr Rote Flora Hamburg
Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!
Continue reading #RoteFlora #Hamburg: 21.12.2013 Bundesweite Demonstration
Am 22.4.2013 versammelten sich ca. 150 – 200 Menschen gegen 20 Uhr auf dem Achidi-John-Platz vor der Flora. Nach einer viertel Stunde wurde ein Transparent enthüllt mit der Aufschrift: “Gegen Polizeigewalt und staatliche Repressionen – Freiräume verteidigen” und los ging’s.
Die Demo bewegte sich erst nach hinten durch den Flora-Park, in die Juliusstraße und dann mit Parolen und etwas Pyrotechnik die Susannenstraße runter. Die Bullen wurden durch diesen Schlenker überrascht und waren damit beschäftigt hinterher zu laufen. Erst in der Bartelsstraße brachten sie eine Polizeikette zustande, die den vorderen Teil der Demo vom Rest abspaltete, aber ansonsten keinerlei Wirkung hatte. Die Leute drehten einfach um, liefen weiter die Susannenstraße runter und bogen am Ende rechts ab in die Schanzenstraße, wo sie erneut mit dem vorderen Teil zusammentrafen. Dann ging es in die Lagerstraße und über ein Firmengelände durch die Unterführung am Schanzenbahnhof in den Schanzenpark. Die Bullen waren weiterhin sichtlich überfordert und konzentrierten sich panisch darauf, das Mövenpick-Hotel abzuriegeln.
An der U-Bahn Schlump ging es dann in den Feierabendverkehr und Baustellen-Absperr-Zeugs wurde zu Straßenverkehrs-Absperr-Zeugs. Nach einigen weiteren Schlenkern landete der Aufzug in der Weidenalle nahe eines kürzlich kurzzeitigt besetzen Hauses, das für einen Neubau abgerissen werden soll. Hier wurde begonnen, eine Baustelle zur Barrikade umzufunktionieren. Als dann die Bullen von beiden Seiten eintrafen, machte sich leider Panik breit. Die Leute flüchteten und wurden so zu Gejagten, wobei sich für 30-40 ein Hinterhof als Sackgasse erwies. Sie wurden eingekesselt und später in Gewahrsam verbracht.
Ärgerlich ist das nicht zuletzt deshalb, weil die Einkesselung durch das panische Weglaufen ein gutes Stück weit hausgemacht war. Mit etwas mehr Ruhe und Entschlossenheit hätten die zahlenmäßig unterlegenen Bullen ohne Probleme umgangen und die Demo fortgesetzt werden können. Leider kommt es in den letzten Jahren viel zu oft zu einer solchen Dynamik und es wird weggelaufen, sobald die Schergen auch nur in die Nähe auftauchen. Wenn wir stattdessen in solchen Situationen geschlossen stehen bleiben/weitergehen, hätten die Bullen ein Problem und ihrer Strategie der Treibjagd würde ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Wir können alleine durch Ruhe und Geschlossenheit ihre Handlungsspielräume einengen und unsere erweitern!
Ausgehend von dem Hinterhof-Kessel gab es dann noch eine Solidemo von solidarischen Menschen für die Eingekesselten und die geräumte Ivi über die Schanzenstraße in Richtung Lerchenwache. Unterwegs flog etwas Gerümpel auf die Straße. Erst auf Höhe Schulterblatt tauchten die Cops auf, stoppten die Leute und bildeten einen weiteren Kessel. Der wurde allerdings panisch wieder aufgelöst als der Rest der Leute unverdrossen weiter zur Lerchenwache ging. Danach zerstreute sich die Menge ohne weitere Gewahrsamnahmen.
Etwa zeitgleich wurde an der Brammerfläche am oberen Ende des Schulterblatts eine weitere Gruppe, die auf dem Gehweg in Richtung Rote Flora unterwegs war, ohne jeglichen Grund verfolgt und knüppelschwingend mit Rufen wie „Wir kriegen euch Schweine!“ über das Gelände gejagt: Die Einsatzfahrzeuge fuhren vorbei, ein Bulle zeigte auf die Leute, die Wagen hielten an und die Bullen sind direkt losgerannt. Einziger Grund war offenbar das Tragen von schwarzen Kapuzenpullis. Nicht gerade eine Seltenheit in der Schanze. Es kam zu sehr gewaltsamen Festnahmen und die Bullen verhielten sich sehr eskalativ gegenüber Passant_innen.
Dieses Verhalten war vermutlich schon mal die Generalprobe für das Protest-Wochenende von 26.4. bis 28.4. mit Demos Aktionen und Kundgebungen gegen die Internationale Gartenausstellung (IGA), für soziale Bewegungen in Griechenland und den Erhalt der bedrohten Esso-Häuser auf dem Kiez. Aber auch insgesamt sind die Übergriffe kein Einzelfall, zuletzt wurde die Vokü im Schanzenpark ohne jeglichen Grund auseinandergekloppt. Offenbar wird zunehmend auf ein eskalierendes Verhalten als Einsatzmittel gesetzt.
Auch hier gilt: Lasst euch nicht einschüchtern, wenn die Bullen euch anschreien, dann schreit zurück! Ihre Eskalation ist keine Verfehlung Einzelner, sondern hat Methode und wird bewusst eingesetzt. Anschreien, Beleidigungen und brutales Verhalten werden als Einsatzmittel unterrichtet, sie sollen einschüchtern. Wenn sie eskalieren, dann eskaliert deshalb zurück. Alles andere wird deren autoritäres Verhalten lediglich befördern. Sie sollen sich ruhig zweimal überlegen, ob ihr angelerntes Gewaltverhalten Erfolg hat und sie es anwenden wollen, oder ob ihnen dies auf Dauer zu stressig ist!
Für die kommenden Tage gibt es in Hamburg jedenfalls ein volles Programm, um aktive Gegenwehr gegen Polizeigewalt und die Verhältnisse auf die Straße zu tragen:
Protest Wochenende 26.-28.4.: TEIL 1
Freitag 26.4.: Kundgebung und Aktionen gegen die IGS-Eröffnung und internationale Bauausstellung ab 15 Uhr am Inselpark in Wilhelmsburg
Protest Wochenende 26.-28.4.: TEIL 2
Samstag 27.4.: Überregionale Demonstration: Solidarität mit den selbstorganisierten Kämpfen in Griechenland und weltweit! 15:00 Uhr Rote Flora
Protest Wochenende 26.-28.4.: TEIL 3
Sonntag 28.4.: Esso-Häuser verteidigen! Räumungen von besetzten Projekten, sozialen Zentren und Mieter_innen überall verhindern! 15:30 Uhr Südkurvenvorplatz am Millerntor. Stadtteil- & Solidaritäts-Demo, anschließend Abschlusskundgebung auf dem Spielbudenplatz mit Megafonaktion des Schwabingrad Balletts und Rahmenprogramm.
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/84300
Siehe auch:
Für einen kämpferischen Start in den Mai: 27.04. Hamburg
Nachdem in den letzten Wochen die Flyer und Plakate zur Revolte-Demo verschickt wurden, wollen wir euch kurz über den aktuellen Stand der Demo Vorbereitung informieren: Wie gehabt starten wir ab 15.00 Uhr von der Roten Flora und würden uns freuen, wenn wir zeitig losgehen können. Dabei wünschen wir uns eine kraftvolle, geschlossene und entschlossene Demonstration.
Von der Roten Flora über das Schulterblatt, den Neuen Pferdemarkt und die Feldstraße wird es zum Strafjustizgebäude gehen. Von dort aus gehen wir über den Gorch-Fock-Wall zum Telekom-Bürogebäude an der Ecke Caffemacherreihe und dann über den Valentinskamp (in Sichtweite des griechischen Konsulats) weiter zum Gänsemarkt. Anschließend über Jungfernstieg, Ballindamm und Glockengießerwall zum Hachmannplatz am HBF.
Termine:
Sa. 20.04. 14.00 Uhr, Rote Flora: Malen und Basteln für die Demo. Gerne Material mitbringen.
Fr. 26.04. 19.00 Uhr, Rote Flora: Letzte Infos zur Demo, Route und Blöcken/Ketten.
Struktur:
Der Hamburger EA wird wie gewohnt unter der Nummer: 040/43078778 erreichbar sein und für den Fall der Fälle wird einen Prisoner Support gestellt. Sanis und Anwält_innen werden die Demo begleiten. Wenn auswärtige Gruppen mit organisieren Ketten anreisen empfehlen wir das Freitagstreffen zur Koordinierung.
Im weiteren wünschen wir allen Genoss_innen eine kraftvolle Walpurgisnacht, einen kämpferischen 1.Mai, gelungene Aktionstage Ende Mai in Frankfurt und einen langen heißen Sommer.
Da uns der aktuelle Angriff auf die griechischen Genoss_innen und Indymedia Athen beschäftigt dokumentieren wir folgenden Aufruf:
[Griechenland] Aufruf für internationale Solidarität mit Indymedia Athen und dem freien, subversiven Radiosender 98FM
15-21. April 2013: Dezentralisierte Aktionswoche internationaler Solidarität mit Indymedia Athen und der Radiostation 98FM
Seit dem 11. April sind Indymedia Athen und der Radiosender 98FM staatlicher Repression ausgesetzt. Der Rektor des Athener Polytechnikums Simos Simopoulos kappte ihre Internetverbindung, indem er den Zugang zum, im Universitätsgebäude untergebrachten, Server abschaltete. Während die Behörden auf diese Knebelung beharren, fordern die selbstorganisierten Projekte von Indymedia Athen und 98FM Radio ihr politisches Recht auf freie Übertragung vom Campus der Polytechnik.
Auf einer großen Versammlung am Samstag, den 13. April in Athen informierten beide Kollektive über neueste Entwicklungen. Für den 15 bis zum 21. April wurde beschlossen zu einer Woche landesweiter und internationaler Solidaritätsaktionen mit Indymedia Athen und der Radiostation 98FM aufzurufen.
Verbreitet diese Meldung an alle, die zum Zweck der Verteidigung antagonistischer Infrastruktur und freier Meinungsäußerung handeln wollen. Das ist ein politischer Angriff, der entsprechend beantwortet werden wird. Athens Polytechnikum – Kurze Updates zur Protest Aktion auf dem Zografou Campus. Seit dem Morgen des 15. Aprils versammeln sich Kollegas auf dem Hauptplatz des Zografou Campus in Athen. Sie bekunden ihre Solidarität mit Indymedia Athen, das gegenwärtig über eine temporäre Tor Adresse zu erreichen ist, und dem freien subversiven Radiosender 98FM, der aktuell nur über Radio zu empfangen ist (Frequenz 93.8FM).
Bis bald: eure Demo Orga.
Aufruf zur Demo gegen die Kriminalisierung sozialer Kämpfe!
Und für ein Recht auf Stadt!
Samstag, 09.03.2013
15.00 Uhr, Start: Rote Flora
Im April 2011 besetzten 200 Recht auf Stadt-Aktivist_innen das ehemalige Finanzamt in Altona, um einen Kontrapunkt gegen Stadtentwicklungsprozesse- und politik in Form eines selbstverwalteten Stadtteilzentrums zu schaffen. Wenige Stunden nach der Besetzung wurde das Haus geräumt. Gegen 40 Besetzer_innen wurde Strafanzeige gestellt. Knapp 1½ Jahre später erhielten die ersten von ihnen Strafbefehle. Die lange Zeit zwischen Räumung und Verurteilung werten wir als Versuch, den Protest zu entkräften und den Verfahren möglichst wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Mittlerweile wurden die ersten Prozesse geführt. Nun steht ein größerer Prozesstag an, zu dem wir uns entschieden haben, größer zu mobilisieren. Wir wollen einen Vorgeschmack auf die kommenden Prozesse bieten und die gelaufenen Aktionen erneut in einen größeren Kontext stellen.
Die Situation in Altona ist exemplarisch für eine Stadtentwicklungspolitik, die sich mehr an Profitmaximierungsinteressen Einzelner und ökonomischer Verwertbarkeit orientiert, als an den konkreten Bedürfnissen der Anwohner_innen. Die Folgen sind rasant steigende Mieten und damit einhergehend die Vertreibung von sozial benachteiligten Menschen und Menschen, die einfach als störend empfunden werden.
Eines unter vielen Beispielen ist die Umstrukturierung der Großen Bergstraße. Der Abriss des Frappants/ des Forums Altona, der IKEA-Bau sowie die Umgestaltung des Goetheplatzes sorgen schon jetzt dafür, dass viele Menschen in der Umgebung die Mieterhöhungen nicht mehr zahlen können. Dass die Stadt selbst in genau solchen Gebieten mit Immobilien spekuliert (wie mit dem Haus, dass vor nun knapp 2 Jahren besetzt wurde), verdeutlicht dieses abermals.
Diese Entwicklung beschränkt sich allerdings nicht nur auf Altona. Überall in Hamburg entstehen Glaspaläste und Bürotürme aus Stahlbeton, während gleichzeitig Obdachlose unter einer Brücke, Alkohol konsumierende Menschen aus dem Hauptbahnhof und Sexarbeiter_innen aus Sankt Georg vertrieben werden. Alles, was sich nicht ökonomisch für den Standort Hamburg verwerten lässt, wird verdrängt.
Partizipieren dürfen nur die Menschen, die sich in das Bild der neuen Stadt integrieren lassen. Mit der neuen Mitte Altona und der Ansiedlung von IKEA in der neuen Großen Bergstraße hat gerade in Altona die Verdrängung noch weiter zu genommen.
Mit der Inszenierung eines Beteiligungstheaters versuchte die Stadt anfangs, dem Widerstand den Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch eine andere Stadt ist nur im Ganzen zu haben. Während bestimmte Menschen in diesem Verfahren sowieso nicht mitspielen dürfen – sei es weil sie keine Wohnung oder keinen deutschen Pass haben – werden grundsätzliche Fragen gar nicht erst gestellt. Für uns heißt Stadt selbst machen mehr, als nur zwischen Ludwig Erhard- oder Konrad Adenauer Laterne wählen zu dürfen. Nicht zuletzt die Erfahrungen im Schanzenviertel haben gezeigt, dass es bei den „Beteiligungsverfahren“ von STEG und Co. immer auch um die Kanalisierung und Befriedung sozialer Kämpfe geht.
Deshalb organisieren wir uns selbstbestimmt auf Demonstrationen, Stadtteilversammlungen und in sozialen Zentren.
Wenn wir uns den städtischen Raum nehmen, dann aus einer selbstbestimmten Perspektive der Aneignung, nicht aus einer fragenden/bittenden Haltung, heraus.
Für die Stadt ist die Besetzung von Wohnraum kriminell, für uns ist das Aufbrechen von Türen und Schlössern, die Leerstand produzieren, dagegen politisch sinnvoll und gesellschaftlich notwendig, um Wohnungsnot zu beenden. Legalität ist vor allem ein Mittel der Politik und Übertretungen dieser Legalität sind notwendig, um eben dieser Legalität andere Vorstellungen des Zusammenlebens entgegenzusetzen und Stillstand zu beenden.
„Das System“ mit seiner kapitalistischen Verwertungslogik zwingt uns in eine konstruierte Gesellschaftsstruktur, die wir als alternativlos – quasi als Naturgesetz zu akzeptieren haben. Dass in diesem Konstrukt immer mehr Menschen auf der Strecke bleiben und in ihrer Existenz bedroht werden ist dabei keine „Nebenwirkung“, sondern fester Bestandteil und zum Teil zwingende Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der herrschenden (Macht-)Verhältnisse.
Menschen, die Alternativen zum Bestehenden ausprobieren möchten und sich in sozialen Kämpfen gegen diese Strukturen auflehnen, werden als „Extremist_innen“ kriminalisiert und mit den unterschiedlichsten Formen der Repression überzogen.
Der Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse ist also immer auch ein Kampf gegen die Kriminalisierung des Kampfes selbst.
Mit der Demonstration wollen wir auf die aktuell laufenden Prozesse aufmerksam machen, unsere Forderungen auf die Straße tragen und zeigen, dass Politik gegen die Menschen nicht um Widerstand der Menschen herum kommt.
Kommt und solidarisiert euch! – One struggle – one fight!
Lasst uns ein Zeichen dafür setzen, dass wir uns weder einschüchtern noch kriminalisieren lassen!
Für die Einstellung aller Verfahren gegen Besetzer_innen!
Für mehr soziale/autonome Zentren hier und anderswo!
Quelle: http://az4altona.blogsport.de/2013/03/05/leerstand-hausbesetzung/